Du fragst dich, was Trading ist und wie du Trading lernen kannst? In unserem Leitfaden findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen!
Lesezeit: 13 Min.
Die folgenden Aussagen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Beratung zu Finanzdienstleistungen, Finanzinstrumenten, Finanzprodukten oder digitalen Vermögenswerten dar. Sie dienen dazu, allgemeine Informationen zu vermitteln. Die folgenden Aussagen stellen kein Angebot zum Abschluss eines Vertrags zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten und Finanzprodukten oder eine Einladung zur Einreichung eines solchen Angebots und zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten digitalen Vermögenswertes dar. ETFs sind starken Wertschwankungen unterworfen. Ein Wertverlust oder ein vollständiger Verlust ist jederzeit möglich. Auch der Verlust des Zugriffs auf Daten und Passwörter kann zu einem vollständigen Verlust führen.
Grundlagen des Handels: Trading umfasst den Kauf und Verkauf von Geldanlagen wie Aktien, um von Preisbewegungen zu profitieren. Es gibt kurzfristige und langfristige Trading-Strategien.
Mechanik und Strategie: Zu den Schlüsselfaktoren gehören Marktanalysen, das Eröffnen von Positionen, Risikomanagement und der Einsatz von Technologie für effizientes Trading.
Vorteile und Risiken: Während Trading das Potenzial für Gewinne und Flexibilität bietet, erfordert es Disziplin, kontinuierliches Lernen und sorgfältiges Risikomanagement. Da die Märkte volatil sein können, schwingt das Verlustrisiko immer mit.
Ob Swing, Lot, Pip oder Forex: Beim Trading gibt es viele kuriose Begriffe, und das kann ganz schön einschüchternd sein. Doch keine Sorge: Wenn du Trading verstehen und Schritt für Schritt lernen willst, bist du hier genau richtig. Wir erklären, was Trading ist, welche Ziele es hat und was sich hinter den vielen Fachbegriffen verbirgt.
Was ist Trading (einfach erklärt)?
Trading leitet sich von “to trade” für “handeln” oder “tauschen” ab. Die grundlegende Idee: Du tauschst dein Geld beispielsweise gegen Aktien, um mithilfe von Kurssteigerungen deine Ersparnisse zu vergrößern. Wenn du Aktien kaufst, der Kurs steigt und du dann wieder verkaufst, erhältst du mehr Geld als ursprünglich gezahlt. Charakteristisch ist die hohe Geschwindigkeit beim Trading, denn in der Regel laufen die Tauschgeschäfte innerhalb weniger Stunden oder Tage ab, um von besonders starken Kursanstiegen zu profitieren.Selbstverständlich gibt es nicht nur Kursgewinne, sondern auch Kursverluste. Dieses Auf und Ab des Marktes wird Volatilität genannt. Neben Angebot und Nachfrage beeinflussen auch viele andere Faktoren die Kurse – zum Beispiel, wenn die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins anhebt, eine Stagflation in einer Volkswirtschaft entsteht oder sich der Finanzmarkt in einer Hausse oder Baisse befindet. Und da niemand genau vorhersagen kann, wie sich die Kurse entwickeln, gilt Trading als sehr risikoreich.Aktien-Trading ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Welche es noch gibt, schauen wir uns im Folgenden an.
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Forex (FX) steht für Foreign Exchange und bezeichnet den Handel mit Währungen, Devisenhandel gena nnt. Der Devisenmarkt ist der größte Handelsmarkt, noch vor dem Aktienmarkt. Entscheidend für Gewinn oder Verlust ist der Wechselkurs, also wie viele Einheiten einer Währung du verkaufen musst, um eine andere Währung zu erhalten. Beispiel: Du kaufst das Britische Pfund (Basiswährung genannt) und verkaufst dafür US-Dollar (Kurs- oder Gegenwährung). Dargestellt wird das als Währungspaar, also GBP/USD (Basiswährung/Kurswährung). Beträgt der Wechselkurs 1 GBP = 1,30 USD, zahlst du 1,30 Dollar, um 1 Britisches Pfund zu erhalten. Steigt die Nachfrage und somit auch der Kurs des Britischen Pfunds gegenüber dem Dollar auf 1,40 USD, könntest du gewinnbringend verkaufen, da du nun 1,40 Dollar pro Pfund erhältst. Verliert das Pfund gegenüber dem Dollar an Wert, würdest du mit Verlust verkaufen, also zum Beispiel nur noch 1,20 Dollar je Pfund erhalten.
Was ist ein Lot beim Trading?
Beim Forex Trading wirst du früher oder später auf den Begriff Lot stoßen. Lot ist eine Einheit oder Größe einer Transaktion. Beim Devisenhandel entspricht 1 Lot = 100.000 Einheiten einer Basiswährung wie USD oder EUR. Es gibt neben dem Standard Lot von 1,00 aber auch Mini und Micro Lots. Ein Mini Lot beträgt 0,10, also 10.000 Einheiten der Basiswährung und ein Micro Lot entspricht 0,01, also 1.000 Einheiten der Basiswährung. Je größer ein Lot, desto mehr Geld investierst du, denn du erhältst auch entsprechend mehr Einheiten. Die meisten AnlegerInnen entscheiden sich für Micro oder Mini Lots, weil sie weniger Kapital einsetzen müssen und ihr Risiko minimieren können.
Was sind Pips im Trading?
Auch Pips sind eine Einheit im Forex Trading. Ein Pip beschreibt, wie stark sich der Kurs eines Marktes verändert hat. Traditionell wurde die letzte Nachkommastelle eines Wertes als Pip bezeichnet, heute ist das bis auf den japanischen Yen die vierte. Es handelt sich also um eine sehr kleine Veränderung, und der Vorteil der Einheit Pip ist, dass du von einer Kursbewegung von beispielsweise 3 Pip statt 0,0003 sprichst. Mithilfe einer Rechenformel findest du den Pip-Wert (ausgedrückt in der Gegenwährung wie USD oder EUR) einer Kursbewegung für deine Position heraus. So kannst du besser entscheiden, ob es sich lohnt, die Position zu schließen – also wieder zu verkaufen. Für Trading-Anfänger und -Anfängerinnen gibt es auch praktische Tools, die den effektiven Wert eines Pips veranschaulichen.Hier ist eine grundlegende Formel zur Berechnung des Pip-Werts für die meisten Währungspaare:Pip-Wert = Pip-Größe/Wechselkurs × LotgrößeErläuterungen:
Pip-Größe: Für die meisten Währungspaare entspricht 1 Pip einer Änderung des Wechselkurses um 0,0001. Eine Ausnahme bilden Währungspaare mit dem Japanischen Yen, bei denen ein Pip einer Änderung von 0,01 entspricht.
Wechselkurs: Der aktuelle Wechselkurs des Währungspaares.
Lotgröße: Die Handelsgröße in Einheiten der Basiswährung. Ein Standard-Lot sind in der Regel 100.000 Einheiten der Basiswährung, ein Mini-Lot 10.000 Einheiten, und ein Mikro-Lot 1.000 Einheiten.
Beispiel für ein Nicht-Yen-Paar:Angenommen, du handelst EUR/USD bei einem Wechselkurs von 1,1350 und möchtest den Wert eines Pips für ein Standard-Lot berechnen.Pip-Wert = 0,0001/1,1350 x 100.000 = 8,81 USDBeispiel für ein Yen-Paar:Wenn du USD/JPY bei einem Wechselkurs von 110,25 handelst und den Wert eines Pips für ein Standard-Lot berechnen möchtest, sieht die Formel etwas anders aus, da ein Pip hier 0,01 und nicht 0,0001 entspricht.Pip-Wert = 0,01/110,25 x 100.000 = 9,07 USDBeachte, dass der Pip-Wert immer in der Kurswährung (Quote Currency) des Währungspaares angegeben wird und dann in die Währung deines Handelskontos umgerechnet werden kann, wenn diese sich unterscheidet.
Was ist CFD-Trading?
Die Abkürzung CFD steht für “Contract for Difference” und bezeichnet den Handel mit Derivaten. Anders als etwa beim Aktien-Trading werden Derivate (zum Beispiel Zertifikate, Optionen oder Swaps) indirekt gehandelt. Ihr Preis entwickelt sich abhängig von den Wertpapieren oder Rohstoffen, aus denen sie abgeleitet wurden (von lateinisch “derivare” = ableiten, herleiten). Beim CFD-Trading besitzt bzw. handelst du also nicht direkt mit Aktien oder Devisen, sondern spekulierst auf steigende bzw. fallende Preise ihrer Derivate. Ein Vorteil ist, dass du mit relativ geringem Geldeinsatz sehr große Positionen eröffnen kannst (mehr dazu erfährst du in den Abschnitten Margin- bzw. Hebel-Trading). Allerdings gilt CFD-Trading als sehr risikoreich, da sich mögliche Verluste am Gesamtwert der Position – und nicht an deinem prozentualen Einsatz – orientieren.
Was ist Futures Trading?
Beim Futures Trading einigen sich Käufer und Verkäufer schon vor dem eigentlichen Kauf auf einen bestimmten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt. So sichern sich beide Parteien gegen mögliche Kursschwankungen zur vereinbarten Zeit des Handelsgeschäfts ab. Der Kaufpreis wird natürlich nicht willkürlich gewählt, sondern basiert auf einer Einschätzung der tatsächlichen Preisentwicklung. Es gibt Rohstoff-Futures und Financial Futures für Devisen, Zinsen und Aktien. Dieses Trading heißt auch Finanz- oder Warentermingeschäft, je nachdem, ob es sich um Finanzprodukte oder Waren handelt. Das Gegenteil ist ein Spot-Geschäft, also dass du genau im selben Moment kaufst.
Was sind Exchange Traded Funds?
ETFs, also Exchange Traded Funds, sind an der Börse gehandelte Indexfonds. Das heißt, sie bilden die Kursentwicklung bestimmter Märkte oder Unternehmen nach, zum Beispiel die Märkte von Schwellenländern oder den DAX. ETFs sind passiv verwaltet, das heißt, sie sind so zusammengesetzt, dass sie einfach nur der Kursentwicklung des Index folgen. Die Fondsgesellschaft, die den ETF verwaltet, versucht den Index nicht zu schlagen. Obwohl ETFs prinzipiell getradet werden können, eignen sich vor allem als langfristige Geldanlage – zum Beispiel als Altersvorsorge für Selbstständige, da sich mit ETFs “nur” Durchschnittsrenditen erzielen lassen. Lies dazu auch unseren Artikel über ETFs.
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Du weißt nun, was Trading ist und welche Produkte du handeln kannst. Doch wie genau kannst du Trading erlernen? Dafür benötigst du einen Broker und Kenntnisse über verschiedene Trading-Stile und -Strategien.
Was ist ein Broker beim Trading?
Das englische “Broker” bedeutet “Mittler” oder “Makler” und bezeichnet einen Anbieter, der Zugang zur Börse bzw. zu mehreren Börsen hat. Das kann ein reiner Online- oder Neo-Broker sein, oder deine Bank. Dort kannst du ein Trading-Konto bzw. ein Depot eröffnen und darüber Positionen am Markt eröffnen oder ETF-Sparpläne einrichten. Je nach (Online-)Broker hast du eine große Auswahl an Aktien, Anleihen, CFDs, Devisen, ETFs, Futures, Kryptowährungen und Rohstoffen, und du kannst aus unterschiedlichen Börsen wie Stuttgart, Frankfurt und Xetra wählen. Die Preise und das gehandelte Volumen können sich je nach Börse unterscheiden, so ähnlich wie in einem Geschäft. Je nach Anbieter kannst du zunächst ein Musterdepot erstellen, um Trading zu lernen. Du kannst Positionen eröffnen und schließen sowie Strategien und Stile ausprobieren, bevor du echtes Geld einsetzt.
Was ist Daytrading?
Wie der Name schon vermuten lässt, hältst du beim Daytrading Positionen nur einen Tag lang. Das heißt, du kaufst beispielsweise Devisen und verkaufst sie am selben Tag wieder – allerdings nicht innerhalb von 24 Stunden, sondern während der Börsenöffnungszeiten (in Deutschland werktags von 9 bis 17:30 Uhr, manchmal auch schon ab 8). Die Idee ist, Markttrends zu beobachten und im richtigen Moment auszusteigen. Ein weiterer Grund für diesen Trading-Stil: Wenn du den Handel innerhalb eines Tages abschließt, sparst du sogenannte Swap-Kosten, die sonst über Nacht anfallen würden. Gute Marktkenntnisse, Nerven aus Stahl und vor allem Zeit sind beim Daytrading essenziell, denn du musst die Kurse genau im Blick haben und einschätzen können.
Was ist Swing Trading?
Manche Menschen traden in einer Zeitspanne von 1 bis 15 Minuten (Scalping), andere schwören auf Daytrading und wieder andere verkaufen erst nach mehreren Monaten. Swing Trading ist eine Art Mittelweg, bei dem du für ein paar Tage bis wenige Wochen einsteigst und größere Kursschwünge (Swings) abwartest. Der Vorteil: Du musst den Markt nicht im Minutentakt beobachten und auch nicht ganz so viele Trades abwickeln wie beim Scalping und Daytrading – denn für Trades fallen häufig auch Gebühren an.
Was ist Hebel-Trading?
Leverage oder Hebel-Trading kannst du auf unterschiedliche Finanzprodukte wie Fremdwährungen, Indizes, Aktien oder Kryptowährungen anwenden. Die Idee: mit geringem Kapitaleinsatz relativ hohe Gewinne erzielen, und zwar dank der Hebelwirkung. Hier ein Beispiel, um diese Art des Tradings zu verstehen: Du willst 20 Aktien je 100 € traden, benötigst dafür also eigentlich 2.000 €. Beim Hebel-Trading geht dein Broker in Vorleistung und platziert die Order im Wert von 2.000 €, während du lediglich eine Anzahlung von 20 %, also 400 €, tätigst. Du erhältst aber volle Exposure am Markt, so als hättest du dich allein mit 2.000 € am Markt positioniert. Entwickelt sich der Markt zu deinen Gunsten, hast du dank des Hebels überproportional hohe Gewinne – basierend auf dem Gesamtwert der Position. Der Hebel wirkt jedoch auch in die andere Richtung, also bei Kursverlusten. Diese orientieren sich ebenfalls am Gesamtwert, und nicht an deiner Anzahlung.
Was ist Margin-Trading?
Margin-Trading ist ein anderes Wort für Hebel-Trading. Der prozentuale Anteil, mit dem du dich an einer Position beteiligst, wird Margin-Rate genannt, und dein Einsatz heißt Margin oder Margin-Einlage. Wenn dein Exposure wie im Beispiel oben 2.000 € beträgt und die Margin-Rate 20 %, dann beträgt deine Margin-Einlage 400 €. Auch hier gilt: Der Markt kann sich zu deinen Gunsten oder zu deinem Nachteil entwickeln, und zwar immer basierend auf dem Gesamtwert der Position. So verlockend hohe Gewinne klingen, du kannst auch 150 % oder mehr deines Einsatzes verlieren.
Was ist Volumen-Trading?
Beim Volumen-Trading analysieren AnlegerInnen das vergangene Handelsvolumen, um bestimmte Trends aufzuspüren, zukünftige Trades besser zu planen und so Risiken zu minimieren. Das Handelsvolumen ist die Summe aller Wertpapiere etc., die in einem bestimmten Zeitraum in einem Markt gehandelt wurden. Für die Analyse kommen (zumeist kostenpflichtige) Software, Marktdaten und Indikatoren wie Preise, Angebot und Nachfrage zum Einsatz.
Was ist Copy Trading?
Beim Copy Trading arbeiten AnlegerInnen indirekt zusammen. Beliebte bzw. erfolgreiche AnlegerInnen (LeaderInnen oder SignalanbieterInnen genannt) teilen ihre Positionen öffentlich mit, damit weniger erfolgreiche AnlegerInnen oder Trading-AnfängerInnen (SignalfolgerInnen) es ihnen gleichtun können. Anders als beim Mirror Trading (aus dem sich Copy Trading entwickelt hat), kopierst du jedoch nicht die Strategie des anderen. Eure Trading-Konten sind verknüpft und alle Aktionen, die der oder die erfolgreiche AnlegerIn ausführt, werden automatisch und in einem bestimmten Verhältnis auf deinem Trading-Konto ausgeführt. In der Regel erhalten LeaderInnen eine finanzielle Entschädigung, zum Beispiel in Form von Gebühren. Als FolgerIn sparst du jedoch Zeit, die ein manuelles Kopieren der Transaktionen und die Recherche in Anspruch nehmen würden.
Was sind die Vorteile des Trading?
Die Einstiegshürden beim Trading sind für AnfängerInnen relativ gering. Es gibt heute zahlreiche Online-Plattformen, die intuitiv aufgebaut sind, wenig kosten und keine Mindesteinlagen fordern. Durch “Learning by Doing” kann der Erfahrungsschatz immer weiter wachsen und es braucht keine besondere Ausbildung. Darüber hinaus kann Trading sehr schnelle Ergebnisse liefern – Nervenkitzel inklusive. Wer Trading immer professioneller betreibt, kann sich irgendwann sogar selbstständig machen. Die Arbeit ist ortsunabhängig, es braucht nur ein Smartphone, Internet, Kapital und Zeit. Allerdings setzt das viel Erfahrung, Fachwissen, Selbstdisziplin und vor allem Glück voraus.
Mit Trading Geld verdienen
Viele Menschen möchten Trading lernen, um schnell Geld zu verdienen. Tatsächlich gibt es immer wieder Erfolgsgeschichten. Fakt ist jedoch, dass die meisten Trader und Traderinnen Verluste machen. Denn wie eingangs erwähnt, kann niemand vorhersehen, wie sich der Markt entwickelt. Natürlich lassen sich Trends ablesen, Informationen einholen und vieles mehr – aber das minimiert nur das Risiko. Die Zukunft sagt es nicht voraus. Was du ebenfalls bedenken musst, sind Steuern. Denn hierzulande fallen 25 % Abgeltungsteuer bzw. Kapitalertragsteuer sowie ggf. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer auf realisierte Gewinne an. Das heißt, mehr als ein Viertel des Geldes, was du dir von erfolgreichen Trades auszahlen lässt, geht an den Fiskus. Zum Glück kannst du einen Freistellungsauftrag einrichten und so etwas Geld sparen. Neben dem Staat verdient auch dein Broker an dir. Er erhebt Gebühren, zum Beispiel für Trades, Sparpläne sowie Handelsentgelte, Wechselgebühren und mehr. All das solltest du einkalkulieren, wenn du Trading erlernen willst, um damit Geld zu verdienen.
Dein Onlinekonto
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Eine Grundsatzregel beim Trading lautet: Investiere nur so viel Geld, wie du verschmerzen kannst, zu verlieren. Denn ob du es wiedersehen wirst, ist unklar. Wir wissen, wie schwierig es sein kann, im Budget zu bleiben. Deshalb haben wir Spaces Unterkonten entwickelt. Zusätzlich zu deinem Girokonto kannst du bis zu 10 Spaces mit eigener IBAN für deine Sparziele erstellen, regelmäßig Geld einzahlen und bequem am Smartphone verwalten. Nenne deinen Space zum Beispiel “Trading lernen” und lege dort den Betrag beiseite, den du für Trades investieren willst und auf den du im Notfall verzichten kannst. So stellst du sicher, dass das Geld auf deinem Hauptkonto und für andere Sparziele wie Reisen oder den Ruhestand unangetastet bleibt. Spaces sind nur eines von vielen Features, die dir beim Geld sparen helfen. Du kannst zum Beispiel auch Abhebe- und Ausgabelimits einrichten. Du willst mehr aus deinem Geld machen? Mit unserem Tagesgeldkonto profitierst du von bis zu 2,6 % Zinsen p.a., und mit N26 Krypto kannst du direkt in deiner Banking-App mit Kryptowährungen handeln. Noch nicht bei N26? Entdecke alle Features unserer Konten auf einen Blick.
FAQ
Zu den verschiedenen Arten von Geldanlagen, mit denen du handeln kannst, gehören:
Aktien (Anteile an Unternehmen)
Staats- und Unternehmensanleihen
Rohstoffe (z. B. Gold, Öl, landwirtschaftliche Produkte)
Währungen (Devisen)
Derivate (Optionen, Futures, Swaps)
Börsengehandelte Fonds (ETFs)
Kryptowährungen
Trading-Gebühren und Provisionen können die Gesamtperformance beeinflussen, indem sie die Renditen schmälern. Höhere Gebühren verringern die Gewinne bei erfolgreichen Trades und erhöhen die Verluste bei erfolglosen. Der Einfluss von Gebühren und Provisionen ist besonders spürbar für alle, die häufig oder eher mit kleineren Beträgen traden.
Die fundamentale Analyse konzentriert sich darauf, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, das Management und die Branchenposition zu bewerten, um dessen inneren Wert zu bestimmen. Die technische Analyse verwendet historische Preis- und Volumendaten, um Muster und Trends zu identifizieren. Hierfür werden oft Charts und statistische Indikatoren verwendet.
AnfängerInnen können in die Welt des Tradings eintauchen, ohne echtes Geld einzusetzen. Hierfür können sie die folgenden Methoden und Produkte nutzen:
Paper Trading (simuliertes Trading mit virtuellem Geld)
Demokonten, die von Brokern angeboten werden
Börsenspiele und -simulatoren
Backtesting von Strategien mit historischen Daten
Emotionen können die Handelsentscheidungen erheblich beeinflussen und dazu führen, dass TraderInnen impulsiv kaufen oder verkaufen und (zu) lange zögern. TraderInnen können ihre Emotionen managen, indem sie:
Einen Plan für ihre Trades entwickeln und sich daran halten
Stop-Loss-Orders verwenden, um potenzielle Verluste zu begrenzen
Achtsamkeits- und Stressbewältigungstechniken anwenden
Ein Trading-Tagebuch führen, um Entscheidungen objektiv zu analysieren
Pausen einlegen, wenn sie sich überfordert fühlen.
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