Dein Leitfaden zur optimalen Geldanlage

Geld anlegen: Deine Anleitung für Investments

Stell dir vor, du würdest mit jedem hart verdienten Euro einen Schritt Richtung finanzielle Unabhängigkeit gehen. Doch warum nur vorstellen? Du kannst es auch einfach tun! Wir zeigen dir, wie du schon heute Geld anlegen und für dich arbeiten lassen kannst, damit deine finanzielle Zukunft in sicheren Händen ist. Alles, was du dafür brauchst, sind strategische Investments – und wie das funktioniert, erfährst du hier!
Bild einer Person und einer Investitions-Illustration.

Was ist eine Geldanlage?

Investments können ganz unterschiedlich sein, haben jedoch immer dasselbe Ziel: Über die Zeit soll sich dein Geld vermehren. Bei Aktien geht das zum Beispiel mit jährlichen Dividenden, einer prozentualen Beteiligung am Gewinn. Anleihen wiederum werfen regelmäßig Zinsen ab. Du kannst auch eine Immobilie kaufen, deinen Kredit durch Mieteinnahmen finanzieren und auf eine langfristige Wertsteigerung spekulieren – um dann wieder zu verkaufen. Hauptsache, dein Geld liegt nicht nur “faul” herum!
Bild einer Frau, die auf ihrem Smartphone über automatisiertes Investieren nachschaut.

Vorteile des Geldanlegens

Vermögensaufbau

Mit Geldanlagen kannst du nicht nur deine Ersparnisse vergrößern, sondern auch einem Wertverlust vorbeugen und deine Kaufkraft steigern.

Passives Einkommen

Mit Dividenden- oder Mietzahlungen schaffst du zusätzliche Einnahmequellen – ohne mehr Gehalt auszuhandeln oder einen Nebenjob anzunehmen.

Finanzielle Absicherung

Egal, ob du für die Rente, ein Tiny House, die Ausbildung deiner Kinder oder den Fall der Fälle sparen willst: Geld sicher anzulegen heißt, deine persönlichen Ziele zu erreichen.

Schutz vor Inflation

Aktien, ETFs oder Sachwerte sind wie ein Schutzschild gegen Inflation – denn während Einlagen auf dem Girokonto über die Zeit an Wert verlieren, können Anlagen langfristig an Wert gewinnen.

So startest du mit der Geldanlage

Setze dir finanzielle Ziele

Warum möchtest du Geld anlegen, um mit 40 in Rente zu gehen, ein Grundstück zu kaufen oder auszuwandern?

Ermittle dein Budget

Wie steht es um deine Finanzen und welche Summe kannst du dir leisten, zu investieren?

Lege deine Anlagestrategie fest

Überlege, welches Risiko du eingehen möchtest, was dein Anlagehorizont ist und wie viel Zeit du hast, deine Investments zu verwalten.

Wähle deinen Broker

Finde eine Plattform, die deinem Wunsch nach Sicherheit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit entspricht.

Wähle die richtige Geldanlagestrategie

Die für dich passende Strategie hängt von deinen persönlichen Zielen, deiner Risikobereitschaft und deiner finanziellen Ausgangslage ab. Deshalb solltest du dir im ersten Schritt einen Überblick über deine Finanzen verschaffen und deine Ziele abstecken. Das Wissen darüber hilft dir, deine Risikotoleranz besser einzuschätzen. Hast du beispielsweise nur ein begrenztes Budget zur Verfügung und planst, Geld für die ferne Zukunft anzulegen, passt eine relativ sichere Geldanlage besser zu dir als ein risikoreiches Investment. Wenn du keine große Summe zur Verfügung hast, um beispielsweise einen Kredit für eine Immobilie zu finanzieren, kannst du nach anderen Möglichkeiten suchen. Für ETF-Sparpläne etwa reichen kleine Beträge, die du jeden Monat sicher investieren kannst – ohne deine Mietzahlungen oder andere regelmäßige Ausgaben zu gefährden. Bedenke auch andere wichtige Ressourcen, allen voran deine verfügbare Zeit. Aktives Trading ist sehr zeitintensiv, während ETFs oder Anleihen in der Verwaltung weniger aufwändig sind – hier musst du nicht stündlich oder täglich nach dem Rechten sehen und Entscheidungen treffen. Einen Überblick verschiedener Anlagestrategien findest du hier:

Langfristige Geldanlage

Eine beliebte Strategie für Anlegerinnen und Anleger mit niedriger bis mittlerer Risikotoleranz, die für die Rente oder ein anderes fernes Ziel sparen möchten. Der Anlagehorizont beträgt meist fünf Jahre oder länger, mithilfe des Zinseszins lassen sich lang angelegte Ersparnisse effektiv vergrößern.

Kurzfristige Geldanlage

Eine risikoreiche Strategie, mit der sich hohe Dividenden erzielen lassen. Der Anlagehorizont kann wenige Tage, Wochen oder Monate betragen. Die Idee ist, auf eine kurzfristige, signifikante Wertsteigerung zu spekulieren und die Aktie gewinnbringend zu verkaufen.

Diversifizierung

Streng genommen handelt es sich nicht um eine Strategie, da die Risikostreuung generell empfohlen wird. Denn wer alles auf eine Karte setzt, kann auch alles verlieren. Es gibt jedoch unterschiedliche Möglichkeiten, sein Portfolio zu diversifizieren, zum Beispiel mit Investments in verschiedene Branchen, Regionen oder Anlageklassen. Wie breit gestreut wird, hängt von der Risikobereitschaft der AnlegerInnen ab.

Aktives Investieren

Diese eher risikoreiche Strategie hat zum Ziel, den Index zu “schlagen” – also mithilfe von Umschichtungen eine höhere Rendite zu erzielen als die allgemeine Entwicklung eines Markts oder Index. Dafür müssen Investmentfirmen oder KleinanlegerInnen die Kursentwicklung genau beobachten und entsprechend schnell handeln. Die Zusammensetzung des Portfolios ändert sich also kontinuierlich.

Passives Investieren

Beim passiven Investieren versuchen AnlegerInnen nicht, den Index zu überbieten. Ein klassisches Beispiel sind ETFs, passiv verwaltete Aktienfonds, die die Kursentwicklung des zugrundeliegenden Index genau abbilden. Diese Strategie ist weniger risikoreich, erzielt aber “nur” Durchschnittsrenditen und wird deshalb bei InvestorInnen mit langem Anlagehorizont geschätzt.

Indexfonds

Indexfonds sind ein beliebtes Investment für alle, die ihr Geld sicher anlegen, das Risiko breit streuen und ein passives Einkommen erzielen möchten. Indexfonds folgen der Kursentwicklung eines ganzen Strauß von Aktien wie dem DAX oder dem S&P 500. Statt in ein einzelnes Unternehmen zu investieren, legst du dein Geld indirekt in 40, 100 oder 500 Unternehmen einer bestimmten Branche oder Region an. Kursschwankungen lassen sich so besser ausgleichen, und die Rendite pendelt sich im Laufe der Zeit auf dem Durchschnitt ein.

Wertaktien

Aktien, deren Börsenkurs niedriger als ihr intrinsischer Wert ist, können für AnlegerInnen eine lohnende Investition sein. Allerdings sind hier Geduld und akribische Recherche gefragt. Denn Aktien mit niedrigem Kurswert sind nicht automatisch unterbewertete Aktien – die Unternehmen stehen auf einem soliden Fundament und weisen eine Sicherheitsmarge auf, also die Differenz aus dem inneren Wert und dem Börsenwert. Ziel ist, dass der Markt den Wert des Unternehmens allmählich erkennt und der Aktienkurs entsprechend anzieht.

Dividendenaktien

Bei dieser Strategie wählen AnlegerInnen Aktien von Unternehmen, die eine Dividende zahlen und diese regelmäßig erhöhen. Dadurch generieren sie ein regelmäßiges, passives Einkommen und profitieren langfristig von einer Wertsteigerung. Die Dividendenentwicklung lässt sich zum Beispiel in den Geschäftsberichten von Unternehmen herausfinden.

Wachstumsaktien

Hier handelt es sich um Anteilsscheine von Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial. Selbst wenn die Aktien von Unternehmen aus aufstrebenden Märkten oder Ländern zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht viel abwerfen, so können sie in Zukunft stark an Wert gewinnen und InvestorInnen eine hohe Rendite bescheren. Ob es so kommt, ist jedoch ungewiss, denn der Markt wird von vielen Faktoren beeinflusst. Der Kauf von Wachstumsaktien gilt daher als risikoreiche Strategie.

Dollar-Cost-Averaging

Auch Durchschnittskosteneffekt genannt, handelt es sich bei dieser Strategie um eine regelmäßige Anlage in derselben Höhe, unabhängig vom aktuellen Kurs. Ein typisches Beispiel sind ETF-Sparpläne, bei denen du jeden Monat den selben Beitrag einzahlst. Die Idee: Auf lange Sicht pendeln sich die Kurse immer wieder in der Mitte ein, was durchschnittliche Preise und eine durchschnittliche Rendite zur Folge hat.

Persönliche finanzielle Ziele

Wenn du deine eigenen Ziele gut kennst, kannst du dein Budget realistischer planen, die Anlagedauer festlegen, eine Roadmap erstellen und kluge Investments tätigen.

Risikotoleranz

Finde heraus, welche Gefühle Kursschwankungen bei dir auslösen, wie viel Geld du bereit bist zu verlieren und welche Gewinne du erzielen willst – danach richtet sich deine Anlagestrategie.

Anlagedauer

Investieren heißt nicht nur, dein Geld zu vermehren, sondern auch für eine gewisse Zeit keinen Zugriff darauf zu haben – damit dein Vermögen so viel wie möglich wachsen kann.

Wissen

Indem du dich mit unterschiedlichen Anlageklassen, Strategien und möglichen Risiken auseinandersetzt, schaffst du ein solides Fundament für deine Geldanlage und kannst mit Änderungen gelassener umgehen.

Worin am besten Geld anlegen?

Investments können viele Formen annehmen, von Aktien und Staatsanleihen über Immobilien bis hin zu Rohstoffen. Jede Geldanlage hat andere Eigenschaften, Risikoprofile und mögliche Renditen. Die Unterschiede zu kennen ist enorm wichtig, um die für dich passende(n) Geldanlage(n) zu finden. Indem du dir einen ersten Überblick verschaffst, kannst du interessante Anlageprodukte identifizieren und dich dann zum Beispiel mithilfe von Artikeln, Erklärvideos oder Büchern näher dazu informieren. Hier findest du eine knappe Übersicht verschiedener Optionen, sortiert nach Erfahrung und Risikotoleranz:

Anfängergeeignet

ETFs oder Indexfonds: Bieten eine hohe Risikostreuung bei niedrigen Kosten und Durchschnittsrenditen. Gängige Beispiele sind ETFs, die etwa die Entwicklung des DAX oder des MSCI World abbilden. Dollar-Cost Averaging: Funktioniert nach dem Prinzip Sparplan. In regelmäßigen Abständen wird ein gleichbleibender Betrag investiert, um sich gegen Kursschwankungen abzusichern.

Eher konservativ

Anleihen: Mit Staatsanleihen lässt sich dank der Nominalverzinsung ein passives Einkommen erzielen und, im Vergleich zu Aktien, Geld sicher investieren. Dividendenaktien: Kommen oft in Form von Vorzugsaktien, die im Vergleich zu Stammaktien keine Stimmrechte verleihen, dafür aber höhere Dividenden bieten. Certificates of Deposit (CDs): Schuldscheine bei einer Bank mit einem festen, relativ hohen Zinssatz.

Geringes bis mittleres Risiko

Mischfonds: Bei Mischfonds investieren Vermögensverwalter in Aktien und Anleihen, um eine gute Gewichtung zwischen Sicherheit und Rendite zu erzielen. Real-Estate-Investment-Trusts (REITs): Eine Alternative zum Immobilienkauf, und zwar, indem Geld in Immobilienfonds oder -unternehmen angelegt wird. Blue Chips: Blue-Chip-Aktien sind Anteilsscheine großer, etablierter Unternehmen mit solider Performance.

Risikoreich

Einzelaktien: Mit dem Kauf von Aktien eines einzigen Unternehmens kannst du signifikant Gewinn machen, gehst aber auch ein sehr hohes Risiko ein. Branchenfonds: Ähnlich wie bei einzelnen Aktien setzen AnlegerInnen bei Branchenfonds auf einen bestimmten Sektor mit sehr hohem Wachstumspotenzial. Kryptowährungen: Eine extrem volatile Geldanlage, die aber auch hohe Gewinne einbringen kann. Bedenke: Investiere nur so viel, wie du dir leisten kannst, zu verlieren.

Langfristig

Wachstumsaktien: Wachstumsstarke Unternehmen zahlen nicht immer eine Dividende, können in puncto Wertsteigerung jedoch ein lukratives Investment sein. Immobilien: Mit einer Eigentumswohnung oder einem Haus lassen sich Mieteinnahmen zur Kredittilgung generieren und auf eine langfristige Wertsteigerung spekulieren.

Kurzfristig:

Geldmarktfonds: Im Vergleich zu traditionellen Sparkonten bieten Geldmarktfonds eine bessere Rendite, sind aber auch risikoreicher. Kurzlaufende Anleihenfonds: Einige Fonds investieren in Anleihen mit kurzer Restlaufzeit, weshalb sie meist weniger volatil sind als Anleihen mit langer Restlaufzeit und ein relativ stabiles Einkommen bieten.

Nachhaltig oder sozial:

ESG-Fonds: Eine gute Option, wenn dir die ESG-Kriterien Nachhaltigkeit, Soziales Engagement und Governance am Herzen liegen. Bedenke jedoch, dass die Kriterien je nach Anbieter sehr weit gefasst sein können. Impact Investing: Anstatt nur auf eine hohe Rendite zu spekulieren, investieren wirkungsorientierte AnlegerInnen in Unternehmen, von denen sie sich auch einen positiven Impact für die Gesellschaft oder die Umwelt erhoffen.
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Sichere Geldanlagen

Risikoarme Anlageoptionen wie Sparkonten, Schuldscheine und Geldmarktfonds versprechen eine solide Rendite und dienen dem Erhalt der Liquidität sowie des Privatvermögens.

Investieren - Icon - N26 Invest.

Gewinnorientierte Investments

Renditeorientierte Anlagen wie Aktien, Gemeinschaftsfonds oder ETFs eignen sich für den langfristigen Vermögensaufbau oder als passive Einkommensquelle, sind aufgrund der Marktvolatilität jedoch risikoreicher.

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Immobilien

Ob Geschäftsräume, Mietwohnung oder Eigenheim, mit Immobilien können regelmäßige Einnahmen sowie eine langfristige Wertsteigerung erzielt werden – oder auch indirekt und ohne großen Aufwand mit Immobilienaktien.

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Andere Anlagearten

Weitere Geldanlagen wie Gold, Rohstoffe oder Kryptowährungen können zur Diversifizierung des Portfolios und als Absicherung gegen Inflation genutzt werden, sind jedoch hoch spekulativ und unterliegen starken Schwankungen.

Vorteile der Diversifikation

Risikostreuung ist der wohl wichtigste Faktor beim Investieren. Prinzipiell ist es möglich, alles auf ein einziges Pferd zu setzen. Aufgrund starker Fluktuationen am Markt kann diese Strategie jedoch nach hinten losgehen.  Wenn du dein Geld sicher anlegen willst, solltest du es auf mehrere Optionen aufteilen. Das schmälert anfangs zwar die Rendite, bietet aber mehr Sicherheit und langfristig auch mehr Gewinn – denn Verluste lassen sich mit einem diversifizierten Portfolio besser ausgleichen.
Eine Person in grünen Shorts sitzt im Freien und hält ein Smartphone, das eine mobile Banking-App mit einem Kontostand von 3.503,56 € anzeigt. Um das Handy herum sind Symbole für Sparen, Investitionen und Transaktionen zu sehen.

Geld anlegen mit Zinsen auf einem Tagesgeldkonto

Wenn du dein Geld vermehren und trotzdem sicher aufbewahren willst, ist ein verzinstes Tagesgeldkonto eine gute Option. Anders als Aktien oder Kryptowährungen unterliegen Sparkonten keinen Schwankungen. Darüber hinaus sind deine Ersparnisse dank der europäischen Einlagensicherung bis zu 100.000 € geschützt. Zinssätze können sich je nach Zinspolitik der Europäischen Zentralbank ändern. Tagesgeldkonten bieten jedoch größtmögliche Flexibilität – auf dein Erspartes kannst du jederzeit zugreifen.
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Geld in Aktien anlegen

Ein Blick auf die Entwicklung der Aktienmärkte zeigt: Im Vergleich zu anderen Anlageformen kannst du mit Anteilsscheinen langfristig höhere Erträge erzielen, denn trotz Kurseinbrüchen entwickelt sich der Markt insgesamt positiv. Doch auch hier gilt: Verluste sind jederzeit möglich – allerdings erst, wenn du deine Aktien wieder verkaufst, Verluste also realisierst. Entscheidend ist eine fundierte Auswahl der Unternehmen, in die du investieren willst, sowie Geduld, Besonnenheit und Strategie.
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Turnerin trägt blaugrüne Kleidung und hält ein Handy in der Hand, das Investitionen zeigt. Im Vordergrund ist ein Pop mit der Bilanz der Aktien und ETFs zu sehen.

In einem ETF Geld anlegen

Ob seltene Erden, aufstrebende Märkte oder internationale Tech-Giganten: Mit ETFs kannst du das Potenzial ganzer Branchen und Länder nutzen und dein Geld sicher anlegen. Denn ETFs, passiv verwaltete Indexfonds, bilden die Wertentwicklung der ihnen zugrunde liegenden Indizes ab, was sowohl eine breite Risikostreuung als auch eine gute Rendite bedeutet.Viele KleinanlegerInnen schätzen die niedrigen Kosten, die vielen verfügbaren Sparpläne, den geringen Aufwand und die hohe Sicherheit.
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Geld in Krypto anlegen

Der Markt für Kryptowährungen ist ständig in Bewegung, jedes Jahr kommen neue Coins hinzu und die Berichte über Gewinne in Millionenhöhe reißen nicht ab. Dennoch gilt: Der Kryptomarkt ist extrem volatil, unterliegt also großen Schwankungen aufgrund von technologischem Fortschritt, Marktsentiment, makroökonomischen Faktoren und zunehmender Regulierung.Stelle sicher, dass du dich vor dem Trading mit den Besonderheiten des Markts auseinandersetzt, von Blockchain über Mining bis Krypto-Token. 
Erfahre mehr über Kryptowährung
Bild des Crypto-Bereichs in der n26-App, das die Leistung von Ethereum, Bitcoin und Shiba neben der N26 Metal-Karte zeigt.

Häufige Fehler bei der Geldanlage

Mangelnde Vorsicht

Insbesondere AnfängerInnen sollten aufmerksam sein und Erfahrungswerte sammeln, ohne gleich alles zu riskieren – zum Beispiel mithilfe eines Musterdepots.

Geringe Risikostreuung

Alles auf eine Karte zu setzen, weil eine Aktie als absoluter Geheimtipp gilt, ist selten eine gute Idee – niemand kann die Kursentwicklung vorhersehen.

Emotionale Entscheidungen

Lässt du dich von Angst bei einem Kurseinbruch oder der Euphorie bei Aufschwüngen treiben, wirst du möglicherweise große Verluste erleiden.

Häufiges Handeln

Ständiges Kaufen und Verkaufen kann auch die Kosten in die Höhe treiben, denn normalerweise berechnen Broker Gebühren pro Trade

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FAQs


    Die gute Nachricht: Du kannst auch mit kleinem Budget Geld anlegen. Für viele ETF-Sparpläne reichen beispielsweise schon 25 € im Monat – bei einigen Online-Anbietern gibt es kein Minimum. In Kryptowährungen kannst du bereits ab 1 € investieren. Und bei verzinsten Tagesgeldkonten gibt es je nach Anbieter keine Mindesteinlage. Eine Gegenüberstellung deiner Einnahmen und Ausgaben verrät dir, wie viel Geld du zum Investieren zur Verfügung hast.

    Deine Risikotoleranz ist deine Fähigkeit, Wertschwankungen bei deinen Anlagen zu verkraften. Um sie zu beurteilen, solltest du Folgendes berücksichtigen:
    • Finanzielle Ziele: Investiere ich kurzfristig oder langfristig? Versuche ich hohe oder niedrige Renditen zu erzielen?
    • Zeithorizont: Wie lange kann ich mein Geld in einer Anlage binden, ohne es zu benötigen?
    • Finanzielle Situation: Wie viel kann ich verlieren, ohne meine finanzielle Stabilität zu gefährden?
    • Persönlichkeit: Bin ich risikofreudig oder bevorzuge ich konservativere Optionen?
    Wenn du deine Risikotoleranz kennst, hilft das dir, Anlagen auszuwählen, die mit deinen finanziellen Zielen übereinstimmen – und dazu lassen sie dich auch nachts ruhig schlafen.

    Um die für dich passende Geldanlage zu finden, solltest du dein Budget, deine Risikotoleranz, deine Ziele und deinen Anlagehorizont kennen. Hast du beispielsweise langfristige Anlageziele und bist eher vorsichtig, ist eine renditeorientierte, sehr risikoreiche Anlageform eher ungeeignet für dich. Bedenke jedoch: Um dein Risiko zu streuen, solltest du in unterschiedliche Anlageprodukte Geld investieren.

    Ein verzinstes Tagesgeldkonto ist die wahrscheinlich sicherste Geldanlage, da deine Ersparnisse dank der deutschen Einlagensicherung bis 100.000 € geschützt sind und du jederzeit an dein Geld kommst. Gleichzeitig kannst du deine Ersparnisse mithilfe von Zinsen wachsen lassen.

    Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Eine alte Faustregel besagt, dass du 2 bis 3 Monatsgehälter auf dem Konto haben solltest, um für Notfälle abgesichert zu sein. Allerdings ist das von Fall zu Fall verschieden. Nutze unseren 50-30-20-Regel-Rechner, um gemäß der beliebten Budget-Methode die ideale Sparsumme basierend auf deinem Einkommen zu ermitteln.

    Auch mit einem kleinen Geldbetrag kannst du in Aktien und kostengünstige ETFs investieren. Informiere dich z. B. über Online-Broker mit niedrigen oder keinen Mindestanlagebeträgen – bei manchen kannst du schon mit wenigen Euros loslegen. Es gibt auch Anbieter, bei denen du sogenannte Fractional Shares kaufen kannst – so brauchst du keine ganzen Aktien- bzw. ETF-Anteile kaufen.

    Aktien sind Anteilsscheine von Unternehmen. Wenn du Aktien kaufst, wirst du MiteigentümerIn und profitierst von Dividendenausschüttungen und Kursentwicklungen. ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds. Sie sind ein Pool zahlreicher Unternehmen innerhalb einer Branche oder Region (oder auch mehrerer Regionen) und orientieren sich in ihrer Zusammensetzung am Index, den sie abbilden. Du investierst also nur indirekt in diese Unternehmen.

    Setze dich mit deinem Ziel, deiner Risikotoleranz und deiner verfügbaren Zeit auseinander. Willst du schnell maximal viel Gewinn erzielen? Dann kommt eine risikoreiche Anlagestrategie, bei der du die Kurse jederzeit im Blick haben musst, in Frage – eine potenziell hohe Rendite ist auch mit einem hohen Risiko verknüpft. Mit einer langfristigen Investition mit durchschnittlichen Renditen würdest du ein Ziel, das in naher Zukunft liegt, eher nicht erreichen. Jedoch sind die Risiken bei längerfristigen Investitionen in Festgeld, Staatsanleihen von Ländern mit guter Bonität oder sehr breit gestreuten ETFs vergleichsweise niedrig.

    Es gibt einige häufige Fehler, die du vermeiden solltest, wenn du mit dem Investieren loslegst:
    • Nicht genug Recherche betreiben, bevor man Anlageentscheidungen trifft
    • Versuchen, den Markt zu timen, anstatt sich auf langfristiges Wachstum zu konzentrieren
    • Emotionsbasiertes Investieren
    • Den neuesten Trends folgen, ohne sie zu verstehen
    • Das Portfolio nicht diversifizieren, was das Risiko erhöht
    • Gebühren und Kosten im Zusammenhang mit Investitionen ignorieren, die im Laufe der Zeit die Rendite schmälern können

    Um dich gegen mögliche Verluste abzusichern, solltest du dein Risiko streuen – also nicht alle Eier in einen Korb legen. Wie du dein Portfolio diversifizierst, hängt von deinen finanziellen Zielen, deinem Budget, deiner Risikotoleranz und deinem Anlagehorizont ab. Verfolgst du eher kurzfristige Ziele, könntest du beispielsweise in Aktien unterschiedlicher Unternehmen, Anleihen mit kurzer Restlaufzeit sowie in verschiedene Kryptowährungen investieren. Du kannst dein Geld aber auch in ETFs unterschiedlicher Branchen, Regionen und Fokusthemen anlegen, zum Beispiel einen Mix aus aufstrebenden Märkten, Rohstoffen, Währungen und erneuerbaren Energien. Wenn du kostengünstig und mit wenig Aufwand in Tausende Unternehmen aus der ganzen Welt investieren willst, bieten sich breit gestreute ETFs an. Beispielsweise kannst du in einen ETF investieren, der zahlreiche Unternehmen aus den Industrieländern abdeckt (z. B. auf den MSCI World Index) und dazu noch einen ETF wählen, der eine Vielzahl an Unternehmen aus Schwellenländern enthält (z. B. auf den MSCI Emerging Markets Index).

    Ja, für ETFs, bestimmte Aktien oder Kryptowährungen brauchst du keine großen Geldsummen, um Orders zu platzieren. Bedenke in deinem Budget, dass für Trades Gebühren und Steuern anfallen – jedoch gibt es auch Anbieter, bei denen du gebührenfrei traden kannst. Tipp: Richte einen Freistellungsauftrag bei deiner Bank bzw. deinem Broker ein, um vom jährlichen Steuerfreibetrag zu profitieren.