Gewusst wie: Beim Lebensmitteleinkauf kannst du jedes Jahr mehrere Hundert Euro sparen. Mit einem Lebensmittelbudget kommst du deinen Sparzielen einen großen Schritt näher. Du willst wissen, wie das geht? Hier findest du 12 einfache Tipps, um Geld beim Lebensmitteleinkauf zu sparen.Ausgaben für den Lebensmitteleinkauf
Um Geld zu sparen, ist es keine schlechte Idee, beim Lebensmitteleinkauf anzufangen. Oft fließen um die 120 € monatlich in den Einkauf von Lebensmitteln, was etwa 30 € pro Woche entspricht – Restaurantbesuche nicht eingerechnet. Bei Mehrpersonenhaushalten steigen die Ausgaben entsprechend.N26 Tagesgeldkonto
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Tagesgeldkonto eröffnenWie du beim Lebensmitteleinkauf sparen kannst
Wenn du dann statt 30 € wöchentlich nur 20 € ausgeben würdest, dann hättest du auf den Monat gerechnet 40 € gespart. Und damit kommst du schnell auf ein Jahresersparnis von 450 €. So kommst du deinen Sparzielen deutlich näher – ganz egal, was du dir vorgenommen hast: einen Dispokredit abzuzahlen, für einen Luxusartikel zu sparen oder etwas für den Notfallfonds zurückzulegen.Es ist jedoch eine gute Idee, noch vor der Erstellung deines monatlichen Lebensmittelbudgets einen umfassenden Finanzplan aufzustellen. Dazu gehört Folgendes:- Verschaffe dir einen Überblick über deine monatlichen Ausgaben, damit du weißt, wohin dein Geld fließt.
- Unterteile deine Ausgaben in variable und fixe Kosten (Fixkosten sind laufende Kosten wie deine Miete, variablen Kosten sind Ausgaben für Dinge wie Lebensmittel, Unterhaltung usw.)
- Rechne aus, wie viel Geld du jeden Monat bei deinen variablen Kosten sparen möchtest. Versuche, einen realistischen Betrag festzulegen.
- Setze dein Vorhaben in die Tat um und überprüfe einmal im Monat, welche Fortschritte du erzielt hast und ob du dich an deinen Plan gehalten hast. Nimm gegebenenfalls Anpassungen vor.
Die perfekte Einkaufsliste
Mithilfe einer Einkaufsliste und einem Budget kannst du selbst festlegen, wie viel du jeden Monat beim Lebensmitteleinkauf sparen möchtest. Sehen wir uns nun einmal an, wie du deine Einkaufsliste verbessern kannst.1. Bereite einfachere Gerichte zu
Einfache Gerichte sind ein Schlüsselfaktor fürs Geld sparen beim Einkaufen. Ein aufwendiges Rezept kann allein aufgrund der Anzahl der benötigten Zutaten leicht das Budget für eine ganze Woche verschlingen. Wenn du bei Lebensmitteln sparen möchtest, nimm dir ein paar einfache, aber leckere Rezepte vor, die mit höchstens fünf Zutaten auskommen.Besser noch: Entscheide dich bei der Auswahl der Gerichte für die kommende Woche für Rezepte, die größtenteils auf denselben Zutaten basieren. Das spart dir auf lange Sicht Geld, da es gewöhnlich günstiger ist, Produkte in größeren Mengen zu kaufen – funktioniert aber nur, wenn du auch alles aufbrauchst!2. Wochenplanung mit Einkaufsliste
Wenn du beim Lebensmitteleinkauf ernsthaft sparen willst, ist es ganz wichtig, deine Mahlzeiten im Voraus zu planen – zum Beispiel mit einer Einkaufsliste. Bevor du einkaufen gehst, solltest du klare Vorstellungen davon haben, was du in der kommenden Woche essen möchtest. So kannst du deine voraussichtlichen Kosten berechnen, noch bevor du einen Cent ausgegeben hast.Sei kreativ und überlege dir, welche Art von Gerichten du zubereiten möchtest. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass du dein Budget sprengst.3. Verzichte mindestens einmal pro Woche auf Fleisch
Es ist kein Geheimnis, dass Fleisch eines der teuersten Lebensmittel ist – insbesondere, wenn man Bio kaufen will. Daher ist es eine gute Idee, dir vorzunehmen, mindestens an einem Tag pro Woche kein Fleisch zu essen.Das spart nicht nur bares Geld, sondern vergrößert auch dein Repertoire an vegetarischen Rezepten.4. Gesunde und preisgünstige Einkaufsliste für Vegetarier oder Veganer
Du kannst dir schon für wenige Euro verschiedene Gemüsesorten kaufen, die in Kombination mit Reis oder Hülsenfrüchten an sechs Tagen im Mittelpunkt deines Abendessens stehen können. Und am verbleibenden siebten Tag ist Tofu der Star auf deinem Teller!Haferflocken und Mandelmilch bilden die Grundlage für ein sättigendes Frühstück. Mit Brot, pflanzlichen Aufstrichen und Gemüse kannst du dir mittags ein Sandwich machen.Geld sparen während dem Lebensmitteleinkauf
Jetzt weißt du also, wie viel du jeden Monat bei den Lebensmitteln sparen möchtest. Nun gilt es, während des Einkaufens einige Tipps und Tricks zu beherzigen.5. Rechne beim Einkaufen mit
Um beim Einkaufen den Überblick über deine Ausgaben zu behalten, solltest du immer im Kopf haben, wie viel das alles in deinem Warenkorb kostet. Du kannst den Rechner deines Handys dafür verwenden. Oder du rundest die Preise einfach auf, damit du sie dann auch im Kopf leicht addieren kannst. Das verhindert, dass du aus Versehen zu viel ausgibst.6. Halte dir dein persönliches Limit vor Augen
Gehe schon mit einem festen Betrag im Kopf zum Einkaufen. Du kannst nun den Preis jedes Artikels, den du in deinen Einkaufswagen legst, vom Limit abziehen. So weißt du immer, wie viel du noch zur Verfügung hast und gibst nicht zu viel aus.7. Schau nach unten
Viele Supermärkte platzieren die teuersten Produkte bewusst in Augenhöhe in den Regalen. Wenn du deinen Blick nach unten schweifen lässt, wirst du sehen, dass die Preise für dieselben Arten von Lebensmitteln niedriger werden und sich das billigste Produkt ganz unten im Regal befindet.8. Wähle einen kleinen Korb
Um unnötige Einkäufe zu vermeiden, wählst du am besten die kleinste Trageoption im Laden, das ist normalerweise ein Korb. Wenn du nur ein paar wenige Artikel kaufen möchtest, kannst du den Korb auch einfach links liegen lassen.9. Vergleiche Preise nach Gewicht
Ein weiterer guter Tipp für den günstigen Lebensmitteleinkauf ist es, die Preise nach Gewicht zu vergleichen und nicht einfach nach dem angezeigten Verkaufspreis. Neben dem Verkaufspreis wird dir normalerweise auch angezeigt, wie viel 100 Gramm von jedem Produkt kosten. Diese Zahl solltest du zur Vergleichsgrundlage machen.Wenn du zum Beispiel Parmesan kaufen möchtest und es zwei verschiedene Sorten gibt, die mit 4 € und 6 € ausgezeichnet sind, mag dir die 4 € teure Packung preiswerter erscheinen. Wenn du dir dann aber den Preis nach Gewicht ansiehst, stellst du vielleicht fest, dass der 6 € teure Parmesan pro 100 g auf 1 € kommt, während bei der 4 € teuren Packung für 100 g ganze 2 € zu berappen sind.Obwohl die 6 € teure Packung Parmesan also 2 € mehr kostet, ist sie 50 % billiger als die 4 € teure Packung, wenn du die zusätzlichen 200 g für nur 2 € mehr mitrechnest. Ökonomisch betrachtet, ist das die klügere Option: Du bekommst mehr für weniger Geld.10. Kaufe in verschiedenen Läden ein
Es ist kein Geheimnis, dass Supermärkte und unabhängige Lebensmittelläden unterschiedliche Preise haben. Oftmals variiert der Preis für dasselbe Produkt stark von Laden zu Laden. Schau dir deshalb die Preise in den verschiedenen Läden an, wenn du deine monatlichen Sparziele sicher erreichen willst.Das heißt, du gehst von Laden zu Laden und notierst dir die Preisunterschiede der Lebensmittel, die du am häufigsten kaufst. Bald wird es dir zur zweiten Natur, dass du verschiedene Lebensmittel in verschiedenen Läden einkaufst. Beachte aber, dass die Preise je nach Saison schwanken können und dass einer der Läden vielleicht gerade Sonderangebote hat.11. Gehe nicht einkaufen, wenn du hungrig bist
Einkaufen mit leerem Magen? Der todsichere Weg zum Überstrapazieren des Geldbeutels. Die Lösung? Essen! Vor dem Einkaufen natürlich. Eine kleine Banane oder ein Frühstücksriegel vor dem Einkaufen – und schon hast du wieder 15 € an überflüssigen Lebensmitteln gespart.12. Behalte den Überblick über deine Ausgaben
Äußerst wichtig ist, dass du dir auch nach erfolgtem Einkauf einen Überblick über deine Ausgaben für Lebensmittel verschaffst. Das kannst du mit einer Excel-Tabelle machen, mit einem manuellen Budgetplanungs-Tool oder mit einer Spar-App, die vollständig in dein Girokonto integriert ist und deine Lebensmittelausgaben für dich berechnet. Bei der Bank N26 werden deine Ausgaben automatisch kategorisiert und übersichtlich dargestellt – so siehst du immer auf einen Blick, wie viel Geld du für den Lebensmitteleinkauf und Restaurantbesuche ausgibst.Nachhaltig sparen – so funktioniert's
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