Der ultimative Guide für Expats in Berlin: Wohnen, Jobs und Kultur

Du willst dich den Tausenden Expats in Berlin anschließen? Mit unseren Top-Tipps zur deutschen Bürokratie, der Job- und Wohnungssuche und vielem mehr bist du bereit für dein neues Leben in Berlin.
Lesezeit: 13 Min.
Von den guten Arbeitsbedingungen bis hin zur hohen Lebensqualität – das Leben in Deutschland hat viele Vorteile. Und das wissen natürlich auch Expats zu schätzen.  Die wohl beliebteste deutsche Stadt für Expats? Berlin. Denn hier gibt es schon seit Jahrzehnten eine große internationale Community. Die entspannte Lebensart, reiche Kultur, interessante Geschichte und einzigartige Partyszene der Metropole ziehen Menschen aus der ganzen Welt an. Kein Wunder also, dass die einst so günstigen Mieten in Berlin immer steiler ansteigen. Expats in Berlin genießen ein ausgezeichnetes Bildungs- und Gesundheitswesen sowie einige der besten Jobchancen in ganz Europa. Doch das Leben in Berlin ist kein Ponyhof – zumindest nicht immer. Für viele Expats in Berlin gehören vor allem die kalten Winter, die deutsche Bürokratie, der schwierige Wohnungsmarkt und Sprachbarrieren zu den größten Herausforderungen. Letzteres spielt für Englischsprachige allerdings keine allzu große Rolle, denn in Berlin hat sich neben Deutsch auch Englisch fest als Alltagssprache etabliert. Lange Winter und ein bisschen Papierkram schrecken dich noch lange nicht ab? Dann lies weiter und erfahre alles, was du als Expat in Berlin wissen solltest.

Die Expat-Community in Berlin

Berlin ist eine multikulturelle, offene und tolerante Stadt. Und trotz steigender Mieten ist das Leben in Berlin noch immer weit günstiger als in vielen anderen Metropolen. Außerdem ist es einfach und preiswert, als Expat Berlin zu entdecken – egal ob du zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist. Übrigens: Berlin ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um andere Orte in Europa zu erkunden. Also, wie viele Expats leben in Berlin? Laut Toytown Deutschland gibt es in Berlin allein 44.000 Expats, deren Muttersprache Englisch ist. Der Ausländeranteil insgesamt liegt in Berlin bei 24,3 % (Stand Dez. 2022). Du siehst also, die Berliner Expat-Community ist wirklich riesig. Du solltest also keine Probleme haben, Anschluss zu finden. Unser Tipp: Sieh dich in den sozialen Medien oder auch Plattformen wie Meetup und Toytown Deutschland um. Dort findest du neben interessanten Fakten und Infos rund um die Stadt auch zahllose Gruppen speziell für Expats in Berlin, über die du neue Leute kennenlernen kannst. Und vergiss auch nicht, die einmalige Partyszene der Stadt zu entdecken. Es warten weltberühmte Clubs wie Berghain, Kater Blau und Club der Visionäre auf dich. Und im Sommer gibt es viele tolle Festivals wie Lollapalooza und den Karneval der Kulturen zu erleben.

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Wohnen in Berlin

Der Wohnungsmarkt in Deutschland unterscheidet sich vielleicht davon, was du aus anderen Ländern gewohnt bist. Denn hierzulande mieten so viele Menschen wie in keinem anderen EU-Land (Stand: 2022). In Deutschland ist es also üblich, Wohnungen oder Häuser zu mieten, statt sie zu kaufen. Doch egal, was dir für dein neues Leben in Berlin so vorschwebt – in den nächsten beiden Abschnitten erfährst du alles, was du zum Immobilienmarkt wissen solltest, wenn du nach Berlin ziehen möchtest.

Wohnung mieten Berlin

Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Mietmarkt für Expats in Berlin besonders kompetitiv geworden. Am besten suchst du also auch in Gegenden nach Wohnungen, die ursprünglich nicht deine erste Wahl waren. Die gute Nachricht? Die Mietverträge in Deutschland sind im Allgemeinen recht mieterfreundlich und bieten dir oft langfristige Sicherheit und Mietpreiskontrolle. Du hast endlich eine Wohnung gefunden und kannst es kaum erwarten, dein Leben in Berlin so richtig zu genießen? Doch vergiss jetzt nicht, dass du deine neue Adresse noch offiziell dem Einwohnermeldeamt mitteilen musst. Denn in Berlin herrscht wie überall in Deutschland die sogenannte Meldepflicht. Das heißt, dass du dich innerhalb von 14 Tagen, nachdem du in deine neue Wohnung eingezogen bist, bei deiner zuständigen Meldebehörde anmelden musst. Dazu musst du zuerst einen Termin beim Bürgeramt buchen – in Berlin kannst du das hier ganz einfach online tun. Wichtig: Kümmere dich am besten so früh wie möglich darum, denn manchmal musst du wochenlang auf einen Termin warten. Nach diesem Termin bekommst du deine Meldebescheinigung (auch Anmeldebestätigung genannt). Heb sie dir gut auf! Denn du brauchst sie für deine Krankenversicherung, deine Aufenthaltsgenehmigung und vieles mehr. So viel deutsche Bürokratie hat dir Angst eingejagt? Keine Sorge: In unseren Leitfäden zur Anmeldung und zur Wohnungssuche in Deutschland findest du viele hilfreiche Tipps, damit du dich schon bald wie ein alter Hase in der Meldebehörde fühlst.

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Haus kaufen Berlin

Wie bereits erwähnt, ist es in Deutschland weniger üblich, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen – und auch Berlin ist da keine Ausnahme. Während 46,5 % der Deutschen im Eigenheim wohnen, leben in Berlin tatsächlich nur 17,4 % in der eigenen Immobilie. Du fragst dich, warum die Eigentümerquote in Deutschland so niedrig ist? Zum einen liegt das wohl daran, dass mieten oft günstiger als kaufen ist. Dazu kommen die hohen Grunderwerbsteuern für Wohneigentum und die Tatsache, dass BesitzerInnen einer selbst bewohnten Immobilie Hypothekenzinsen nicht von der Steuer absetzen können.Doch es gibt natürlich auch viele gute Gründe, die für den Kauf einer Immobilie in Berlin sprechen. Wenn du auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung bist, solltest du dich eher im Osten Berlins umsehen. Besonders in Gegenden wie Wartenberg, Falkenberg oder Hellersdorf sind die Kaufpreise pro Quadratmeter am günstigsten. Trotzdem kann der Kauf eines Eigenheims in Berlin teuer sein.Besonders in beliebten und aufstrebenden Vierteln wie Charlottenburg und Wilmersdorf.  Denn schließlich geht es nicht nur um den Kaufpreis der Immobilie selbst, sondern auch um Finanzierungskosten und andere Kosten, die beim Kauf anfallen können, zum Beispiel:
  • Maklergebühren
  • Grunderwerbsteuer (normalerweise etwa 3 bis 7 % des Kaufpreises)
  • Notar- und Grundbucheintragungsgebühren (in der Regel bis zu 2 % des Kaufpreises)
  • Sonstige Gebühren und Abschlusskosten

Die besten Stadtteile für Expats in Berlin

Zu den meistgefragten Stadtteilen Berlins gehören mitunter:
  • Mitte: Das Zentrum von Berlin bietet Kunst, Kultur und viele tolle Parks wie den Tiergarten oder Monbijoupark. Doch wer hier wohnen möchte, muss höchstwahrscheinlich lange suchen und tief in die Tasche greifen.
  • Prenzlauer Berg: Zentrale Lage, hippe Cafés, schöne Altbauwohnungen und viele Spielplätze. Kein Wunder, dass dieser Bezirk besonders bei Familien mit Kindern so beliebt ist. Doch leider sind auch die Mietpreise im Prenzlauer Berg ziemlich hoch.
  • Friedrichshain: Dieses Trendviertel liegt direkt neben dem Prenzlauer Berg und bietet viele schöne Parks, die East Side Gallery und zahlreiche hippe Bars und Clubs (übrigens auch Berghain).
  • Kreuzberg: Der ultimative Party-Kiez bietet nicht nur Clubs und Bars, sondern auch zahlreiche Cafés, Restaurants, grüne Parks und Yogastudios.
  • Neukölln: Dieser hippe und multikulturelle Kiez ist heute vor allem bei Studenten, Künstlern und Kreativen beliebt. 

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Jobs in Berlin

Das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre liegt zwar schon ein Weilchen zurück, doch Deutschland ist auch heute noch die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Dank der großen Tourismus- und Dienstleistungsbranche, der aufstrebenden Start-up-Szene und etablierten deutschen Unternehmen wie N26, Zalando und Edeka, die in Berlin ihren Hauptsitz haben, gibt es immer viele Jobangebote für Expats in Berlin. In Berlin einen Job zu finden ist also nicht sonderlich schwer – die Frage ist nur, ob er auch gut bezahlt ist. Aber was ist eigentlich ein gutes Gehalt? Das durchschnittliche Jahresgehalt für Berlin ist 47.670 € brutto (um die 23 Euro pro Stunde), während sich das Brutto-Jahreseinkommen in Deutschland insgesamt bei etwa 49.200 € einpendelt. Berlin liegt in Sachen Gehalt also nur knapp unter dem nationalen Durchschnitt. Du hast einen Job gefunden, aber möchtest ein besseres Gehalt für deine neue Stelle verhandeln? Dann lies am besten gleich unsere Tipps für Gehaltsverhandlungen.Wenn du BürgerIn eines Staates außerhalb des EWR (Europäischen Wirtschaftsraumes) bist, gibt es allerdings noch mehr zu beachten. Denn du darfst nur dann in Deutschland arbeiten, wenn es dein Aufenthaltstitel erlaubt. Um bestens auf dein neues Leben in Berlin vorbereitet zu sein, solltest du also bereits vor deiner Einreise einen Job gefunden haben, der dir deinen Antrag für Visum und Aufenthaltserlaubnis sponsert. Du hast noch keine Arbeit gefunden? Keine Sorge: Du kannst auch zuerst nach Berlin ziehen und dann nach einem Job suchen – nämlich indem du ein Visum für Arbeitsuchende beantragst. Das sogenannte Visum zur Arbeitsplatzsuche für Deutschland ist eine Aufenthaltserlaubnis, mit der du dich bis zu sechs Monate im Land aufhalten darfst, während du einen Job suchst. Wenn du nach diesen sechs Monaten eine Arbeitsstelle gefunden hast, bekommst du ein Arbeitsvisum bzw. eine Arbeitserlaubnis für Deutschland. Wichtig: Mit dem Visum zur Arbeitsplatzsuche darfst du allerdings nicht sofort in Deutschland arbeiten. Es ermöglicht dir lediglich, dich während deines Aufenthalts auf Jobsuche zu begeben.

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Lebenskosten in Berlin

Im Vergleich zu anderen Weltstädten wie London oder New York kann das Leben in Berlin relativ günstig sein. Doch das heißt nicht, dass sich deine Ersparnisse automatisch vergrößern werden. In Großstädten wie Berlin gibt es zwar oft höhere Gehälter als in Vorstädten oder auf dem Land – aber dafür können auch die Lebenshaltungskosten wie Miete, Lebensmittel und Freizeitaktivitäten heftiger zu Buche schlagen. Als Single solltest du mit monatlichen Lebenshaltungskosten von 2250 Euro rechnen. Besonders Gas und Lebensmittel sind in Berlin vergleichsweise teurer als im Rest der Republik. Dies hat sich im Zuge der gegenwärtigen Inflation noch verstärkt . Doch glücklicherweise kannst du als Expat in Berlin Spaß auch haben und gleichzeitig Geld sparen – wie wär's zum Beispiel mit ein paar Flaschen Bier aus dem Späti und einem chilligen Tag im Park, anstatt deine Freunde in einer teuren Cocktailbar zu treffen?Du suchst eine einfache Budgetierungsmethode, die dir genau sagt, wie viel Geld du jeden Monat für deine Ersparnisse und deine Lebenshaltungskosten aufbringen solltest? Dann schau dir unseren 50/30/20-Regel Rechner an. Die Grundregel besteht darin, dein monatliches Nettoeinkommen in drei Ausgabenkategorien aufzuteilen: 50 % für Grundbedürfnisse, 30 % für Wünsche und persönliche Bedürfnisse und 20 % für Ersparnisse oder die Tilgung von Schulden. Oder gib deine spezifischen Ausgaben in unseren praktischen Haushaltsrechner ein, um deine Ausgaben und Einnahmen immer im Blick zu behalten.  

Das Gesundheitssystem in Berlin

Für alle Menschen mit Wohnsitz in Deutschland besteht eine Krankenversicherungspflicht – und die gilt übrigens auch für Freelancer, Studierende und Expats. Wenn du also nach Berlin ziehen möchtest, sollte deine Krankenversicherung ganz oben auf deiner To-do-Liste stehen. Denn ohne sie erhältst du auch keine Aufenthaltserlaubnis. In Deutschland hast du die Wahl zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung. Fast 90 % der Bevölkerung sind allerdings in der gesetzlichen Krankenkasse versichert. Wie viel du für deinen gesetzlichen Krankenversicherungsschutz bezahlst, hängt von deinem Jahreseinkommen ab. Bis zu einer Gehaltshöhe von 58.050 € beträgt der Versicherungsbeitrag bei allen gesetzlichen Krankenkassen 14,6 % deines Bruttoeinkommens. Als ArbeitnehmerIn teilst du dir diese Kosten allerdings 50/50 mit deinem Arbeitgeber. In unserem Leitfaden über die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland erfährst du alles, was du als Expat in Berlin über das deutsche Gesundheitssystem wissen musst.

Das Bildungswesen in Berlin

Du willst als Expat in Berlin studieren? Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Denn an den meisten Universitäten in Deutschland (nämlich allen staatlichen oder kirchlichen Hochschulen) müssen keine Studiengebühren gezahlt werden. Das bedeutet aber trotzdem nicht, dass das Studieren in Deutschland vollkommen kostenlos ist. In der Regel werden bei der Einschreibung und zu jedem neuen Semester kleine Gebühren wie Sozialbeiträge und Verwaltungskosten fällig. Und natürlich musst du auch die Kosten für Dinge wie Fahrtkosten, Arbeitsmaterialien und Lernmittel bedenken. Trotzdem ist Berlin eine tolle Stadt zum Studieren! Besonders, wenn man bedenkt, dass diese drei Berliner Universitäten auch noch zu den besten hundert Hochschulen der Welt gehören:
  • Die Freie Universität Berlin ist eine der 20 größten Hochschulen Deutschlands. Ihr zentraler Campus befindet sich im schicken Ortsteil Dahlem im Südwesten Berlins zwischen Zehlendorf und Steglitz.
  • Die Technische Universität Berlin zählt zu den führenden deutschen Technischen Hochschulen und befindet sich in Charlottenburg, einem wunderbar grünen Stadtteil im Berliner Westen. 
  • Die Humboldt-Universität zu Berlin ist die größte und älteste Hochschule Berlins. Ihre einzigartige Lage an der Prachtstraße Unter den Linden in Berlin-Mitte macht sie zu etwas ganz Besonderem.

Als Expat Berlin und Deutschland entdecken

Berlin hat ein effizientes und modernes Nahverkehrsnetz aus U-Bahnen, S-Bahnen, Trams und Bussen, sodass du schnell und auch relativ günstig von A nach B kommst. Die Hauptstadt ist außerdem ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, das heißt, dass du von hier aus auch ganz einfach den Rest von Deutschland entdecken kannst. Besonders seit die Deutsche Bahn im Mai 2023 das Deutschland-Ticket (D-Ticket) eingeführt hat, kannst du Berlin und ganz Deutschland erkunden, ohne dein Budget zu strapazieren. Das Deutschland-Ticket kostet nur 49 € im Monat und du kannst damit alle öffentlichen Verkehrsmittel inklusive Zügen des Regionalverkehrs nutzen.Je nachdem, wo du wohnst und arbeitest, überlegst du dir vielleicht auch, dir ein Auto anzuschaffen. Doch vergiss nicht, dass Autofahren in Großstädten wie Berlin nicht immer einfach ist – viel Verkehr, große Kreuzungen und die ewige Parkplatzsuche könnten dir schnell auf die Nerven gehen. Unser Tipp für Expats in Berlin: Kauf dir lieber ein Fahrrad. So bleibst du fit, sparst Geld, schonst die Umwelt und bist unabhängig von Verkehrsstaus.

Kulturelle Unterschiede in Deutschland und Berlin

Berlin ist eine multikulturelle und weltoffene Stadt – aber das heißt nicht, dass man hier nichts von der deutschen Kultur mitbekommt. Es kann zum Beispiel einige Zeit dauern, sich an die deutsche Bürokratie zu gewöhnen. Manche Expats in Berlin sind auch verwundert über die deutsche Art. Denn die Deutschen sind in vieler Hinsicht pragmatisch und voller „gesundem Menschenverstand“, aber manchmal auch eben nicht. In Deutschland halten sich zum Beispiel viele Menschen rigoros an Regeln. Wenn du beispielsweise bei Rot über die Straße gehst, kannst du schnell ein paar böse Blicke und zynische Kommentare ernten. Andererseits sind auch viele Deutsche ziemlich abergläubisch. Deswegen solltest du hier lieber niemandem vor seinem eigentlichen Geburtstag „Alles Gute zum Geburtstag“ wünschen. Hier sind noch einige weitere Eigenheiten der deutschen Kultur, die Expats in Berlin häufig erwähnen:
  • Das bargeldlose Bezahlen ist in Deutschland weit weniger verbreitet als in anderen europäischen Ländern.
  • Die komplexe Mülltrennung: Haushaltsabfälle, Papier, Kunststoff und Glas müssen alle getrennt entsorgt werden.
  • Die meisten Deutschen bringen zu jedem Einkauf ihren eigenen Einkaufsbeutel mit.
  • In Berlin wird fast nicht gesiezt. Wenn du also gerade Deutsch lernst, kannst du dich – zumindest in Berlin – auf die informelle Anrede konzentrieren.
  • Die berüchtigte “Berliner Schnauze” - wunder dich nicht über den ruppigen Umgangston in der Hauptstadt. Ein beherztes “wa” kann schon mal ein Danke und Bitte an der Supermarktkasse ersetzen. 
  • Berliner vs. Pfannkuchen - Während in großen Teilen Deutschlands das, besonders an Karneval, beliebte Gebäck mit Marmeladenfüllung, Berliner genannt wird, bezeichnen die Berliner dieses als Pfannkuchen.   
  • Die deutsche Ehrlichkeit, die auf Außenstehende recht unverblümt und kalt wirken kann. Aber glaub uns, nach einer Weile wirst du dich daran gewöhnen!

Deine Finanzen als Expat in Berlin

Jetzt kannst du es bestimmt kaum erwarten, dich ins Expat-Leben in Berlin zu stürzen! Aber es ist auch wichtig, dass du dabei die Kontrolle über deine Finanzen behältst. Die gute Nachricht? Mit N26 ist das ganz leicht! Mit unserem Online-Girokonto kannst du dir nicht nur selbst tägliche Ausgabelimits setzen, sondern erhältst auch direkt nach jeder Transaktion eine Push-Nachricht – damit du deine Sparziele schneller erreichen kannst. Also, worauf wartest du noch? Finde jetzt das N26 Konto, das zu deinem Lifestyle passt und eröffne in nur 8 Minuten dein Girokonto in Deutschland.

Häufig gestellte Fragen für Expats in Berlin


    Berlin ist eine tolle Stadt für Expats! Neben guten Berufschancen und einer lebhaften Partyszene hat Berlin auch ein scheinbar endloses Angebot an Kunst, Kultur und Freizeitangeboten. Außerdem ist die Stadt günstig, weltoffen und so gut wie jeder spricht Englisch!

    In Berlin gibt es wirklich in jedem Kiez Expats. Besonders beliebt sind jedoch Stadtteile wie Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain.

    Wenn du nach Berlin ziehen willst, um Deutsch zu lernen, wirst du schnell merken, dass das gar nicht so leicht ist! Denn die Berliner sprechen mit Expats meistens gleich automatisch Englisch. Wenn es um offizielle Dinge wie deine Wohnungsanmeldung oder Steuererklärung geht, sind Deutschkenntnisse aber durchaus hilfreich.

    Auch wenn die Deutschen nicht unbedingt für ihre herzliche Art bekannt sind, sind die Menschen in Berlin sehr weltoffen. Viele Deutsche haben eine sehr direkte Art, was sie manchmal etwas abrupt und unfreundlich klingen lässt. Doch wenn du dich als Expat in Berlin nur ein bisschen mit der Sprache und den Bräuchen des Landes auskennst, werden viele Deutsche von deinen Bemühungen beeindruckt sein.

    Ja, Staatsangehörige eines anderen EU-Landes können in Deutschland leben und arbeiten.


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