Kontonummer: Warum es sie gibt und wo du sie findest
Du musst deine Kontonummer angeben, bist dir aber nicht ganz sicher, was sie eigentlich ist oder wo sie steht? Hier erfährst du ruckzuck, wie du deine Kontonummer herausfinden kannst.
Lesezeit: 4 Min.
Bankleitzahl, Kontonummer, Kartennummer: Auf deiner Bankkarte stehen ganz schön viele Zahlen. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Aber keine Sorge, wir erklären dir die Banking Basics. In diesem Artikel dreht sich alles um die Kontonummer: was sie ist, wo sie steht und wie sie sich von anderen Kontodaten unterscheidet.
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Bei der Kontonummer handelt es sich um eine meist 10-stellige Zahlenfolge, die mit deinem Bankkonto verbunden ist. Die Zahlen sind nicht ganz zufällig gewählt. Je nach Bankinstitut enthalten sie zum Beispiel die Kennzahl der Filiale, in der du dein Konto eröffnet hast. Da wir als mobile Bank keine Filialen haben, ist das bei N26 immer die 26. Außerdem besteht die Bankkontonummer aus einer Prüfziffer, die sich meist am Ende der Zahlenfolge befindet. Jede Nummer eines Kontos ist einzigartig. So lässt sie sich jedes Girokonto dem Inhaber oder der Inhaberin genau zuordnen. Du kannst dir das wie einen Link zu einer Website vorstellen, den es ebenfalls nur ein einziges Mal gibt.
Wofür ist die Kontonummer gut?
Die Kontonummer hilft, dein Girokonto zu identifizieren. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn du Geld auf dein Konto erhältst oder etwas abgebucht wird. Bei SEPA-Überweisungen oder Lastschriften muss das Zahlungssystem schließlich wissen, an wen das Geld gehen soll bzw. von welchem Konto es abgebucht werden muss. Die Bankleitzahl spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle – aber dazu kommen wir später noch.
Wo steht die Kontonummer?
Du weißt nun, was die Kontonummer ist und wofür sie gut ist. Doch wie kannst du deine Kontonummer herausfinden? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Öffne deine Banking-App oder melde dich beim Online-Banking an, um deine Kontodaten herauszufinden. Du kannst auch deine Kontoauszüge einsehen, dort ist die Nummer deines Kontos immer abgebildet. Bei vielen Banken steht die Kontonummer auf der Karte, oft reicht also auch ein Blick in deinen Geldbeutel.
Der Unterschied von Konto- und Kartennummer
Wenn du deine Kontonummer auf deiner Karte suchen willst, begegnet dir dabei wahrscheinlich auch die Kartennummer. Im Unterschied zur Kontonummer, die deinem Bankkonto zugeordnet ist, dient die Kartennummer zur Identifizierung deiner physischen Bankkarte.In der Regel benötigst du die Kartennummer nicht. Sie ist aber wichtig, falls du deine Karte zum Beispiel im Urlaub verloren hast und sperren lassen musst. Die Kartennummer ist bei deiner Bank hinterlegt, du musst dir die Nummer also nicht merken.
Bankbegriffe
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Wie sich Kontonummer und Bankleitzahl unterscheiden
Wir erwähnten sie bereits: Auch die Bankleitzahl hilft, dein Girokonto beim Zahlungsverkehr genau zuzuordnen. Während die Kontonummer zu deinem Konto gehört, ist die Bankleitzahl mit dem Bankinstitut verbunden – wie eine Art Postleitzahl. Sie besteht aus acht Ziffern, bei N26 lautet sie 10011001.Die Bankkontonummer ist 10-stellig. Wenn du deine Kontonummer prüfen willst und unsicher bist, ob es sich um die richtige handelt, hilft dir dabei also auch die Anzahl der Ziffern.
Kontonummer, IBAN: Ist beides dasselbe?
Konto- und IBAN-Nummer werden häufig als Synonym verwendet. Tatsächlich sind die beiden miteinander verwandt, aber nicht ganz dasselbe. Die Abkürzung steht für “International Bank Account Number”, es handelt sich also um eine internationale Kontonummer. Sie wurde eingeführt, um den Zahlungsverkehr innerhalb der EU zu vereinfachen. Wenn du beispielsweise Geld von deinem deutschen auf ein spanisches Konto senden willst, benötigst du die International Bank Account Number. Die 22-stellige Zahl besteht aus dem Länderkürzel (zum Beispiel DE oder ES), der Filialnummer, der Bankleitzahl und deiner deutschen Kontonummer. Du kannst also die Kontonummer aus der IBAN lesen – es sind immer die letzten zehn Ziffern.
Der Unterschied zwischen Kontonummer und BIC-/ SWIFT-Code
Wenn es für den internationalen Zahlungsverkehr in der EU eine internationale Bankkontonummer gibt, gilt das natürlich auch für die Bankleitzahl. Das ist die BIC-Nummer, kurz für “Business Identifier Code” (früher “Bank Identifier Code”). Sie wird auch SWIFT-Code genannt. Es handelt sich um einen 8- oder 11-stelligen Code, der hauptsächlich Buchstaben enthält. Oft siehst du an den drei letzten Stellen “XXX”. Bei N26 lautet der BIC- bzw. SWIFT-Code zum Beispiel NTSBDEB1XXX.
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Häufig gestellte Fragen
Obwohl alle Karten mit einem Bankkonto verknüpft sind, haben die beiden Nummern keinen Bezug zueinander. Deine Kontonummer hat 24 Zeichen (davon zwei Buchstaben), während deine Kartennummer 18 Zeichen hat (anders als deine IBAN).
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