Asset Allocation einfach erklärt

Du willst Geld anlegen, aber das Risiko klein halten? Asset Allocation kann dir helfen, dein Vermögen zu diversifizieren. Wir zeigen dir, wie.
Lesezeit: 11 Min.
Die folgenden Aussagen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Beratung zu Finanzdienstleistungen, Finanzinstrumenten, Finanzprodukten oder digitalen Vermögenswerten dar. Sie dienen dazu, allgemeine Informationen zu vermitteln. Die folgenden Aussagen stellen kein Angebot zum Abschluss eines Vertrags zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten und Finanzprodukten oder eine Einladung zur Einreichung eines solchen Angebots und zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten digitalen Vermögenswertes dar. ETFs sind starken Wertschwankungen unterworfen. Ein Wertverlust oder ein vollständiger Verlust ist jederzeit möglich. Auch der Verlust des Zugriffs auf Daten und Passwörter kann zu einem vollständigen Verlust führen.
Du möchtest dein Geld anlegen und gleichzeitig das Risiko möglichst gering halten? Dann ist dir in diesem Zusammenhang bestimmt der Begriff Asset Allocation begegnet. Auf Deutsch: Vermögensaufteilung – also die strategische Verteilung von Investitionen auf verschiedene Anlageklassen, wie Aktien, Immobilien, Anleihen und Rohstoffe, um das Risiko zu diversifizieren und die Rendite nicht zu gefährden. Wie das genau funktioniert und wie du davon profitierst, klären wir jetzt. 

Was ist Asset Allocation?

Asset Allocation ist die strategische Verteilung von Investitionen in verschiedene Anlageklassen, wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe, um das Risiko zu diversifizieren und die Rendite nicht zu gefährden. Die Entscheidung über die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen basiert auf Faktoren wie den Anlagezielen, deiner Risikobereitschaft und den aktuellen Marktbedingungen.

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Was heißt Asset Allocation auf Deutsch?

Asset Allocation bedeutet auf Deutsch Vermögensallokation bzw. Vermögensaufteilung. Es beschreibt die strategische Verteilung von Investitionen auf verschiedene Anlageklassen innerhalb eines Portfolios.

Was ist ein Asset?

Das Wichtigste zuerst: Was ist eigentlich ein Asset? Ein Asset ist ein wirtschaftlicher Wert oder eine Ressource, die einem Unternehmen oder einer Person gehört – z. B. Geld, Immobilien, Aktien oder auch Patente. Dieses Asset kannst du nutzen, um Einkommen zu generieren, wie im Beispiel einer Immobilie durch deren Vermietung. Aber auch, um dich durch die Wertsteigerung finanziell abzusichern. 

Welche Arten von Assets gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Assets, darunter materielle (z. B. Immobilien, Maschinen und Fahrzeuge) und immaterielle (z. B. Patente, Marken und geistiges Eigentum). Zusätzlich werden Assets oft in kurzfristige (z. B. Bargeld, Forderungen) und langfristige Investitionen (z. B. Anlagen, Immobilien) unterteilt, je nachdem, wie schnell sie liquidierbar sind. Unser Tipp für EinsteigerInnen: Investierst du zum ersten Mal, empfehlen wir dir, unseren Leitfaden “Investieren für Anfänger” zu lesen. Hier erfährst du alles, was du über die Basics der Geldanlage wissen musst.

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Geldmarktinstrumente

Geldmarktinstrumente sind kurzfristige Finanzprodukte, die hauptsächlich zur Sicherung der Liquidität und Finanzierung auf dem Kapitalmarkt genutzt werden. Sie umfassen unter anderen Instrumente wie: 
  • Tagesgeldkonten
  • Sparbücher 
  • Schatzwechsel (kurzfristige Staatspapiere)
  • Einlagenzertifikate (von Banken ausgegebene, handelbare Einlagen)
  • Commercial Papers (kurzfristige Unternehmensanleihen)

Anleihen

Eine Anleihe wird durch ihre Funktion als festverzinsliches Wertpapier als Asset charakterisiert. Besitzt du Anleihen, profitierst du von regelmäßigen Zinszahlungen (Kupons) und einer Rückzahlung des Nennwerts am Ende der Laufzeit. Anleihen gelten als relativ sichere Anlageform, da sie in der Regel von Regierungen oder etablierten Unternehmen ausgegeben werden. Für AnlegerInnen können Anleihen so vorhersehbare Einkommensströme generieren.

Aktien

Aktien repräsentieren dagegen einen Anteil an einem Unternehmen und bieten dir das Potenzial für Kapitalgewinne und Dividendenzahlungen. Sie sind oft riskanter als festverzinsliche Anlagen, da ihr Wert an der Börse stark schwanken kann – mit einem höheren Risiko geht in der Regel jedoch auch ein höheres Renditepotenzial einher.

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Was ist Allokation bei Aktien?

Allokation bei Aktien bezieht sich auf die Verteilung von Investitionen auf verschiedene Aktien oder Aktienarten innerhalb eines Portfolios. Ziel ist es, das Risiko zu streuen, ohne die potenziellen Renditen zu gefährden, indem du in unterschiedliche Sektoren, Regionen oder Unternehmensgrößen investierst.

Immobilien

Immobilien haben oft einen besonderen wirtschaftlichen Wert, da sie für dich auch eine Einkommensquelle sein können - z. B. durch Miete oder Pacht. Ihre Wertsteigerung kannst du außerdem nutzen, um deine Immobilie später gewinnbringend zu verkaufen. So können Immobilien auch eine Absicherung bei Inflation und wirtschaftlichen Unsicherheiten darstellen.

Rohstoffe

Rohstoffe werden als Assets charakterisiert, da sie physische Güter sind, die in der Wirtschaft für die Produktion und den Konsum benötigt werden – z. B. Öl, Gold, Silber oder Agrarprodukte wie Holz. Ihre Preise werden in der Regel durch Angebot und Nachfrage sowie geopolitische Faktoren beeinflusst. 

Alternative Assetklassen

Alternative Assetklassen sind Investitionsmöglichkeiten, die nicht zu den traditionellen Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Tagesgeld gehören. Das können beispielsweise Wertgegenstände wie Kunstwerke, aber auch das Investieren in Kryptowährungen sein. 

Welche Vorteile hat Asset Allocation?

Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand. Assets Allocation hilft dir, das Anlagerisiko zu streuen und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer stabilen Rendite. Durch die gezielte Verteilung von Investitionen auf verschiedene Anlageklassen kannst du darüber hinaus Marktschwankungen ausgleichen und so potenzielle Verluste minimieren.

Asset Allocation im passiven Investieren

Asset Allocation im passiven Investieren bedeutet, dass du dein Eigenkapital auf verschiedene Vermögenswerte verteilst, um breit im Markt zu investieren, ohne ständig einzelne Aktien oder Anleihen zu kaufen und zu verkaufen. Statt aktiver Anpassungen folgst du einer festen Strategie, z. B. durch den Kauf von Indexfonds oder ETFs, die ganze Marktindizes abbilden. Der Vorteil: Das Investieren wird kostengünstiger und kann langfristig zu besseren Ergebnissen führen als bei aktivem Management.

Asset Allocation im aktiven Investieren

Asset Allocation im aktiven Investieren bedeutet, dass du deine Vermögensverteilung aktiv anpasst, um von Marktchancen zu profitieren und das Risiko zu steuern. Hier analysierst du regelmäßig Markttrends und Wirtschaftsdaten, um Entscheidungen über die Gewichtung von verschiedenen Anlageklassen zu treffen, und wechselst häufig zwischen Aktien, Anleihen und anderen Vermögenswerten, um die bestmögliche Rendite zu erzielen. Diese Strategie erfordert mehr Zeit und Fachwissen, hat aber auch mehr Potenzial für dein Kapital, wenn du die Marktbedingungen gut nutzen kannst.

Vermögensallokation: Einflussfaktoren 

Die Vermögensallokation wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter:
  1. Anlageziele: Finanzielle Ziele, wie Vermögensaufbau, Einkommensgenerierung oder Kapitalerhalt, bestimmen die bevorzugte Allokation.
  2. Risikobereitschaft: Die individuelle Bereitschaft, Risiken einzugehen, beeinflusst die Entscheidung für risikoreichere Anlageklassen wie Aktien oder eher sichere wie Anleihen.
  3. Zeithorizont: Über welchen Zeitraum möchtest du das Geld investieren? Diese Frage entscheidet sehr stark darüber, wie du dein Vermögen diversifizierst. Langfristige AnlegerInnen können eher risikobehaftete Assets wählen.
  4. Marktentwicklungen: Auch wirtschaftliche Bedingungen, Zinssätze und Markttrends sollten deine Allokationsentscheidungen beeinflussen.
  5. Liquiditätsbedarf: Wenn du dein Geld kurzfristig verfügbar haben willst oder musst, solltest du kurzfristige Investitionen wählen.
  6. Steuerliche Überlegungen: Auch steuerliche Aspekte und vor allem Steuervorteile können bei der Asset Allokation eine Rolle spielen.  
  7. Diversifikation: Wie stark du dein Vermögen diversifizierst, hängt von deinen Zielen und deiner Risikobereitschaft ab.

Risikotoleranz

Risikotoleranz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft von AnlegerInnen, Risiken in Bezug auf Investitionen einzugehen. Die Unterschiede zwischen konservativen und aggressiven Investoren und Investorinnen sind:
Konservative InvestorenAggressive Investoren
ZieleKapitalerhalt und stabile ErträgeMaximales Wachstum und hohe Renditen 
RisikobereitschaftNiedrige Risikobereitschaft, sichere Anlagen wie Anleihen, Geldmarktfonds oder ImmobilienHohe Risikobereitschaft – z. B. Investitionen in Aktien, Rohstoffe oder alternative Anlagen
AnlagehorizontEher ein kurzfristiger bis mittelfristiger Anlagehorizont Eher ein langfristiger Anlagehorizont 
Reaktion auf MarktvolatilitätEmotional, häufig Furcht vor VerlustenVolatile Märkte als Chance

Anlageziele

Die Vermögensallokation wird stark von deinen Anlagezielen beeinflusst, wobei kurzfristige und langfristige Ziele unterschiedliche Strategien erfordern:
Kurzfristige Anlageziele Langfristige Anlageziele
ZieleSchnelle Gewinne oder Erhalt von Liquidität für bevorstehende AusgabenVermögensaufbau für die Rente, Finanzierung von Bildung oder Schaffung eines Erbes
AssetklassenLiquide und weniger volatile Anlagen – z. B. Geldmarktfonds, Tagesgeldkonten oder kurzfristige AnleihenRisikoreichere Anlagen mit höheren Renditen – z. B. Aktien, Immobilien oder alternative Investments 
RisikobereitschaftRisikobereitschaft in der Regel geringerIn der Regel höhere Risikobereitschaft (langfristiges Wachstum)

Anlagehorizont

Der Anlagehorizont ist entscheidend für deine Allokationsentscheidungen, da er die Auswahl der Anlageklassen, die Risikobereitschaft und die Anlageziele bestimmt. Ein klar definierter Anlagehorizont ermöglicht es dir, Strategien zu entwickeln, die am besten zu deinen finanziellen Zielen und deiner Risikobereitschaft passen.

Häufige Modelle der Vermögensallokation

Die Modelle der Vermögensallokation, die am häufigsten zum Einsatz kommen, sind folgende: 
  • Strategische Vermögensallokation: Dieses Modell basiert auf der langfristigen Festlegung einer idealen Vermögensverteilung, die sich an deinen Anlagezielen, deiner Risikobereitschaft und dem gewünschten Zeithorizont orientiert.
  • Taktische Vermögensallokation: Dieses Modell ergänzt die strategische Vermögensallokation. Bei ihm werden kurzfristige Anpassungen an der Vermögensverteilung vorgenommen, um von aktuellen Marktchancen oder -risiken zu profitieren.
  • Dynamische Vermögensallokation: Das dritte Modell ist eine besonders flexible Variante. Dabei können kontinuierliche Anpassung der Vermögensallokation vorgenommen werden, basierend auf sich ändernden Marktbedingungen und deiner Risikowahrnehmung.

Umsetzung der Vermögensallokation

Die Umsetzung der Vermögensallokation erfolgt in mehreren Schritten:
  1. Ermittlung des persönlichen Anlageprofils: Der erste Schritt besteht darin, die eigenen finanziellen Ziele, den Anlagehorizont und die Risikobereitschaft zu definieren. Viele Finanzberater nutzen Fragebögen oder Analysen, um das Risiko und deine Präferenzen zu bewerten. Aspekte wie Alter, Einkommen, finanzielle Verpflichtungen und Zukunftspläne (z. B. Kauf eines Hauses oder Ruhestand) fließen ebenfalls in das Anlageprofil ein.
  2. Auswahl des geeigneten Anlage-Mixes: Auf Basis des persönlichen Anlageprofils wird ein geeigneter Mix aus verschiedenen Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffen usw.) ausgewählt, um das Risiko zu streuen und gleichzeitig die Renditechancen nicht zu gefährden. 
  3. Strategien zur Umschichtung: Dein Portfolio solltest du regelmäßig überprüfen (z. B. halbjährlich oder jährlich), um sicherzustellen, dass deine Vermögensallokation den aktuellen Zielen und Marktbedingungen entspricht. Wenn sich die Werte der Anlagen innerhalb des Portfolios ändern, kann eine Umschichtung (also ein sogenanntes Rebalancing) erforderlich sein, um die ursprüngliche Allokation wiederherzustellen. 

Vorteile und Einschränkungen der Vermögensallokation

Die Vermögensallokation bietet viele Vorteile, allerdings erfordert sie auch sorgfältige Überlegungen, insbesondere in Bezug auf Timing und dem damit verbundenen Aufwand. Die Hauptvorteile und Einschränkungen der Vermögensallokation haben wir in folgender Tabelle zusammengefasst. 
Vorteile Einschränkungen
Potenzial fürs Risikomanagement: Risikostreuung und Schutz vor MarktschwankungenÜberlegungen zum Market Timing: Vorhersagen zu treffen ist äußerst schwierig und es besteht das Risiko von impulsiven Umschichtungen, die sich negativ auf das Portfolio auswirken können. 
Diversifikationseffekte: Erhöhung von Renditechancen und geringere Korrelation (z. B. weniger branchenspezifische Risiken) Höherer Verwaltungsaufwand: Effektive Vermögensallokation erfordert ständige Überwachung und Anpassung. Eine Umschichtung kann zudem Transaktionskosten (und Steuern) mit sich bringen. 

Vermögensallokation in verschiedenen Lebensphasen

So wie sich das Leben in verschiedenen Lebensphasen ändert, so sind je nach Alter auch unterschiedliche Maßnahmen in Sachen Vermögensallokation hilfreich.1. Junge Erwachsene (20-30 Jahre): Bist du jung und bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, kann es sich lohnen, offensiv zu investieren – beispielsweise in Aktien. So kannst du von langfristigen Wachstumschancen profitieren, musst aber unter Umständen auch mit Kursschwankungen und Verlusten rechnen. 2. Mittlere Lebensphase (30-50 Jahre): In der mittleren Lebensphase liegt dein Fokus wahrscheinlich darauf, dein Vermögen für die eigene Altersvorsorge oder Familienziele zu vermehren. Oft ist damit auch eine geringere Risikobereitschaft verbunden. Wenn dem so ist, können z. B. Aktien und Anleihen der richtige Weg sein, um deine finanziellen Ziele zu erreichen.3. Vorruhestandsphase (50-65 Jahre): Wenn du schon mitten in der Vorruhestandsphase bist, kannst du dir überlegen, ob du den Anteil an Anleihen, Festgeld und Co. erhöhst und so für einen stabilen Einkommensstrom sorgst, während du das Vermögenswachstum nicht ganz aus den Augen verlierst. Eine typische Allokation könnte 50/50 zwischen risikoreichen und risikoarmen Investitionen sein.4. Ruhestand (65 Jahre und älter): Bist du schon im Ruhestand, sollte deine Vermögensallokation defensiv sein, mit einem Schwerpunkt auf Anlagen wie Anleihen, um deine Vermögensbasis zu halten und einen stabilen Einkommensstrom zu gewährleisten. Eine Allokation von 30/70 kann hier sinnvoll sein – also beispielsweise 30 % risikoreichere Aktien und 70 % risikoärmere Anleihen oder andere vergleichsweise sichere Investments.

Was ist Rebalancing?

Durch Rebalancing wird dein Portfolio sozusagen wieder ins Gleichgewicht gebracht, indem du Anteile von Anlagen verkaufst, die überperformt haben und in solche investierst, die unterperformt haben. Das hilft, das Risiko wieder zu steuern und deine langfristige Strategie zu erhalten. Rebalancing kann regelmäßig (z. B. jährlich) oder auch bei signifikanten Marktbewegungen durchgeführt werden. Du kannst jedoch auch indirekt rebalancen, indem du je nach Performance deine Sparpläne und anderen wiederkehrenden Investments für eine Zeit lang anpasst – also z. B. mehr in Anlagen investierst, die kürzlich unterperformt haben.

Regression zur Mitte 

Die sogenannte Regression zur Mitte ist ein statistisches Konzept, das besagt, dass extreme Werte bei wiederholten Messungen dazu neigen, näher zum Durchschnitt zurückzukehren. In der Finanzwelt bedeutet das, dass Anlagen, die extrem hohe oder niedrige Renditen erzielt haben, in Zukunft wahrscheinlich weniger extrem abschneiden. 

Welche sind die besten Assets?

Auf die Frage, welche Assets am besten abschneiden, gibt es leider keine allgemeingültige Antwort. Es gibt nur bestimmte Anlageklassen, die sich für unterschiedliche Zielgruppen besser oder schlechter eignen.
  • Aktien: Aktien gelten als Trading-Klassiker, da sie AnlegerInnen die Möglichkeit bieten, an den Gewinnen und dem Wachstum von Unternehmen teilzuhaben. Sie sind allerdings oft auch mit höheren Risiken verbunden, da der Aktienmarkt stark schwanken kann.
  • Anleihen: Anleihen können attraktiv für dich sein, wenn du Wert auf Sicherheit und Stabilität legst. Sie sind oft weniger riskant als Aktien und eignen sich gut für die Diversifizierung deines Portfolios.
  • Exchange Traded Funds (ETFs): ETFs sind eine beliebte Wahl für alle, die eine einfache Diversifizierungsmöglichkeit suchen, da sie eine Vielzahl von Vermögenswerten in einem einzigen Fonds bündeln. Sie werden so flexibel wie Aktien gehandelt und sind in der Regel mit niedrigeren Kosten verbunden als aktiv verwaltete Fonds.
  • Rohstoffe: Rohstoffe, wie Gold, Öl und landwirtschaftliche Produkte, können dir die Möglichkeit bieten, dich gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. Dadurch können sie eine gute Ergänzung für ein diversifiziertes Portfolio darstellen. Denn sie korrelieren oft nicht mit traditionellen Anlageklassen.
  • Kryptowährungen: Kryptowährungen sind eine relativ neue Anlageklasse. Die digitalen Vermögenswerte können hohe Renditen erzielen, sind aber auch sehr volatil und mit erheblichen Risiken verbunden.

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Häufig gestellte Fragen


    Deine Asset Allocation – also die Verteilung deines Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Cash – ist ein entscheidender Faktor für deinen Anlageerfolg. Deshalb solltest du sie regelmäßig im Blick behalten (alle 6 Monate ist ein guter Richtwert). Du kannst dir auch einen jährlichen "Finanz-Checkup" setzen – z. B. jedes Jahr im Januar oder nach deinem Geburtstag. So bleibt’s routiniert und du verlierst nie den Überblick.

    Ja – aber nur teilweise. Eine gut durchdachte Asset Allocation kann das Risiko in Abschwungphasen verringern, aber sie schützt nicht vollständig vor Verlusten. Asset Allocation ist kein Schutzschild, aber ein wirksames Mittel zur Risikosteuerung und Stabilität. Sie hilft dir, besser durch schwierige Marktphasen zu kommen – besonders langfristig.

    Die Begriffe werden oft verwechselt, aber sie meinen zwei unterschiedliche Konzepte, die sich gegenseitig ergänzen. Asset Allocation reduziert das Risiko über verschiedene Märkte und Anlageklassen hinweg. Diversifikation reduziert das Risiko innerhalb einer Anlageklasse. Merksatz: Asset Allocation sagt wohin dein Geld geht. Diversifikation sagt wie breit es dort gestreut wird.

    Wirtschaftliche Rahmenbedingungen – wie Inflation, Zinsen, Wachstum oder Rezession – haben einen direkten Einfluss darauf, welche Anlageklassen attraktiv sind und wie du dein Portfolio strukturieren solltest. Deine Asset Allocation sollte also nicht starr, sondern anpassungsfähig sein. Die wirtschaftliche Lage beeinflusst, welche Asset-Klassen gerade Chancen oder Risiken bergen. Eine clevere Asset Allocation passt sich flexibel an, ohne ständig alles umzuschichten.

    Ja, es gibt eine ganze Reihe an praktischen Tools und Rechnern, die dir helfen können, deine individuelle Asset Allocation zu bestimmen – je nach Risikoprofil, Zielen und Anlagehorizont. Ob automatisiert durch einen Robo-Advisor oder selbstgebaut mit einem Excel-Tool – du musst nicht bei null anfangen.


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