Auch wenn wir in einer digitalisierten Welt leben, kommen wir alle irgendwann an den Punkt, an dem wir Bargeld brauchen. Und genau dafür sind Geldautomaten da. Seit Jahrzehnten benutzen wir Geldautomaten ganz selbstverständlich, um möglichst schnell und unkompliziert an Bargeld zu gelangen – ohne zur Bank gehen zu müssen.Aber die Frage ist: Wie kannst du den Gang zum Geldautomaten möglichst effektiv gestalten? Wie findest du zum Beispiel den nächstgelegenen Geldautomaten, wenn du es eilig hast? Weißt du welche Gebühren anfallen? Ist ein Geldautomat überhaupt die beste Wahl? Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Basics, die du über unsere täglichen Begleiter auf der Straße wissen solltest.N26 Girokonto
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Konto eröffnenWas ist ein Geldautomat?
Ein Geldautomat ist ein Automat, der nach Einführung der Debit- oder Kreditkarte sowie Abfragen der Karten-PIN Bargeld von deinem Konto abhebt. Im Grunde sind diese Automaten Maschinen, die sich oft in einer Bankfiliale oder in der Außenwand des Gebäudes befinden. Häufig bieten Geldautomaten auch andere alltägliche Banking-Dienstleistungen an.Wie viel Geld ist in einem Geldautomaten?
Die Menge an Geld, die in einem Geldautomaten verfügbar ist, variiert je nach Standort und Betreiber. Grundsätzlich können Geldautomaten bis zu 2.800 Scheine fassen, wodurch rein theoretisch bis zu 500.000 Euro in solch einem Automaten stecken können. Im Durchschnitt dürfte es sich aber um 50.000 bis 100.000 Euro handeln. Wie oft wird ein Geldautomat befüllt?
Das hängt ganz vom Standort des Automaten ab. In der Praxis bedeutet das, dass ein Geldautomat in einem belebten städtischen Gebiet möglicherweise täglich oder sogar mehrmals am Tag neu befüllt wird, während ein Automat in einer ruhigen Vorstadt vielleicht nur einmal pro Woche oder seltener aufgefüllt wird. Die Betreiber streben in der Regel danach, ein Gleichgewicht zwischen der Verfügbarkeit von Bargeld für Kunden und den Kosten und Risiken der Geldautomatenbefüllung zu finden.Wo ist der nächste Geldautomat?
Diese Frage hast du dir sicher schon oft gestellt, wenn du auf dem Weg zu einer Verabredung festgestellt hast, dass du kein Bargeld mehr hast. In Großstädten findet man Geldautomaten wie Sand am Meer. Der nächste Automat ist nie weit entfernt. Naturgemäß befinden sich die Automaten oft in Banken oder in deren Außenwänden, aber auch in Shoppingcentern, neben Geschäften oder auch in U-Bahnhöfen.Bankbegriffe
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Mehr zum Thema BankingGeldautomatensuche
Wenn du keine Zeit hast, selbst nach dem nächstgelegenen Geldautomaten zu suchen, können Websites oder Apps weiterhelfen. Sie zeigen dir eine Karte deiner Umgebung an, in der alle Bankautomaten eingetragen sind.In der N26 App musst dazu einfach nur den Geldautomaten-Finder im Karten-Tab öffnen, um dich ganz unkompliziert zum nächsten Geldautomaten navigieren zu lassen.Ist die Nutzung von Geldautomaten kostenpflichtig?
Es kommt darauf an. In manchen Ländern, wie Großbritannien, ist die Nutzung der meisten Geldautomaten kostenlos. Aber in den anderen Ländern können Gebühren anfallen – insbesondere wenn du Geld bei einer Bank abhebst, bei der du selbst nicht Kunde oder Kundin bist.Das ist in Österreich oft der Fall. Deshalb heben viele nur bei der eigenen Bank Geld ab. So verliert man nicht den Überblick. Zusätzliche Gebühren bei der Abhebung müssen während der Transaktion ausgewiesen werden. Trotz der Ankündigung der Gebühren bleibt der Schock über deren Höhe meist nicht aus. Viele heben dann trotzdem ab – aus reiner Bequemlichkeit.Geldautomat ist nicht gleich Geldautomat
Es gibt zwei Arten von Geldautomaten:- Von Banken betriebene Geldautomaten befinden sich oft in der Bankfiliale selbst oder in deren Außenwand, aber auch in Bahnhöfen und Shoppingcentern. Wenn du ein Konto bei dieser Bank hast, kannst du hier nicht nur Geld abheben, sondern auch andere Services nutzen (zum Beispiel Geld einzahlen).
- Unabhängige Bankautomaten findest du eher in kleinen Lebensmittelgeschäften, an Kiosken, Tankstellen oder Bars und Restaurants. Dort, wo häufig schnell Bargeld gebraucht wird. Wenn du einen solchen Geldautomaten nutzt, solltest du vorsichtig sein und prüfen, welche Gebühren anfallen, da diese vom Betreiber des Automaten selbst und nicht von einer Bank festgelegt werden.
Wie viel Geld kann man am Automaten abheben?
Das kann dir deine Bank sagen, denn häufig legt sie die Grenze fest und nicht der Automat. Die Limits können von Bank zu Bank sehr unterschiedlich sein.Für N26 Kunden und Kundinnen beträgt das Limit an Geldautomaten in den meisten Ländern 2.500 € pro Kalendertag. Du kannst dieses Limit nach Bedarf in der App heruntersetzen.Wie komme ich sonst noch an Bargeld?
Geldautomaten sind nicht die einzige Bargeld-Quelle. Kunden und Kundinnen traditioneller Banken können natürlich am Schalter Geld abholen.Mit Cash26 kannst du als N26 NutzerIn deutschlandweit in mehr als 11.900 Geschäften und in Österreich bei über 2.000 Partnergeschäften so oft du willst Geld abheben. Dazu brauchst du nicht einmal deine N26 Mastercard – einfach die N26 App öffnen und den QR-Code scannen.Cash26 ist bei REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel verfügbar. Du wählst den Betrag, den du abheben oder einzahlen willst, direkt in der N26 App aus und die App erstellt einen Barcode, den du dann an der Kasse zum Scannen vorzeigst. Auf diese Weise kannst du so oft du willst Bargeld abheben und auch einzahlen. Warum werden in Holland keine Geldautomaten gesprengt?
Zum Schluss noch ein kleines Kuriosum, welches des Öfteren durch die Gazetten streift. Die Aussage, dass in den Niederlanden keine Geldautomaten gesprengt werden, ist nicht ganz zutreffend. Es gab in der Vergangenheit durchaus Fälle, in denen Geldautomaten in den Niederlanden Ziel von Sprengungen waren. Diese kriminellen Handlungen, oft als "Plofkraken" bezeichnet, sind ein ernstes Problem und wurden in verschiedenen Teilen Europas, einschließlich der Niederlande, beobachtet.Jedoch haben die niederländischen Behörden und Banken verschiedene Maßnahmen ergriffen, um solche Angriffe zu bekämpfen und zu verhindern. Am effektivsten hat sich dabei der Einsatz von Farbpatronen erwiesen. Einige Geldautomaten sind mit Farbpatronen ausgestattet, die das Geld bei einer Sprengung unbrauchbar machen, indem sie es mit Farbe besprühen. Dies verringert den Anreiz für Diebe, da das gestohlene Geld leichter identifizierbar und somit schwerer zu verwenden ist.