Du willst mehr aus deinem Geld machen, traust dich aber nicht? Keine Sorge! Wir erklären Investieren für Anfänger – von A wie Anleihe bis Z wie Zins.
Lesezeit: 12 Min.
Die folgenden Aussagen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Beratung zu Finanzdienstleistungen, Finanzinstrumenten, Finanzprodukten oder digitalen Vermögenswerten dar. Sie dienen dazu, allgemeine Informationen zu vermitteln. Die folgenden Aussagen stellen kein Angebot zum Abschluss eines Vertrags zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten und Finanzprodukten oder eine Einladung zur Einreichung eines solchen Angebots und zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten digitalen Vermögenswertes dar.
ETFs sind starken Wertschwankungen unterworfen. Ein Wertverlust oder ein vollständiger Verlust ist jederzeit möglich. Auch der Verlust des Zugriffs auf Daten und Passwörter kann zu einem vollständigen Verlust führen.
Vermögen im Laufe der Zeit aufbauen: Investieren kann beim Erreichen deiner finanziellen Ziele ein wirkungsvolles Instrument – zum Beispiel, wenn du für den Ruhestand vorsorgst oder für eine Anzahlung für eine Immobilie sparst.
Sei dir der Risiken bewusst: Bevor du mit dem Investieren beginnst, ist es wichtig, dass du die damit verbundenen Risiken kennst und verstehst. Der Wert deiner Anlagen kann schwanken, und es besteht immer die Möglichkeit, dass du dein investiertes Geld verlierst.
Diversifiziere deine Anlagen: Eine Möglichkeit, das Anlagerisiko zu reduzieren, besteht darin, dein Portfolio zu diversifizieren. Das bedeutet, dass du das Verlustrisiko begrenzt, indem du in unterschiedliche Vermögenswerte – wie zum Beispiel Aktien, Anleihen und Immobilien – investierst.
2022 haben laut Statista 18,3 % der Menschen in Deutschland ihr Geld in Aktien investiert. Das sind zwar mehr als seit über 20 Jahren, im internationalen Vergleich ist diese Zahl aber eher niedrig. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe: Angst und geringe finanzielle Bildung. Mit unserem Guide wollen wir diese Hindernisse aus dem Weg räumen, denn: Wenn dein Geld bar zuhause oder auf dem Konto liegt, verliert es langfristig an Wert. Und da du dich nicht allein auf die gesetzliche Rente verlassen kannst, solltest du schon jetzt privat vorsorgen. Welche Möglichkeiten du hast, erfährst du hier. Wir erklären Investieren für Anfänger und gehen auf die wichtigsten Fragen ein – damit du dich sicher fühlst und Schritt für Schritt mehr aus deinem Geld machen kannst.
Was bedeutet Investieren?
Egal, ob du Geld, Zeit oder Kraft investierst: Im Grunde bedeutet Investieren nichts anderes, als dass du etwas einzahlst, um mehr herauszubekommen. Oder anders gesagt: Du betreibt einen gewissen Aufwand, um dein Ziel zu erreichen. Das Ziel kann kurzfristig sein oder in weiter Ferne liegen. Manche wollen ihre Ersparnisse in wenigen Monaten vermehren und wählen eine Anlageform, die höhere Renditen abwirft, zum Beispiel Aktien oder Kryptowährungen. Andere möchten für den Ruhestand sparen oder ein passives Einkommen aufbauen, zum Beispiel mit einem Rentenfonds oder ETFs. Vielleicht hast du nicht nur deine eigene Zukunft, sondern auch die des Planeten im Blick und interessierst dich für nachhaltige Investments.Du siehst: Investieren heißt nicht automatisch an der Börse zocken. Es gibt unterschiedliche Anlagestrategien und -formen. Schauen wir uns das einmal genauer an!
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Um zu verstehen, wie Investieren funktioniert, kannst du dir ein Gemüsebeet vorstellen. Damit darauf Karotten, Salat oder Radieschen wachsen, brauchst du einen nährstoffreichen Boden, Samen, Wasser und Sonne. Der Boden ist die Grundlage, zum Beispiel ein Teil deines Gehalts oder ein finanzielles Polster. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel oder wie wenig Geld du zur Verfügung hast. Nur mit nichts wird es schwierig, denn auch 100 x 0 bleibt 0. Die Aussaat ist dein Startkapital. Du streust kleine Samen aus, damit daraus Pflanzen gedeihen und du später leckeres Gemüse ernten kannst. Natürlich musst du dein Beet regelmäßig mit Wasser gießen – also immer wieder Geld einzahlen –, damit Karotten und Co. größer werden. Und die Sonne ist der Zinseszins, mit dem du für noch mehr Wachstum sorgst, ohne dass du etwas dafür tun musst. Das ist sehr vereinfacht und trifft nicht auf alle Geldanlagen gleichermaßen zu. Es macht zum Beispiel einen Unterschied, ob du in Aktien, Immobilien oder Krypto investieren willst. Als Anfänger musst du dich aber nicht mit komplizierten Definitionen herumschlagen, wenn es auch einfach geht, oder?
Wie fängt man an, Geld anzulegen?
Nun weißt du, was Investieren bedeutet und wie es funktioniert. Doch wie kannst du mit dem Investieren anfangen? Dafür braucht es nur wenige Schritte:
Definiere ein Ziel. Das kann zum Beispiel “Rente” oder “passives Nebeneinkommen” sein und hilft dir, die für dich richtige Anlageform zu finden.
Lege einen Betrag fest. Dabei hilft dir ein Überblick über dein verfügbares Budget.
Finde die passende Anlageform. Wo du dein Geld als Anfänger investieren kannst, erfährst du weiter unten.
Zahle Geld ein. Du kannst je nach Geldanlage eine Einmalzahlung tätigen oder regelmäßig Geld einzahlen.
Behalte deine Investments im Blick. Es ist immer gut, deine Finanzen im Blick zu haben. Wie oft du die Entwicklung prüfen solltest, hängt auch von der Art der Geldanlage und deiner Strategie ab.
Wie viel sollte man im Monat investieren?
Was viele Menschen vom Investieren abhält, ist der Glaube, dass sie viel Geld brauchen. Das stimmt aber nur zum Teil. Klar erzielst du mit großen Summen höhere Erträge und bei sehr teuren Investitionen wie einer Immobilie brauchst du viel Kapital. Doch es gibt zum Beispiel ETF-Sparpläne, bei denen du schon mit 25 € im Monat dabei bist. Wenn du in Bitcoin investieren willst, reichen für den Anfang sogar 1 €. Die Frage ist also nicht, wie viel du jeden Monat investieren solltest, sondern wie viel du jeden Monat investieren kannst. Deshalb ist es auch so wichtig, dich erst einmal mit deinen Finanzen auseinanderzusetzen. Wenn du deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben kennst, kannst du ein Budget festlegen. Die gute Nachricht: Ein Überblick über deine Finanzen kann dir die Augen für Sparpotenziale öffnen – vielleicht hast du sogar mehr Geld als gedacht zur Verfügung. Außerdem sind viele Geldanlagen so flexibel wie dein Lebensstil. Du kannst den monatlichen Betrag an deine aktuelle Lage anpassen und mal mehr und mal weniger investieren. Bedenke bei der Budgetierung auch, dass möglicherweise Trading-Gebühren und Steuern anfallen.
Was sind die Risiken des Investierens?
Ob Kursverlust, Börsencrash oder Insolvenz: In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Ereignisse, bei denen Menschen Geld verloren haben. Das ist auch einer der Gründe, warum Deutschland beim Thema Investments eher zurückhaltend ist. Allerdings liegt der Teufel wie so oft im Detail. Wenn eine Aktie rapide an Wert verliert, weil ein Unternehmen zum Beispiel aufgrund von Betrug sein Vertrauen verspielt und zahlungsunfähig wird, kann es sinnvoll sein, die Anteile schnellstmöglich zu verkaufen, auch wenn das Verluste bedeutet. Allerdings sind diese und ähnliche Skandale eher die Ausnahme. Auch große Börsencrashs wie die Finanzkrise 2008/2009 stellen – mit Blick auf die letzten 100 Jahre – Ausnahmen dar. Kursschwankungen – auch Volatilität genannt – sind jedoch die Regel. Wenn der Wert einer Aktie fällt, ist das nicht unbedingt ein Grund, sofort zu handeln. Die Kurse können kurze Zeit später wieder steigen. Erst wenn der Kursverlust 20 % oder mehr beträgt, mindestens zwei Monate anhält und die generelle Stimmung am Finanzmarkt pessimistisch ist, sprechen ExpertInnen von einem Bärenmarkt. Bärenmärkte kommen immer mal wieder vor, zum Beispiel, wenn sich die Wirtschaft in einer Stagflation befindet.Doch Bärenmärkte werden auch immer von Bullenmärkten abgelöst. Nicht nur das: Eine Analyse von S&P Global Ratings der letzten 80 Jahre hat ergeben, dass Bullenmärkte im Schnitt deutlich länger dauern. Ein Bullenmarkt zeichnet sich durch eine optimistische Stimmung und eine positive Marktentwicklung über einen längeren Zeitraum aus. Du kannst die Risiken des Investierens also minimieren, indem du Ruhe bewahrst, den Markt aufmerksam beobachtest und den größeren Kontext betrachtest. Es gibt deshalb zum Beispiel die Möglichkeit, sich die Kursentwicklung einzelner Aktien zu unterschiedlichen Zeiträumen anzusehen, etwa für die letzten drei Monate sowie die letzten fünf Jahre. Merke: Solange du Aktien hältst und nicht verkaufst, hast du weder realisierte Gewinne noch realisierte Verluste.
Das Portfolio diversifizieren
Eine der besten Möglichkeiten, die Risiken des Investierens einzudämmen, ist ein diversifiziertes Portfolio. ExpertInnen nennen das auch “Risiko streuen”. Beispiel Gemüsebeet: Wenn du ausschließlich Salat anbaust und dir dann die Schnecken alles wegessen, stehst du ohne Ernte da. Wenn du zusätzlich Kohlrabi, Tomaten, Gurken und Zucchini hast, wiegt der Verlust des Salats nicht mehr so schwer. Und genau wie beim Gemüse gibt es viele unterschiedliche Arten von Geldanlagen, aus denen du dein persönliches Portfolio zusammenstellen kannst. Welche das sind und in welche Anfänger ihr Geld investieren können, schauen wir uns im nächsten Abschnitt an.
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Gerade beim Investieren für Anfänger gilt: Vermeide komplexe Finanzprodukte, die du (noch) nicht verstehst oder als sehr risikoreich gelten. Für den Anfang ist es besser, auf Nummer Sicher zu gehen und nach Möglichkeit nur kleine Beträge zu investieren. Dein Portfolio kannst du später immer noch erweitern. Am wichtigsten ist aber, dass du deine Entscheidung selbstständig triffst und Verantwortung übernimmst. Denn genau das heißt, Kontrolle über deine Finanzen zu haben.
Aktien
Aktien sind Anteilsscheine von Unternehmen, die du an der Börse kaufen kannst. Unternehmen gehen an die Börse, um ihr verfügbares Kapital zu vergrößern. Wenn du Aktien kaufst, gibst du einem Unternehmen also Geld. Im Gegenzug wirst du Miteigentümer und erhältst eine Dividende, also eine Gewinnbeteiligung. Investieren in Aktien ist für Anfänger mit einem gewissen Risiko verbunden. Sie müssen sich vorab gut über das Unternehmen informieren und besonnen reagieren, wenn die Kurse fallen. Bedenke auch: Niemand kann vorhersehen, wie sich der Markt entwickeln wird. Wer glaubt, das tun zu können, und zockt, kann viel Geld verlieren.
Fonds
Anders als bei Aktien investierst du bei einem Fonds nicht nur in ein Unternehmen, sondern auf einen Schlag in 50 oder 1.000. Ein Aktienfonds bildet die durchschnittliche Kursentwicklung (den Index) aller Unternehmen nach, die er beinhaltet. Auch der DAX ist ein Index, der die Wertentwicklung der 40 größten deutschen Unternehmen darstellt. Aktienfonds sind daher mit einem kleineren Risiko verbunden, denn wenn der Kurs eines Unternehmens drastisch fällt, gibt es noch genug andere Unternehmen, die den Verlust ausgleichen. Allerdings werden Fonds aktiv gemanagt, das heißt, FondsmanagerInnen können die Zusammensetzung beeinflussen, um eine höhere Rendite zu erzielen (und selbst mehr Geld zu verdienen). Und da niemand die Kurse vorhersehen kann, kann das auch nach hinten losgehen.
ETFs
Exchange Traded Funds (ETFs) sind passive Aktienfonds. Auch sie bilden einen Index, also die durchschnittliche Kursentwicklung aller Unternehmen ab, die sie umfassen. Im Gegensatz zu Aktienfonds werden ETFs jedoch nicht aktiv gemanagt. Es gibt also keine Person, die die Zusammensetzung der jeweiligen Anteile ändert, um eine höhere Rendite zu erzielen. Das macht diese Art des Investments nicht nur sicherer, sondern auch günstiger. Außerdem gibt es ETF-Sparpläne, bei denen du deine monatlichen Zahlungen automatisieren kannst und dich nicht weiter darum kümmern musst. Deshalb entscheiden sich viele Anfänger, in ETFs zu investieren. Im Gegensatz zu Fonds oder Aktien können die kurzfristigen Gewinne und Verluste niedriger sein.
Kryptowährungen
In Krypto zu investieren ist für Anfänger mit einigen Risiken verbunden. Kryptowährungen wie Bitcoin sind noch relativ jung, der Markt nicht reguliert und die Kursschwankungen teils enorm. Anders als bei ETFs oder Aktienfonds ist bei Krypto daher oft schnelles Handeln gefragt. Du musst die Kursentwicklung also fast jeden Tag im Blick behalten und entscheiden, ob du deine Coins halten oder verkaufen willst. Entscheidend ist, wie viel Zeit du jeden Tag aufbringen kannst, um dein Krypto-Wallet aktiv zu verwalten. Smarte Tools und intuitive Features machen Anfängern das Investieren in Krypto jedoch relativ einfach.
Staatsanleihen
Staatsanleihen funktionieren ähnlich wie Aktien, nur, dass sie von Staaten ausgegeben werden. Länder tun dies zum Beispiel, um Löcher im Staatshaushalt auszugleichen. Anders als Aktien oder ETFs sind sie jedoch mit bestimmten Laufzeiten verbunden, in der Regel 10 bis 30 Jahre. Wie risikoreich sie sind, hängt auch vom Staat ab, der sie ausgibt. Wenn ein Land zum Beispiel in eine Hyperinflation gerät, kann das für die Gläubiger bedeuten, dass sie ihr investiertes Geld nicht wiedersehen.
Edelmetalle
Edelmetalle wie Gold, Platin oder Silber gelten als krisensichere Anlagen, weil sie gegen die Inflation gefeit sind. Außerdem sind Edelmetalle als Geldanlage nach einer einjährigen Haltefrist in Deutschland steuerfrei. Allerdings schwankt beispielsweise der Goldwert stärker als der von Aktien, weil die Nachfrage den Preis bestimmt. Darüber hinaus erhältst du keine Zinsen oder Dividenden, und da der Markt nicht reguliert ist, gibt es viele unseriöse Händler. Für Anfänger kann die Investition in Edelmetalle daher durchaus risikoreich sein, vor allem, wenn sie sich vorab nicht genau informieren.
Sachwerte
Ob Whisky, Pokémon-Karten oder Sneaker: Manche Menschen investieren ihr Geld in Wertgegenstände, um sie später gewinnbringend zu verkaufen. Denn Kunst oder 20 Jahre alter Champagner können im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Sachwerte haben den Vorteil, dass sie nicht von der Inflation betroffen sind. Außerdem kostet dich der Kauf einer Designer-Handtasche bei weitem nicht so viel wie einer Immobilie, weshalb diese Geldanlage für KleinanlegerInnen attraktiv sein kann. Allerdings können sich Geschmäcker ändern und Dinge, die jetzt als hip gelten, später an Bedeutung und damit auch an Wert verlieren.
Immobilien
Der Immobilienmarkt in München, Berlin und Co. boomt. Wer die eigene Immobilie vermietet, kann damit den Kredit abbezahlen und die Wohnung oder das Haus später sogar noch teurer verkaufen. Für Anfänger ist diese Art der Geldanlage eher risikoreich, denn sie ist mit sehr hohen Kosten, viel Aufwand und manchmal auch mit unschönen Überraschungen verbunden. Baumängel, eine ungünstige Lage und vieles mehr können den Wert der Immobilie mindern.
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Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn welche Geldanlage aktuell die beste ist, hängt auch davon ab, ob du kurz- oder langfristige Investitionen verfolgst. Kurzfristig kann ein Festgeld- oder Tagesgeldkonto die passende Option sein, denn diese Anlagen bieten aktuell wieder attraktive Zinsen. ETFs können kurzfristig volatil sein, auf lange Sicht können sie jedoch eine solide Geldanlage sein. Du kannst dir auch die durchschnittliche Rendite der letzten 50 Jahre ansehen, um herauszufinden, welche Anlage für dich spannend sein könnte. Wie sich eine Anlage historisch entwickelt hat, hat allerdings keine oder zumindest sehr wenig Aussagekraft über ihre zukünftige Entwicklung – denn die Zukunft kann niemand vorhersagen. Wichtig ist, dass du über aktuelle Finanztrends informiert bleibst und gründlich recherchierst, um dein Geld bestmöglich anzulegen.
FAQs
Bei der Geldanlage gibt es eine Vielzahl von Optionen, die zu unterschiedlichen finanziellen Zielen und Risikotoleranzen passen. Hier sind einige gängige Anlageklassen:
Aktien stellen das Eigentum an einem Unternehmen dar. Ihr Wert kann je nach den Ergebnissen des Unternehmens schwanken.
Anleihen sind im Wesentlichen Kredite an Regierungen oder Unternehmen. Sie bieten typischerweise regelmäßige Zinszahlungen. Das eingesetzte Kapital wird bei Fälligkeit zurückgezahlt.
Investmentfonds sammeln Geld von mehreren AnlegerInnen, um in Wertpapiere wie Aktien und Anleihen oder Immobilien zu investieren.
Börsengehandelte Fonds (ETFs) sind mit Investmentfonds vergleichbar, aber sie werden an der Börse wie einzelne Aktien gehandelt.
Zu Immobilien zählen Wohn- oder Geschäftsobjekte sowie Grundstücke.
Kryptowährungen sind virtuelle Währungen, die nur elektronisch existieren und die sowohl als Zahlungsmethode als auch als Geldanlage genutzt werden.
Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jeder Anlageklasse zu kennen und zu verstehen, bevor man Anlageentscheidungen trifft.
Deine Risikotoleranz ist deine Fähigkeit, Wertschwankungen bei deinen Anlagen zu verkraften.Um sie zu beurteilen, solltest du Folgendes berücksichtigen:
Finanzielle Ziele: Investiere ich kurzfristig oder langfristig? Versuche ich hohe oder niedrige Renditen zu erzielen?
Zeithorizont: Wie lange kann ich mein Geld in einer Anlage binden, ohne es zu benötigen?
Finanzielle Situation: Wie viel kann ich verlieren, ohne meine finanzielle Stabilität zu gefährden?
Persönlichkeit: Bin ich risikofreudig oder bevorzuge ich konservativere Optionen?
Wenn du deine Risikotoleranz kennst, hilft das dir, Anlagen auszuwählen, die mit deinen finanziellen Zielen übereinstimmen – und dazu lassen sie dich auch nachts ruhig schlafen.
Diversifikation bedeutet, deine Anlagen auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen, um das Risiko zu reduzieren.Indem du nicht alle Eier in einen Korb legst, kannst du dein Portfolio vor erheblichen Verlusten schützen.Hier ein Beispiel: Wenn du nur in Aktien investierst und der Aktienmarkt fällt, wird dein gesamtes Portfolio in Mitleidenschaft gezogen. Aber wenn du dein Geld in Aktien, Anleihen, Tagesgeld und Immobilien anlegst, kann der Werteinbruch einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen ausgeglichen werden.
Nutze Investment-Apps, die geringe oder keine Mindestanlagebeträge erfordern, um auch mit einer kleinen Geldsumme zu investieren. Erwäge, in Indexfonds oder ETFs zu investieren – so investierst du breit gestreut und kostengünstig. Zusätzlich kannst du automatisierte Anlagedienste oder Robo-Advisor verwenden, um deine Investitionen mit niedrigen Gebühren zu verwalten.
Es gibt einige häufige Fehler, die du vermeiden solltest, wenn du mit dem Investieren loslegst:
Nicht genug Recherche betreiben, bevor man Anlageentscheidungen trifft
Versuchen, den Markt zu timen, anstatt sich auf langfristiges Wachstum zu konzentrieren
Emotionsbasiertes Investieren
Den neuesten Trends folgen, ohne sie zu verstehen
Das Portfolio nicht diversifizieren, was das Risiko erhöht
Gebühren und Kosten im Zusammenhang mit Investitionen ignorieren, die im Laufe der Zeit die Rendite schmälern können
Ignorierst du die Masse oder schwimmst du mit dem Strom? Der erfahrene Anleger Brendan Walsh klärt die Frage: Können soziale Netzwerke und Schwarmintelligenz dich zu einem besseren Anleger machen?
Ein Portfolio ist ausgewogen, wenn es deiner individuellen Risikobereitschaft entspricht. Der Investmentprofi Kevin D. Flynn erklärt, wie du das mit der richtigen Mischung von ETFs erreichen kannst.
In der Ruhe liegt die Kraft – dieses Sprichwort trifft den strategischen Kern des Positionstradings. Wir zeigen dir, wie die langfristige Anlagestrategie funktioniert und wie du sie am besten nutzt.
Ignorierst du die Masse oder schwimmst du mit dem Strom? Der erfahrene Anleger Brendan Walsh klärt die Frage: Können soziale Netzwerke und Schwarmintelligenz dich zu einem besseren Anleger machen?
Ein Portfolio ist ausgewogen, wenn es deiner individuellen Risikobereitschaft entspricht. Der Investmentprofi Kevin D. Flynn erklärt, wie du das mit der richtigen Mischung von ETFs erreichen kannst.
In der Ruhe liegt die Kraft – dieses Sprichwort trifft den strategischen Kern des Positionstradings. Wir zeigen dir, wie die langfristige Anlagestrategie funktioniert und wie du sie am besten nutzt.