So kannst du Aktien bewerten

Aktienanalyse verständlich erklärt

Hast du dich schon mal gefragt, auf welcher Basis Investoren Aktien auswählen? Dahinter steckt vor allem Strategie. Stell dir vor, du suchst nach dem perfekten Apfel: Du achtest auf Größe, Farbe und Reife. Genauso analysierst du Aktien, indem du die Metriken, Leistung und Zukunftschancen eines Unternehmens prüfst. In diesem Leitfaden lernst du Techniken kennen, mit denen du solide Anlageentscheidungen treffen kannst.
Mann und Frau mit Symbolen der Aktien von Nvidia, Meta und Microsoft.

Was ist die Aktienanalyse?

Aktienanalyse bedeutet, eine Aktie und das dahinterstehende Unternehmen genau unter die Lupe zu nehmen. Ziel ist es, den Wert einer Aktie zu beurteilen und herauszufinden, ob sie für dich eine gute Investition ist.Es gibt zwei Hauptarten der Analyse: die Fundamentalanalyse, bei der Zahlen und Fakten geprüft werden, und die technische Analyse, die Kursbewegungen untersucht. Mit der richtigen Strategie kannst du fundiertere Entscheidungen treffen.
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Junge Frau isst Pasta, Bild zeigt auch die Börse auf einer Mockup-Darstellung.

Die Bedeutung der Aktienanalyse für AnlegerInnen

Warum Aktienanalyse? Weil sie dir den Weg durch den Dschungel des Aktienmarktes weist. Sie zeigt dir, welche Unternehmen Potenzial haben und welche du lieber meiden solltest. Ob durch Fundamentalanalyse oder technische Analyse – mit den richtigen Methoden kannst du Risiken reduzieren. Eine gute Analyse ist der erste Schritt zu deinem finanziellen Erfolg.
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Best Practices für die Aktienauswahl

Bild einer Frau, die auf ihrem Smartphone über automatisiertes Investieren nachschaut.

Kriterien für die Auswahl von Aktien

Achte auf solide Unternehmenskennzahlen, aktuelle Marktentwicklungen und das Wachstumspotenzial.
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Strategien zur Diversifikation

Verteile deine Investments über verschiedene Branchen und Regionen, um Risiken zu minimieren.
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Einschätzung der Risikobereitschaft

Wähle Aktien, die zu deiner persönlichen Risikobereitschaft und deinen Anlagezielen passen.
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Bewertung der Sektor-Performance

Behalte im Blick, wie sich verschiedene Branchen im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld entwickeln.

Unterschiedliche Arten der Aktienanalyse

Es gibt verschiedene Arten der Aktienanalyse, die grob in zwei Hauptkategorien unterteilt werden können: Fundamentalanalyse und technische Analyse. Darüber hinaus gibt es hybride Methoden, die beide Ansätze kombinieren. Hier ein Überblick über die wichtigsten Arten der Aktienanalyse:

Fundamentalanalyse

Stell dir vor, du überprüfst die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, bevor du in dessen Aktien investierst. Bei der Fundamentalanalyse schaust du dir an, wie gut das Unternehmen insgesamt dasteht – dazu gehören Gewinne, Schulden und Vermögenswerte. Klingt kompliziert? Keine Sorge, wir erklären die wichtigsten Kennzahlen weiter unten und auf unserem Blog. Wichtige Ansätze der Fundamentalanalyse: Geschäftsberichte: Die "Zeugnisse" eines Unternehmens, die zeigen, wie viel Gewinn es macht (Gewinn- und Verlustrechnung), was es besitzt und schuldet (Bilanz) und wie viel Geld es zur Verfügung hat (Cashflow). Kennzahlen: Einfache Werte, die Metriken vergleichen, z. B. den Aktienkurs im Verhältnis zu den Gewinnen oder dem Buchwert. Beliebte Kennzahlen sind Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und Eigenkapitalrendite (ROE). Branche und Wettbewerb: Wie schlägt sich das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz oder innerhalb seiner Branche? Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Faktoren wie Zinsen, Inflation oder Konjunktur, die die Zukunft des Unternehmens beeinflussen können. Bewertung: Der Versuch, den wahren Wert einer Aktie zu ermitteln. Dazu gehören Methoden wie das Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF), das Dividenden-Diskontierungsmodell (DDM) und das Ertragswertverfahren (EPV).

Technische Analyse

Die technische Analyse funktioniert, als würdest du die "Stimmung" einer Aktie anhand ihrer Kursbewegungen lesen. Hier geht es weniger darum, wie das Unternehmen selbst dasteht, sondern darum, wie sich der Aktienkurs an der Börse entwickelt. Wichtige Elemente der technischen Analyse: Chartanalyse: Charts zeigen, wie sich der Kurs der Aktie im Laufe der Zeit bewegt hat, und helfen, Trends zu erkennen. Gleitende Durchschnitte: Eine Methode, um Preisdaten zu glätten und die allgemeine Richtung des Kurses zu sehen. Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Preise, bei denen der Kurs oft aufhört, zu fallen (Unterstützung) oder zu steigen (Widerstand). Indikatoren: Tools wie der Relative-Stärke-Index (RSI) oder Moving Average Convergence/Divergence (MACD), die anzeigen, ob eine Aktie überkauft oder überverkauft ist. Chartmuster: Typische Formen wie Dreiecke oder "Kopf-Schulter-Muster", die Hinweise auf mögliche Kursbewegungen geben.

Sentimentanalyse

Hier geht es um die Stimmung der Menschen gegenüber einer Aktie. Wenn viele AnlegerInnen positiv gestimmt sind, könnte der Kurs steigen. Bei einer negativen Stimmung könnte er eher sinken. Wichtige Aspekte der Sentimentanalyse: Nachrichten: Analyse von Berichten und Schlagzeilen über das Unternehmen. Soziale Medien: Was sagen NutzerInnen auf Plattformen wie X (früher Twitter) oder Reddit? Angstbarometer (VIX): Zeigt, wie nervös oder zuversichtlich AnlegerInnen insgesamt sind.

Wachstums- vs. Wertanalyse

Zwei unterschiedliche Strategien, um Aktien zu bewerten: Wachstumsaktien: Schnell wachsende Unternehmen mit oft hohem Kurs-Gewinn-Verhältnis, da AnlegerInnen weiteres Wachstum erwarten. Value-Aktien: Unternehmen, die im Verhältnis zu ihrem wahren Wert "günstig" erscheinen. Sie bieten oft ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis oder hohe Dividendenrenditen.

Top-Down- vs. Bottom-Up-Analyse

Zwei verschiedene Herangehensweisen bei der Aktienauswahl: Top-Down: AnalystInnen starten hier mit dem großen Ganzen, z. B. der Wirtschaft oder einem bestimmten Sektor, und wählen dann einzelne Aktien aus. Bottom-Up: Fokus auf das einzelne Unternehmen – erst dessen finanzielle Gesundheit und Potenzial prüfen, bevor größere Trends in die Bewertung der Aktie einfließen.

Verhaltensanalyse

Hier versuchen AnalystInnen zu verstehen, wie AnlegerInnen Entscheidungen treffen. Oft handeln Menschen irrational – z. B. verkaufen sie ihre Anteile aus Panik, obwohl das Unternehmen solide ist. Diese emotionalen Entscheidungen lassen sich analysieren und nutzen.

Gewinnanalyse

Diese Art der Analyse konzentriert sich darauf, wie profitabel ein Unternehmen ist. AnlegerInnen achten darauf, ob die Gewinne wachsen und ob die Erwartungen der AnalystInnen übertroffen oder verfehlt werden – das kann den Aktienkurs stark beeinflussen. Zusammenfassung: Es gibt viele Wege, Aktien zu analysieren, und jeder liefert andere Erkenntnisse. Manche konzentrieren sich auf die finanzielle Gesundheit des Unternehmens (Fundamentalanalyse), andere auf Muster in der Kursentwicklung (technische Analyse). Einige nutzen eine Kombination aus beidem. Als EinsteigerIn solltest du verschiedene Methoden ausprobieren, um herauszufinden, welche dir am meisten zusagt.

So nutzt du Aktienanalysen für deine Anlageentscheidungen

Fundamentalanalyse für langfristige AnlegerInnen

Langfristige AnlegerInnen bewerten Unternehmen meist anhand ihrer finanziellen Kennzahlen und ihres Zukunftspotenzials.

Technische Analyse für kurzfristiges Traden

TraderInnen setzen auf technische Indikatoren, um günstige Ein- und Ausstiegspunkte basierend auf Trends und Volatilität zu finden.

Die Kombination beider Ansätze

Viele AnlegerInnen kombinieren beide Analysen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Anpassung an die Marktlage

Auch die Stimmung am Markt und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sollten in die Analyse einfließen.

Mit diesen Methoden kannst du Aktien bewerten

Methoden zur Aktienbewertung helfen dir dabei, den wahren Wert einer Aktie zu bestimmen. Er kann dir dabei helfen zu entscheiden, ob du eine Aktie kaufen, verkaufen oder halten solltest. Es gibt mehrere gängige Bewertungsmethoden, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Hier sind die wichtigsten Bewertungsmethoden und -kennzahlen einfach erklärt:

Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF)

Eine der bekanntesten Methoden zur Aktienbewertung. Ziel ist es, den zukünftigen Cashflow eines Unternehmens zu schätzen und diesen auf den heutigen Wert abzuzinsen. So funktioniert’s: Zunächst schätzt du die zukünftigen Cashflows des Unternehmens für mehrere Jahre. Diese Cashflows werden auf ihren heutigen Wert “abgezinst” (weil ein Euro heute mehr wert ist als ein Euro in der Zukunft). Die abgezinsten Cashflows werden summiert, um den inneren Wert der Aktie zu berechnen. Liegt der berechnete innere Wert über dem aktuellen Aktienkurs, könnte die Aktie ein guter Kauf sein. Wann verwenden? Die DCF-Methode eignet sich besonders für Unternehmen mit stabilen Cashflows, wie etablierte Unternehmen.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das KGV ist eine einfache Methode zur Aktienbewertung, bei der der Kurs mit den Gewinnen des Unternehmens verglichen wird. So funktioniert’s: KGV = Aktienkurs / Gewinn pro Aktie (EPS). Ein hohes KGV deutet auf hohe Wachstumserwartungen hin, ein niedriges KGV zeigt an, dass die Aktie möglicherweise unterbewertet ist. Wann verwenden? Das KGV ist beliebt, weil es leicht zu berechnen ist. Es eignet sich besonders für den Vergleich von Unternehmen innerhalb derselben Branche, ist aber weniger geeignet für Unternehmen ohne Gewinne (z. B. Startups).

Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV)

Das KBV vergleicht den Aktienkurs mit dem Buchwert des Unternehmens, also dem Wert seiner Vermögenswerte abzüglich der Verbindlichkeiten. So funktioniert’s: KBV = Aktienkurs / Buchwert pro Aktie. Ein KBV unter 1 könnte darauf hinweisen, dass die Aktie unterbewertet ist, weil die Vermögenswerte des Unternehmens mehr wert sind als der Aktienkurs. Wann verwenden? Das KBV eignet sich besonders für Unternehmen mit vielen physischen Vermögenswerten, etwa Banken oder Industrieunternehmen.

Dividendendiskontierungsmodell (DDM)

Dieses Modell bewertet eine Aktie basierend auf den Dividenden, die ein Unternehmen an seine Aktionäre und Aktionärinnen ausschüttet. Es geht davon aus, dass der Wert der Aktie dem heutigen Wert aller zukünftigen Dividenden entspricht. So funktioniert’s: Die zukünftigen Dividenden werden geschätzt und auf ihren heutigen Wert abgezinst – ähnlich wie bei der DCF-Methode, jedoch mit Fokus auf Dividenden. Wann verwenden? Das DDM ist nützlich für Unternehmen, die regelmäßig Dividenden zahlen, etwa Versorgungsunternehmen oder große, etablierte Firmen.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das KUV vergleicht den Aktienkurs mit den Umsätzen des Unternehmens. So funktioniert’s: KUV = Aktienkurs / Umsatz pro Aktie. Ein niedriges KUV könnte darauf hinweisen, dass die Aktie im Vergleich zu ihrem Umsatz unterbewertet ist. Wann verwenden? Das KUV wird häufig bei Unternehmen verwendet, die noch keine Gewinne erzielen (z. B. junge Technologieunternehmen), bei denen traditionelle Kennzahlen wie das KGV nicht anwendbar sind.

Unternehmenswert/EBITDA (EV/EBITDA)

Diese Methode vergleicht den Unternehmenswert (inklusive Schulden) mit dem Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA). Sie wird oft bei Fusionen und Übernahmen eingesetzt. So funktioniert’s: EV/EBITDA = (Marktkapitalisierung + Schulden - Kasse) / EBITDA. Ein niedriger EV/EBITDA-Wert kann darauf hinweisen, dass das Unternehmen unterbewertet ist. Wann verwenden? EV/EBITDA eignet sich gut zum Vergleich von Unternehmen mit unterschiedlicher Verschuldung oder in Branchen mit stark schwankenden Gewinnen.

Relative Bewertung

Statt den inneren Wert einer Aktie zu berechnen, vergleichst du sie bei der relativen Bewertung mit ähnlichen Unternehmen. So funktioniert’s: Mit Kennzahlen wie KGV, KBV oder KUV lässt sich erkennen, wie ein Unternehmen im Vergleich zu anderen in derselben Branche bewertet wird. Hat eine Aktie eine niedrigere Kennzahl als ihre Konkurrenten, könnte sie unterbewertet sein. Wann verwenden? Die relative Bewertung ist schnell und effektiv, wenn du ähnliche Unternehmen innerhalb eines Sektors analysierst.

Gordon-Growth-Modell

Eine spezielle Form des Dividendendiskontierungsmodell, das von einem konstanten Dividendenwachstum eines Unternehmens ausgeht. Es eignet sich gut zur Bewertung von Unternehmen, die regelmäßige Dividenden zahlen. So funktioniert’s: Aktienwert = Dividende pro Aktie / (erforderliche Rendite – Dividendenwachstumsrate). Wann verwenden? Das Modell ist ideal für etablierte, stabile Unternehmen mit verlässlicher Dividendenpolitik und gleichmäßigem Wachstum.

Residualgewinnmodell (RIM)

Dieses Modell konzentriert sich darauf, ob ein Unternehmen Gewinne über die geforderte Eigenkapitalrendite hinaus erzielen kann. Es ist eine komplexere Variante des DCF-Verfahrens, die den Mehrwert über den Basisgewinn hinaus berücksichtigt. So funktioniert’s: Das Residualeinkommen (Gewinn über die Kapitalkosten hinaus) wird berechnet und zur Bestimmung des Aktienwerts genutzt. Wann verwenden? Das RIM eignet sich für Unternehmen mit unregelmäßigen Gewinnen oder Dividenden, erfordert jedoch detaillierte finanzielle Analysen. Beachte: Kein einzelnes Verfahren ist perfekt. Viele AnlegerInnen kombinieren mehrere dieser Methoden, um ein umfassenderes Bild vom Wert einer Aktie zu erhalten.

Welche Methode solltest du für die Aktienbewertung nutzen?

Für etablierte Unternehmen mit Dividenden

Hier eignen sich das Dividendendiskontierungsmodell oder das Gordon-Growth-Modell besonders gut.

Wachstumsunternehmen mit schwankenden Erträgen

Hier solltest du auf das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) oder EV/EBITDA setzen.

Unternehmen mit gleichmäßigen Cashflows

Diese bewertest du am besten mit dem Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF).

Schneller Vergleich zwischen Unternehmen

Hier sind je nach Branche das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und relative Bewertungsmethoden am einfachsten.

So findest du den richtigen Anbieter um Aktien zu kaufen

Regulierung

Stelle sicher, dass der Broker von einer anerkannten Aufsichtsbehörde wie der BaFin in Deutschland kontrolliert wird.

Gebühren und Provision

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Produktauswahl

Finde heraus, ob der Broker die für dich interessanten Finanzprodukte wie Aktien, ETFs, Investmentfonds, Anleihen oder Futures anbietet.

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Wenn du noch nicht viel Erfahrung hast, sind Anbieter mit hilfreichen Ressourcen wie Webinars, Tutorials und Artikeln eine gute Wahl für dich.

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Häufige Fehler bei der Aktienanalyse

Zu starker Fokus auf eine Kennzahl

Berücksichtige immer eine Kombination aus verschiedenen finanziellen Indikatoren – sonst läufst du Gefahr, wichtige Informationen außer Acht zu lassen.

Vernachlässigung makroökonomischer Faktoren

Wer die großen wirtschaftlichen Zusammenhänge wie Zinssätze oder Inflation ignoriert, übersieht möglicherweise wichtige Einflussfaktoren auf die Aktienperformance.

Kurzfristiges Denken bei langfristigen Zielen

Wenn du dich von täglichen Kursbewegungen ablenken lässt, anstatt auf langfristiges Wachstum zu setzen, kannst du deiner Anlagestrategie schaden – und setzt dich selbst unnötigem Stress aus.

Emotionale Entscheidungen

Halte dich an deine Analyse und deine Strategie, um impulsives Handeln zu vermeiden.

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FAQs


    Die fundamentale Analyse konzentriert sich darauf, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, das Management und die Branchenposition zu bewerten, um dessen inneren Wert zu bestimmen. Die technische Analyse verwendet historische Preis- und Volumendaten, um Muster und Trends zu identifizieren. Hierfür werden oft Charts und statistische Indikatoren verwendet.

    Für langfristige AnlegerInnen ist die Fundamentalanalyse besonders geeignet. Dieser Ansatz bewertet den inneren Wert eines Unternehmens, indem er finanzielle Kennzahlen, Geschäftsmodelle, Managementqualität und Marktbedingungen analysiert. Ziel ist es, Aktien zu identifizieren, die unterbewertet sind und somit langfristig Potenzial für Wertsteigerungen bieten. Zusätzlich zur Fundamentalanalyse können langfristige AnlegerInnen von speziellen Aktienanalyse-Tools profitieren. Diese bieten umfangreiche Datenbanken mit Finanzkennzahlen, Fair-Value-Bewertungen und Prognosen für zahlreiche Unternehmen. Solche Tools unterstützen AnlegerInnen dabei, unterbewertete Aktien zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

    Wenn du dich mit der Analyse von Unternehmen und deren finanziellen Kennzahlen beschäftigst, gibt es einige wichtige Metriken, auf die du deinen Fokus legen solltest. Diese Kennzahlen helfen dir, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige der wichtigsten finanziellen Kennzahlen: Profitabilität: Diese Kennzahlen zeigen, wie effizient ein Unternehmen Gewinne erzielt. Darunter fallen u. a. Umsatzrendite (Net Profit Margin), Eigenkapitalrendite (ROE – Return on Equity) und Gesamtkapitalrendite (ROA – Return on Assets) Liquidität: Liquiditätskennzahlen zeigen, ob ein Unternehmen in der Lage ist, kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen. Darunter fallen u. a. Cash Ratio und Current Ratio Verschuldung: Diese Metriken bewerten, wie viel Schulden ein Unternehmen aufgenommen hat und wie risikoreich dies ist. Darunter fallen u. a. Verschuldungsgrad (Debt-to-Equity Ratio) und Zinsdeckungsgrad (Interest Coverage Ratio) Wachstumskennzahlen: Diese Kennzahlen zeigen, ob ein Unternehmen langfristig wächst. Darunter fallen u. a. Umsatzwachstum und Gewinnwachstum Bewertungskennzahlen: Diese helfen dir, den Preis einer Aktie im Verhältnis zu ihrem Wert einzuschätzen. Darunter fallen u. a. Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV – Price-to-Earnings Ratio) und Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV – Price-to-Book Ratio) Effizienz: Sie zeigt, wie effektiv ein Unternehmen seine Ressourcen nutzt. Messen lässt sie sich u. a. durch den Kapitalumschlag und Lagerumschlag.

    Die technische Analyse kann ein hilfreiches Werkzeug sein, besonders für kurzfristige Handelsentscheidungen. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass fundamentale Faktoren jederzeit technische Muster durchkreuzen können. Eine Kombination beider Ansätze ist in der Regel der beste Weg, um solide Entscheidungen zu treffen. Wenn du auf technische Analyse allein setzen möchtest, ist es entscheidend, dich gut weiterzubilden und diszipliniert zu handeln. Sei dir außerdem immer des Anlagerisikos bewusst.

    Der theoretische Wert einer Aktie (auch "innerer Wert" genannt) wird durch verschiedene Bewertungsmethoden ermittelt. Ziel ist es, den tatsächlichen Wert eines Unternehmens und seiner Aktien unabhängig vom aktuellen Marktpreis zu bestimmen. DCF
    • Sehr präzise, berücksichtigt Cashflows
    • Komplex, viele Annahmen notwendig
    DDM
    • Für Dividendenzahler geeignet
    • Ungeeignet für wachstumsstarke Firmen
    KGV
    • Einfach und schnell
    • Ignoriert langfristige Entwicklungen
    NAV
    • Objektiv
    • Kein Fokus auf zukünftiges Potenzial
    Marktvergleich
    • Praktisch, wenn Benchmarks existieren
    • Abhängig von vergleichbaren Daten

    Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist eine der am häufigsten verwendeten Kennzahlen, um den Preis einer Aktie im Verhältnis zu ihrem Gewinn zu bewerten. Es gibt Auskunft darüber, wie viel AnlegerInnen bereit sind, für einen Euro Gewinn des Unternehmens zu zahlen.

    Die technische Analyse ist eine Methode, um Investitionsentscheidungen an der Börse zu treffen. Sie untersucht die historischen Kursbewegungen und Handelsvolumina von Wertpapieren, um zukünftige Preisentwicklungen vorherzusagen. Dabei konzentriert sich die technische Analyse ausschließlich auf Muster, Trends und Indikatoren in Kurscharts, ohne die fundamentalen Daten (z. B. Umsatz, Gewinn) des Unternehmens zu berücksichtigen. Die technische Analyse ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um die Preisbewegungen an den Finanzmärkten zu interpretieren und Handelsentscheidungen zu treffen. Sie ist besonders fürs kurzfristige Traden geeignet, kann in Kombination mit der fundamentalen Analyse aber auch langfristigen AnlegerInnen helfen. Wichtig ist, Disziplin und Geduld zu haben, da die Interpretation von Charts und Indikatoren auch Erfahrung erfordert.

    Die Marktanalyse, die sich mit den allgemeinen Trends am Aktienmarkt beschäftigt, fällt unter den Bereich der technischen Analyse, insbesondere in die Kategorie der Markttrend-Analyse. Hier wird der gesamte Markt betrachtet, um zu erkennen, in welcher Phase oder Richtung sich der Markt insgesamt bewegt. Diese Art der Analyse wird häufig mit Konzepten wie dem Marktsentiment und der Trendfolge verbunden.

    "Overweight" ist ein Begriff aus der Aktienanalyse und beschreibt eine positive Bewertung einer Aktie, eines Sektors oder einer Anlageklasse. AnalystInnen oder PortfoliomanagerInnen verwenden den Begriff, wenn sie erwarten, dass die betreffende Anlage besser abschneiden wird als andere vergleichbare Investments oder ein bestimmter Referenzindex.

    Die Bewertung von Aktien mit variabler Wachstumsrate ist eine Methode, bei der zukünftige Gewinne, Dividenden oder Cashflows eines Unternehmens berücksichtigt werden, die mit unterschiedlichen Wachstumsraten über einen bestimmten Zeitraum steigen oder sinken. Diese Methode wird häufig verwendet, wenn Unternehmen in ihrer Anfangsphase hohe Wachstumsraten aufweisen, die sich jedoch im Laufe der Zeit auf ein Niveau einpendeln.

    Die Aktienbewertung ist der Prozess, bei dem der theoretische oder innere Wert einer Aktie ermittelt wird, um festzustellen, ob sie im Verhältnis zu ihrem aktuellen Marktpreis überbewertet, unterbewertet oder fair bewertet ist. Ziel ist es, AnlegerInnen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen über den Kauf, Verkauf oder das Halten einer Aktie zu treffen.

    Die richtige Analyse von Aktien erfordert eine Kombination aus fundamentaler Analyse, technischer Analyse und einer Bewertung des allgemeinen Marktumfelds. Hier findest du die wichtigsten Schritte, um Aktien zu analysieren:
    1. Grundlegende Unternehmensprüfung (Fundamentalanalyse) durchführen.
    2. Preisbewegungen und Aktiencharts analysieren (technische Analyse).
    3. Das Marktumfeld und Branchentrends bewerten.
    4. Unter- oder Überbewertung der Aktie erkennen.
    5. Entscheidung treffen, Portfolio überwachen und anpassen.