Du ziehst zum Studieren in eine neue Stadt? Dann musst du neben vielen anderen Dingen auch das Thema Mobilität bedenken. Zum Glück gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, deine neue Heimat zu erkunden und die alte zu besuchen – auch ohne eigenes Auto! Hier erfährst du, wie du im Studium mit kleinem Budget und umweltschonend von A nach B kommst.Die Öffis – bequem, günstig und ideal bei Wind und Wetter
Du musst noch schnell etwas fürs Seminar vorbereiten? In den Öffis kannst du die Fahrzeit nutzen, um deine Notizen zu überfliegen. Das ist natürlich nicht der einzige Vorteil. Dank des Semestertickets kommst du günstig von A nach B, tust etwas Gutes für die Umwelt und bist jederzeit mobil. In Berlin beispielsweise kannst du Bus, S-Bahn, U-Bahn und Tram nutzen, die quasi im Minutentakt und auch als Nachtlinien verkehren. Und während ein normales Jahresabo für den Tarifbereich ABC knapp über 1.000 € kostet, zahlen Studierende für das Semesterticket je nach Hochschule circa 200 € für denselben Tarifbereich. Durchschnittlich kostet ein Semesterticket in Deutschland um die 180 €. Kein Wunder, dass das Semesterticket so beliebt ist!
Hier findest du die wichtigsten Infos im Überblick:- Die Vergabe des Semestertickets erfolgt über deine Hochschule. Die Bestimmungen werden über den Semesterticketvertrag der jeweiligen Bildungseinrichtung mit dem Verkehrsbetrieb getroffen.
- Die Preise und Konditionen können je nach Hochschule und Region variieren. Erkundige dich auf der Website deiner Hochschule nach den Bedingungen.
- Die Kosten sind Teil des Semesterbeitrags und unterliegen an den meisten Hochschulen dem Solidaritätsprinzip. Das heißt, alle immatrikulierten Studierenden zahlen den Beitrag für das Semesterticket – unabhängig davon, ob und wie oft sie es nutzen.
Es gibt auch einige Hochschulen, die keinen Semesterticketvertrag abgeschlossen haben. Als Alternative kannst du Wochen- oder Monatskarten kaufen, wenn du nur im Winter oder bei Regen mit den Öffentlichen fährst. Darüber hinaus gibt es Vergünstigungen, wenn du erst nach 10 Uhr unterwegs bist.Natürlich haben die Öffis auch ein paar Nachteile. Je nach Tageszeit können die Wagons überfüllt sein. Darüber hinaus ist nicht jede Universitätsstadt so gut angebunden wie Berlin – und auch dort können Bauarbeiten, Zugausfälle und Verspätungen für Frust sorgen. Zum Glück hast du noch andere Möglichkeiten! Das Fahrrad – flexibel und sportlich von A nach B
Du willst dir die Kosten fürs Fitnessstudio sparen? Dann steig um aufs Fahrrad! Du bleibst fit, sparst Geld, schonst die Umwelt und bist unabhängig von Fahrplänen und Verkehrsstaus. Wenn du kein Fahrrad hast, mag die Investition in ein neues erstmal hoch erscheinen. Es gibt jedoch viele Fahrradläden, die gebrauchte Räder anbieten. Du kannst auch auf eBay Kleinanzeigen, in Facebook-Gruppen oder bei Auktionen suchen. Um sicher unterwegs zu sein, solltest du dein Rad zunächst durchchecken lassen. Viele Fahrradläden bieten das zum Pauschalpreis an. Spare hier lieber nicht an der falschen Stelle! Bedenke bei der Wahl auch, wie beansprucht dein Fahrrad sein wird. In hügeligen Universitätsstädten wie Passau oder Bamberg erleichtert dir ein Mountain- oder Trekkingbike die Fahrt. In Großstädten sollte dein Rad für längere Touren ausgelegt sein. In der Fahrradstadt Münster oder anderen kleineren Städten reicht auch ein Hollandrad, um bequem von A nach B zu kommen. Und falls du ganz auf ein eigenes Rad verzichten willst, kannst du Fahrräder und E-Bikes leihen – zum Beispiel über Nextbike. Fahrräder haben auch ihre Tücken. Ein platter Reifen, Regen, Schnee oder Diebstahl können die Freude am Radeln zunichte machen. Und der Lebensmitteleinkauf oder Möbel für die WG lassen sich auch schlecht transportieren. Die Lösung? Carsharing! Carsharing – Mobilität 2.0 für längere Fahrten und Transporte
Wenn dir Mobilität und Komfort wichtig sind, ist Carsharing genau das Richtige für dich. Anbieter wie SHARENOW sind in zahlreichen Städten vertreten. Über die App kannst du Autos in deiner Nähe finden und blitzschnell mieten. Bei manchen Anbietern kannst du sogar Transporter nutzen – ideal, wenn du umziehst oder ein gebrauchtes Möbelstück gefunden hast!Carsharing ist nicht nur für schwere Transporte oder bei Regen praktisch. Du kannst dir die ohnehin niedrigen Kosten sogar teilen, wenn du deine Kommilitonen gleich mitnimmst. Davon profitiert nicht nur dein Geldbeutel, sondern auch die Umwelt – und zwar erst recht, wenn du ein Elektroauto mietest. Sogar die Parkplatzsuche wird dir erleichtert, da es vereinzelt auch für Carsharing reservierte Parkplätze gibt. Allerdings kannst du das Auto nicht überall stehen lassen. Wenn du etwas außerhalb wohnst, bist du womöglich auch nicht mehr im Geltungsbereich und musst weiter weg von zuhause parken. Dazu kommen lange Staus aufgrund von Baustellen oder im Berufsverkehr.Roller und E-Scooter – schnell und kompakt
Wenn du gerne motorisiert unterwegs bist, dir um Parkplätze und Staus aber keine Sorgen machen willst, sind Leihroller oder E-Scooter eine günstige Alternative. Du kannst E-Scooter in der City an fast jeder Ecke finden und bequem über Apps wie Lime mieten. Am Zielort kannst du sie einfach abstellen – sogar auf dem Bürgersteig (solange sie niemanden stören).E-Scooter und Roller sind ideal für kurze Strecken. Allerdings sind insbesondere E-Scooter nicht immer sicher. Du musst mit ihnen auf der Straße oder dem Radweg fahren, Leihfahrzeuge haben jedoch meist keinen Helm. Wenn du gerne mit dem E-Scooter unterwegs bist, lohnt sich eventuell auch ein Kauf. Dann kannst du auch außerhalb der Zonen damit fahren.Fernverkehr – wenn die Heimat ruft
Bei allen Vorteilen, die das Studentenleben bieten, ist es doch immer schön, nach Hause zu kommen. Für die Heimreise gibt es viele Alternativen zum eigenen Auto. Mit der “International Student Identity Card” (ISIC) profitierst du von zahlreichen Vergünstigungen – von Mobilität über Mode und Freizeit bis hin zu Kultur. Für FlixBus und FlixTrain erhältst du bis zu 15 % Rabatt auf Tickets, außerdem tourst du günstiger mit Interrail, RegioJet und Leo Express durch Europa.Mit der Deutschen Bahn reist du ebenfalls günstig und umweltbewusst. Suche gezielt nach Sparangeboten. Du musst sie zwar meist im Voraus buchen und kannst sie nicht umtauschen, zahlst dafür aber in der Regel nur zwischen 20-30 € pro Fahrt. Wenn du viel mit der Bahn fährst, lohnt sich vielleicht auch die BahnCard. Die BahnCard 25 kostet für die 2. Klasse 55,70 € im Jahr, damit erhältst du 25 % Rabatt auf Sparpreise und Flexpreise. Wenn dir etwas längere Fahrzeiten nichts ausmachen, kannst du den Fernbus nehmen. Mit FlixBus oder BlaBlaBus kommst du bequem von A nach B, kannst in Ruhe für die Uni lesen oder endlich mal schlafen – und das schon für rund 4 €! Ein Nachteil von Bus und Bahn ist, dass du erst zur Haltestelle kommen musst. Außerdem bist du häufig mit vielen Menschen auf engem Raum. Als Alternative kannst du BlaBlaCar nutzen. Über die Plattform kannst du eine Mitfahrgelegenheit suchen, die das gleiche Reiseziel hat wie du. Eine tolle Option, den Komfort eines Autos zu genießen, Geld zu sparen und neue Leute kennenzulernen!
Dein Geld bei N26
Mobilität ist im Studentenleben das A und O. Das gilt auch für dein Studentenkonto: Bei N26 genießt du 100 % mobiles Banking mit innovativen Features, damit du dein Geld so verwalten kannst, wie’s dir passt. Mit unseren Partnerangeboten erhältst du zahlreiche Rabatte, die dir das Studentenleben erleichtern – zum Beispiel für Lime, Rentalcars, Flixbus oder mymuesli.Mit MoneyBeam kannst du Geld in Echtzeit überweisen und erhalten – ideal, wenn du einer Kommilitonin schnell deine Schulden überweisen willst. Um Geld zu sparen, stehen dir als Premiumkunde Spaces (Unterkonten) zur Verfügung. Erstelle einfach bis zu 10 Spaces mit IBAN, setze individuelle Sparziele und richte Daueraufträge für deine Unterkonten ein. Und wenn du deine MitbewohnerInnen zu N26 einlädst, könnt ihr auf Shared Spaces eure WG-Ausgaben bequem gemeinsam verwalten. Das beste daran: Die Kontoeröffnung dauert nur wenige Minuten. Entdecke, welches Konto das richtige für dich ist und genieße noch heute volle Mobilität beim Banking!