Eine Frau entspannt in der Badewanne.

Finanzielle Freiheit in 2024? 5 smarte Tipps, wie du aus überschüssigem Geld mehr machst

Wenn du ein paar Euro übrig aber keine Ahnung hast, was du mit dem Geld anfangen sollst, dann bist du hier richtig.

Lesezeit: 5 Min.

Die folgenden Aussagen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Beratung zu Finanzdienstleistungen, Finanzinstrumenten, Finanzprodukten oder digitalen Vermögenswerten dar. Sie dienen dazu, allgemeine Informationen zu vermitteln. Die folgenden Aussagen stellen kein Angebot zum Abschluss eines Vertrags zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten und Finanzprodukten oder eine Einladung zur Einreichung eines solchen Angebots und zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten digitalen Vermögenswertes dar.

ETFs sind starken Wertschwankungen unterworfen. Ein Wertverlust oder ein vollständiger Verlust ist jederzeit möglich. Auch der Verlust des Zugriffs auf Daten und Passwörter kann zu einem vollständigen Verlust führen.


Je nach Lebenssituation ist es nicht immer ganz einfach, Geld beiseite zu legen. Durch die hohe Inflation und die stetig steigenden Lebenshaltungskosten tun sich viele Menschen schwer, über die Runden zu kommen, vom Sparen ganz zu schweigen. 

Wenn dein Konto aber voller als gewöhnlich ist, stellst du dir womöglich folgende Frage: Was soll ich mit dem zusätzlichen Geld anfangen? 

Auf diese Frage gibt es natürlich, wie so oft, keine Pauschalantwort. Hier geben wir dir einige Inspirationen, die du auch kombinieren kannst, um dich in eine bessere finanzielle Position zu bringen und dich langfristig gut aufzustellen. 

Nr. 1. Eröffne ein verzinstes Konto

Eine großartige Möglichkeit, deine Ersparnisse wachsen zu lassen, ist, sie in ein Sparprodukt einzuzahlen, welches Zinsen erwirtschaftet. Anders als mit Girokonten, die dein Geld einfach aufbewahren, ohne dir etwas dafür zurückzugeben, erhältst du mit Sparkonten die Chance, Zinsen für dein Geld zu bekommen – also mit deinem Geld Geld zu verdienen. Durch die aktuell steigenden Zinsen bekommst du bei den meisten Banken wahrscheinlich einen relativ guten Zinssatz.

Typische Sparkonten oder Sparbücher zahlen für dein Geld Marktzinsen, allerdings sind Abhebungen hier nicht immer kostenlos. Dasselbe gilt für Festgeldkonten. Hier zahlst du einen festgelegten Betrag auf das Konto ein und stimmst damit zu, das Geld deiner Bank über einen definierten Zeitraum und zu einem festgelegten Zinssatz zu leihen. Hier liegt der Vorteil darin, dass der Zinssatz von Festgeldkonten meist besser als der anderer Kontoarten ist. Damit eignen sich Festgeldkonten perfekt für Geldsummen, die du mittel- oder langfristig nicht brauchst und die du auf sichere Art und Weise vermehren willst. 

Wenn du dir einfachen Zugang zu deinem Geld wünschst, solltest du über ein Tagesgeldkonto nachdenken. Mit diesem Konto erhältst du Zinsen und kannst trotzdem jederzeit auf dein Geld zugreifen. Ein Tagesgeldkonto kann eine großartige Möglichkeit sein, für die Zukunft zu sparen oder deine Notreserve aufzustocken. Wie immer ist es wichtig, das Kleingedruckte zu lesen und auf etwaige Gebühren zu achten, bevor du ein solches Konto eröffnest. 

Nr. 2. Baue deine Notreserve auf

Das Leben steckt voller Überraschungen. Das kann einerseits viel Spaß und Abenteuer, andererseits aber auch einige Rückschläge bedeuten. Es ist wichtig, sich auf harte Zeiten vorzubereiten – am besten mit einer Notreserve

Einfach ausgedrückt ist eine Notreserve Geld, welches du für ein unvorhergesehenes Ereignis beiseite legst, wie beispielsweise den Verlust der Arbeitsstelle, eine Krankheit, notwendige Reparaturen im Haus oder defekte Haushaltsgeräte usw. Dadurch hast du immer ein wenig Geld zur Verfügung, wenn du es mal dringend brauchst. Üblicherweise gilt die Faustregel, dass die Notreserve den Lebenshaltungskosten von drei bis sechs Monaten entsprechen sollte – das ist allerdings nur ein grober Richtwert. 

Aus Gründen der Einfachheit solltest du deine Notreserve bei der Bank hinterlegen, bei der du auch dein Girokonto hast – entweder als eigenes Sparkonto oder als eine Art Unterkonto. Wenn du deine Notreserve nach und nach aufbauen willst, bis du sie brauchst, solltest du das Geld auf ein Tagesgeldkonto einzahlen. Denn so erhältst du Zinsen für deine Reserve und kannst jederzeit auf sie zugreifen. 

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Nr. 3. Zahle deine Schulden zurück

Belasten dich Schulden? Dann bist du nicht allein. Laut Statista beträgt die Durchschnittsverschuldung in Europa 26.000 US-Dollar pro Person. Ob Studienkredit, Immobilienkredit oder Kreditkartenschulden: Kümmere dich lieber früher als später darum. Kreditzinsen fressen meist deine Ersparnisse und dein zusätzliches Geld auf, daher ist es wichtig, diese Schulden anzugehen, sobald du deine finanzielle Grundlage, wie beispielsweise eine Notreserve, gebildet hast. Die Rückzahlung von Krediten mit hohen Zinsen solltest du priorisieren, sobald du Geld übrig hast. Wenn du nicht sicher bist, womit oder wie du anfangen sollst, können dir die Lawinen-Methode oder die Schneeball-Methode helfen.

Nr. 4. Lege Geld für zukünftige, größere Anschaffungen beiseite

Vielleicht hast du mit deinem Geld schon etwas vor: eine neue Küche, ein Auto oder das Abbezahlen einer Wohnung. Oder du bist dir nicht sicher, ob und in welche dieser Möglichkeiten du investieren willst, planst in der Zukunft aber eine große Anschaffung, eine Reise oder ein Event. 

Egal, worauf du sparst, ein Plan ist immer sinnvoll, wenn du auf ein konkretes Ziel sparst. Dabei kann der Zeithorizont den entscheidenden Unterschied bei der Frage machen, wie du sparen willst und wie risikobereit du bist. 

Wenn du Geld für ein klares Ziel über einige Monate oder Jahre beiseite legen willst, eignet sich ein einfaches Spar- oder Unterkonto, oder du versuchst es mit einer Festgeld-Lösung, um höhere Erträge zu erzielen. Wenn dein Zeithorizont länger ist und du etwas Risiko verkraften kannst, könntest du auch darüber nachdenken, in Aktien oder Anleihen zu investieren, um dein Ziel schneller zu erreichen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber. 

Nr. 5. Denke darüber nach, zu investieren, was übrig ist

Investments können riskant, aber auch eine wirksame Methode sein, dein Geld für dich arbeiten zu lassen. Das Positive ist, dass die Anlage in Wertpapiere ein dynamischer Prozess ist. Das bedeutet, du kannst dein eigenes Risikoprofil bestimmen und deine Anlagestrategie entsprechend anpassen. 

Staatsanleihen gelten allgemein als sicherer, erzielen dafür aber wahrscheinlich geringere Renditen. Aktien gelten als volatiler, brachten in der historischen Betrachtung über den Zeitverlauf allerdings stabilere Renditen als neuere Anlageformen wie Kryptowährungen.

Welche Mischung für dich die richtige ist, hängt von deinem Alter, deiner Risikotoleranz und deiner finanziellen Situation ab. Manche haben kein Problem damit, 100 % ihres derzeit nicht benötigten Geldes in Aktien anzulegen, wohingegen andere einen traditionelleren Mix aus 60 % Aktien und 40 % Anleihen bevorzugen.

An dieser Stelle sollten wir noch erwähnen, dass du dich nicht für einzelne Aktien entscheiden musst. Stattdessen kannst du in börsengehandelte Fonds (ETFs) und/oder Indexfonds investieren, die einen Index aus einer breiten Palette von Aktien und anderen Anlageprodukten abbilden. Das mindert das Risiko, da du dein Investment breit über den Markt streust, anstatt es in ein einziges Unternehmen zu stecken. Bitte vergiss aber nicht, dass alle Investments ein gewisses Risiko mit sich bringen, weswegen es ratsam ist, nur Geld zu investieren, dessen Verlust du verkraften könntest. 


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Wenn du das Sparen endlich ernster angehen willst, stehen wir dir mit unseren Girokonten zur Seite. Du kannst nicht nur tägliche Ausgabenlimits festlegen, um in deinem Budget zu bleiben, du erhältst auch Push-Nachrichten, wenn Geld auf deinem Konto eingeht oder von ihm abgeht. Kombiniere dies mit Spaces, mit dem du mehrere Unterkonten mit eigenen Budgetzielen einrichten kannst, und unserer Insights-Funktion zur Kategorisierung deiner Ausgabegewohnheiten. Du wirst deine Sparziele im Nu erreichen! 

Und jetzt kannst du sogar noch schneller sparen: mit N26 Instant Savings, dem Tagesgeldkonto für deine Bedürfnisse. Neukunden erhalten 2,6 % Zinsen p. a. für 12 Monate, wenn sie ein N26 Konto eröffnen. Außerdem gibt es keine Einzahlungslimits und du kommst jederzeit an dein Geld. Eine Bank, die dich begeistern wird – bist du bereit dafür? Vergleiche unsere Konten noch heute und finde heraus, welches am besten zu dir und deinem Lifestyle passt.

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Von N26

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