Freelancing FAQs: Alles, was du über das Thema Freelancing wissen musst

In die Freiberuflichkeit zu wechseln ist ein großer Karriereschritt und kann ganz schön verwirrend sein. Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund ums Thema Freelancing.
Lesezeit: 1 Min.
Du denkst darüber nach, dich selbstständig zu machen? Dann wirst du dich mit allerlei Fragen konfrontiert sehen: Wo beginnt man? Welche möglichen Rechtsformen gibt es? Wie baut man sich einen Kundenstamm auf? Wie organisiert man als Freelancer seine Finanzen? Genau deshalb haben wir diese Serie ins Leben gerufen. In unseren Blog Posts rund ums Thema Freelancing findest du Antworten auf deine Fragen. Wir begleiten dich auf deinem Weg in die Selbstständigkeit und zeigen dir, wie du ein Portfolio erstellen und deine Marke vermarkten kannst.

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Hier haben wir häufig gestellte Fragen zum Thema Selbstständigkeit und Freelancing zusammengefasst und Links zu den relevanten Blog Posts eingefügt. Lies weiter, um mehr zu erfahren!

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    Die Arbeit als Freelancer ist eine Art der Selbstständigkeit. Sogenannte Wissensarbeiter verdienen ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf ihrer Dienstleistungen auf Vertrags- oder Projektbasis. Statt in einem Unternehmen angestellt zu sein, können Freelancer in verschiedenen rechtlichen Konstellationen arbeiten. Dabei sind sie selbst für die Zahlung ihrer Steuern, Rentenbeiträge und anderen persönlichen Abgaben verantwortlich. Einfach ausgedrückt hat man als Freelancer ein kleines Unternehmen.

    Oft ziehen Unternehmen die Beauftragung von Freelancern der Einstellung neuer Mitarbeiter vor, wenn sie eine ganz bestimmte Fähigkeit in ihrem Team benötigen. Ebenso können sich Unternehmen an Freelancer wenden, wenn sie einen plötzlichen, aber vorübergehenden Anstieg der Arbeitsmenge und/oder ein spezialisiertes Projekt haben. Außerdem kann die Einstellung von regulären Mitarbeitern ziemlich teuer für Unternehmen sein. Indem man Freelancer anstellt, kann man eine Stelle schneller, reibungsloser und vor allem günstiger besetzen.

    Jede Person kann Freelancer werden – man muss nur Fähigkeiten besitzen, die gefragt sind. Investiere zuerst etwas Zeit in das Herausarbeiten deiner Alleinstellungsmerkmale (USPs) sowie die Definition deiner Zielgruppe und deiner Nische. Mit diesen Erkenntnissen stellst du von Anfang an die Weichen auf Erfolg.

    Ja! Du kannst tatsächlich auch neben deinem Studium oder mit einer Vollzeitstelle als Freelancer arbeiten. Viele Freelancer wählen diese Option, um finanzielle Engpässe zu vermeiden oder um ihr Portfolio und ihren Kundenstamm langsam aufzubauen. Auch wenn du ein hohes Maß an Hingabe und Disziplin dafür benötigst, ist das Freelancing als Angestellte/r eine gute Möglichkeit, um den Übergang zu einer profitablen Selbstständigkeit zu schaffen und langsam aber sicher dein eigener Chef zu werden.

    Die meisten Freelancer entscheiden sich dafür, Einzelunternehmer (selbstständig) zu werden, weil es die einfachste und kostengünstigste Option für Neueinsteiger ist. Es gibt aber auch andere Rechtsformen, die man als Freelancer in Betracht ziehen kann – zum Beispiel eine haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft (UG). Weitere Informationen zu den verschiedenen Rechtsformen und wie du dein Freelance-Business registrieren kannst, findest du in diesem Artikel.

    Wenn du gerade erst anfängst, ist es am einfachsten, deinen Tagessatz auf der Grundlage deines letzten Grundgehalts zu berechnen. Als Ausgangspunkt kannst du die folgende Berechnungsformel verwenden: (dein Jahresgrundgehalt + 30 %) geteilt durch 220 Tage. Die Addition von 30 % ist für die entgangenen Leistungen wie Urlaub, Krankengeld oder Rentenbeiträge. Die 220 Tage wiederum sind eine Schätzung der gesamten Tage, die du wahrscheinlich in einem Jahr arbeiten wirst. In diesem Artikel erfährst du mehr darüber, wie viel Freelancer im Durchschnitt verdienen.

    Ja – das ist sehr wichtig. Wenn du anfängst, für dich selbst zu arbeiten, wirst du automatisch als Einzelunternehmer (Selbstständiger) eingestuft. Auch wenn du dein örtliches Finanzamt noch nicht informiert hast, bist du verpflichtet, auf all deine Einnahmen als Freelancer Steuern zu zahlen. Hier findest du alles, was du über die Registrierung deines eigenen Unternehmens wissen musst.

    Als Freiberufler bist du gesetzlich nicht dazu verpflichtet, ein separates Geschäftskonto zu führen. Viele entscheiden sich trotzdem dafür. Die Trennung von geschäftlichen und persönlichen Finanzen hilft dir als Freelancer, deine Einnahmen und Ausgaben viel besser zu verfolgen und deine Steuererklärung zu vereinfachen. Unser N26 Business You Konto für Freelancer bietet Premium-Vorteile, wie 0,1 % Cashback auf alle Einkäufe, sowie kostenlose Kartenzahlungen online. N26 Business Metal bringt dich sogar noch weiter – mit einem Cashback von attraktiven 0,5 %!

    Der größte Unterschied zwischen einem persönlichen und einem geschäftlichen Konto ist deren Verwendung. Persönliche Bankkonten sind (wie der Name schon sagt) für den persönlichen, alltäglichen Gebrauch bestimmt. Geschäftskonten dagegen sind nur für geschäftliche Ausgaben gedacht. Mit einem Geschäftskonto hast du einen besseren Überblick über deine geschäftlichen Ausgaben und kannst die entsprechenden Belege einfacher aufbewahren. In diesem Blog-Beitrag erfährst du mehr über die Unterschiede dieser beiden Kontoarten.

    Online-Plattformen für Freiberufler sind eine großartige Möglichkeit, um Jobs zu finden, Fähigkeiten und das Portfolio zu erweitern. Die vier bekanntesten Plattformen für Freelancer sind Fiverr, Smartjobr, Twago und Freelance.de. Jede Plattform hat ihre Vor- und Nachteile. Generell wird jedoch empfohlen, sich auf mehr als einer Plattform anzumelden, um die Reichweite zu maximieren. Weitere Einzelheiten findest du in unserem Übersichtsartikel Die 4 besten Freelancer-Plattformen zum Ausbau deines Unternehmens.

    Als Einzelunternehmer bist du das Gesicht deiner Marke. Die Definition und der sorgfältige Aufbau deiner persönlichen Marke ist eine der effektivsten, langfristigen Wachstumsstrategien, die deinem Unternehmen zum Erfolg verhelfen. Arbeite hierfür zunächst heraus, was dich von anderen Freelancern unterscheidet. Dies kannst du dann über deine Website, E-Mail-Signaturen und alle anderen Medien kommunizieren. Mehr Informationen findest du in unserem Leitfaden zum persönlichen Branding für Freiberufler.

    In der Welt des Freelancing sind einige Skills gefragter als andere. Als Neueinsteiger ist es entscheidend, mit den Branchentrends und Kundenanforderungen auf neuestem Stand zu bleiben. Wenn du auch darüber nachdenkst, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, dann besitzt du höchstwahrscheinlich schon vielfältige Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich. Zu den derzeit gefragtesten Skills gehören Web-Entwicklung, Design und Copywriting. Hier findest du unsere Liste von Fähigkeiten, die dir als Freelancer helfen können.

    Vor der Annahme eines neuen Projekts solltest du dir unbedingt die Zeit nehmen, deinen Freelancer-Vertrag und die Zahlungsbedingungen auszuarbeiten. Diese Details kannst du anschließend deinem Kunden zur Freigabe bzw. Unterzeichnung zuschicken. Deine Vereinbarung sollte auch Informationen über Zeitpläne und Fristen enthalten. Im Internet finden sich viele kostenlose Vertragsvorlagen für Freelancer, die du für dein Geschäft verwenden kannst.

    Es gibt bewährte Strategien, mit deren Hilfe du als Freelancer Interessenten gewinnen und letztendlich neue Projekte finden kannst. Unsere Empfehlung: Beginne mit dem Aufbau einer starken Präsenz in relevanten sozialen Medien, erstelle ein aussagekräftiges Portfolio und eine persönliche Website.

    Es gibt keine bestimmte Software, die perfekt für die Verwaltung aller Arten von Freelance-Projekten geeignet ist. Viele Freelancer empfehlen jedoch Trello, Asana und Wrike als hilfreiche Tools für die Organisation von Arbeitsabläufen.

    Als Freelancer sind deine Vergütungsoptionen ziemlich unkompliziert: Die übliche Methode ist die Ausstellung von Rechnungen für die geleisteten Arbeitsstunden oder abgeschlossenen Projekte. Einige Freiberufler gehen jedoch noch einen Schritt weiter und machen den Zahlungsprozess noch einfacher, indem sie Kartenzahlungen und Lastschriften akzeptieren.

    Dein Steuersatz hängt von der Höhe des zu versteuernden Geschäftseinkommens und dem Land ab, in dem du tätig bist. Generell empfiehlt es sich, ein Budget für Steuererklärungen anzulegen und 25 - 30 % deiner gesamten Einnahmen als Freelancer beiseite zu legen.

    Auf jeden Fall! Du kannst jederzeit ins Freelancing einsteigen. Während des Studiums als Freelancer zu arbeiten ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um ein Nebeneinkommen zu verdienen und dir nützliche Fähigkeiten für deine spätere Karriere anzueignen.

    Stell sicher, dass du deine Rechnungen richtig aufsetzt, um entsprechend pünktlich bezahlt zu werden. Am besten ist ein einfaches aber funktionelles Design, das alle wichtigen Informationen in einem klaren Format darstellt. Es gibt im Internet viele kostenlose Vorlagen.

    Einer der einfachsten Wege für deine Dienste zu werben, ist die Bekanntmachung deines Profils auf Freelance-Jobbörsen und durch Stories und Posts auf passenden sozialen Netzwerken. Du könntest aber auch Content-Marketing-Strategien wie die Optimierung deiner Website nutzen und auf Mund-zu-Mund-Propaganda setzen, indem du deine Kontakte per E-Mail über deine Verfügbarkeit informierst und um Weiterempfehlungen bittest.

    Viele Freelancer verlassen sich bei der Suche nach neuen Kunden und Projekten auf Freelance-Plattformen und Jobportale. LinkedIn ist ein weiterer, immer beliebter werdender Ort, um neue Freelance-Jobs zu finden. Abhängig von deinem Serviceangebot könnten auch andere soziale Medien gute Anlaufstellen sein, um dein Portfolio zu verbreiten. Wenn du z. B. Fotograf bist, dann bietet sich Instagram zum Teilen deiner besten Fotos an.

    Aufgrund eines ungesicherten Einkommens und einer ungenaueren Planbarkeit von neuen Projekten wird Freelancern im Allgemeinen davon abgeraten, eine Kreditkarte zu benutzen. Wenn sich dein Arbeitspensum allerdings einmal eingependelt hat, kannst du ruhig eine Kreditkarte für den geschäftlichen oder privaten Gebrauch beantragen.

    Wenn du eine Geschäftsbeziehung mit einem Kunden beenden möchtest, solltest du unbedingt zuerst deinen Vertrag überprüfen und mit ausreichend Vorlauf kündigen. Du musst dem Kunden nicht erst detailliert erklären, warum du die Kooperation beenden möchtest. Allerdings empfehlen wir, dich im Guten zu trennen, keine Brücken hinter dir abzubrechen und eine kurze Begründung sowie ein Enddatum anzugeben.

    Wenn du als Freelancer Geld sparen möchtest, solltest du dein Budget aktiv planen. Behalte deine Kosten immer gut im Auge und achte darauf, dass du deine Geschäftsausgaben richtig einordnest. Ausgaben bedeuten zwar Steuerersparnisse, es sind aber immer noch Ausgaben. Kaufe also nur das, was du wirklich für deine Arbeit benötigst. Tipp: Sofern es dir möglich ist, arbeite von zu Hause aus. So fallen Arbeitsplatz und Reisekosten weg und du kannst eine gute Summe sparen.

    Die kurze Antwort lautet: ja. Allerdings muss man hierbei beachten, dass verschiedene Kreditgeber unterschiedliche Regelungen und Kriterien haben. Nimm dir daher Zeit, die Bedingungen und Konditionen der entsprechenden Anbieter genau zu lesen. Viele Freelancer müssen eine größere Anzahlung als üblich leisten, um die Bewilligung für ein Darlehen zu erhalten.

    Der Abschluss der richtigen Versicherung kann dir als Freelancer helfen, dich vor Fehlern, Auslassungen und jeder anderen Art von Fehlleistungen zu schützen. Die beiden gängigsten Optionen sind die Betriebshaftpflichtversicherung und die Berufshaftpflichtversicherung. Es gibt aber auch noch weitere Versicherungsarten, z. B. Inhaltsversicherungen oder Rechtsschutzversicherungen, die für Freelancer je nach Situation sinnvoll sein können.

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