Kompass auf einem Blatt voller Zahlen.

Finanztrends: Krypto, Fintechs und mehr

Was sind die Finanztrends der Stunde? Was machen Investoren? Welche Apps gibt es am Markt? Tauch ein in die spannende Finanzwelt und entdecke, wie du dein Geld effektiver verwalten kannst!

Lesezeit: 7 Min.

Wir nutzen es täglich und es ist großer Teil unseres Lebens: das liebe Geld. Doch schon länger bewegt sich die einst angestaubte Finanz-Industrie zu einem Bereich voller Innovationen und Chancen. 

Neo-Banken und Fintechs revolutionieren die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, und vor allem, wie wir es ausgeben. In diesem Artikel schauen wir uns die Trends des Finanzsektors genauer an, erklären dir, was Fintechs überhaupt sind und wie dir diese bei deiner Beziehung zu Geld behilflich sein können.

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So entwickelt sich die Finanzwelt

Digitalisierung, Klimawandel, Bevölkerungszuwachs, geopolitische Spannungen: Die großen gesellschaftlichen Trends spielen auch im Finanzsektor eine Rolle. Grüne Wertanlagen, zum Beispiel in Anbieter für erneuerbare Energien, oder Kryptowährungen auf Basis dezentraler Blockchain-Technologie sind große, aktuelle Finanztrends. Auch Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen verändern die Branche und bieten beispielsweise bei der Geldwäschebekämpfung neue Chancen. 

Tatsächlich erlebt die Finanzwelt seit einigen Jahren immer wieder disruptive Innovationen. Einen großen Anteil daran haben sogenannte Fintechs, da sie klassische Finanzinstitute wie beispielsweise Banken herausfordern. Die Zahl der Banken geht in Deutschland seit Jahren kontinuierlich zurück. Zudem schließen viele Institute die eigenen Filialen und verlagern ihr Geschäft immer mehr ins Internet. Gleichzeitig drängen neue digitale Banken auf den Markt, aber auch App-Anbieter für bestimmte Finanzprodukte oder Krypto-Wallets.

Zwischen 2015 und Anfang 2020 stieg die Zahl der deutschen Fintechs im Finanzsektor um 60 %. Das Volumen des Fintech-Sektors betrug 2019 laut einer ifo-Studie 52,3 Mrd. €. Im Vergleich: Das gesamte Geschäftsvolumen des Bankenmarktes lag bei etwa 7.956,2 Mrd. €. Der Anteil innovativer Unternehmen am Marktvolumen ist aktuell also noch relativ klein, die jährliche Wachstumsrate beträgt im Schnitt jedoch 119,2 %. Bleibt anzunehmen, dass Fintechs in Zukunft die Branche auch weiterhin revolutionieren.  

Was sind Fintechs eigentlich genau?

Innovativ, disruptiv, wachstumsstark. Ein paar Schlagwörter zu Fintechs hast du schon gelesen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff? Als Fintech gelten Startups und Jungunternehmen, die neue Technologien mit Finanzdienstleistungen verflechten. Während zum Beispiel traditionelle Banken erst nach und nach Online-Banking einführen, sind Neo- bzw. Challengerbanken von Beginn an digital.

Fintechs sind agiler als etablierte Finanzinstitute und setzen technische Innovationen ein, um KundInnen intuitive Tools, erhöhte Sicherheit und mehr Transparenz zu bieten. Ein gutes Beispiel sind Trading-Apps, die es PrivatanlegerInnen leichter machen, mit Aktien, ETFs oder Kryptowährungen zu handeln. Zahlungsdienstleister sind ein weiteres Beispiel die es KundInnen ermöglichen, in Echtzeit per Smartphone Geld zu senden und zu erhalten. Und es gibt Finanz-Apps, mit denen NutzerInnen bequem ihre Finanzen verwalten können.

Die Rolle der InvestorInnen

Die Entwicklung und der Einsatz von innovativen Technologien setzt eine Menge Kapital voraus. Über Finanzierungsrunden versuchen Fintechs dieses Kapital einzusammeln. Es braucht ein überzeugendes Geschäftsmodell und Verhandlungsgeschick, damit ein Startup InvestorInnen gewinnen kann. Private InvestorInnen wie beispielsweise Business Angels unterstützen GründerInnen in frühen Phasen oft nicht nur finanziell, sondern auch mit ihrer Expertise. In der Regel halten sie keine Anteile und haben deshalb auch kein Mitspracherecht. JungunternehmerInnen finden PrivatinvestorInnen zum Beispiel, indem sie auf Plattformen ihre Geschäftsidee bewerben. 

Bei institutionellen InvestorInnen handelt es sich um juristische Personen wie Unternehmen, staatliche Organisationen, Versicherungsgesellschaften oder Finanzinstitute. Diese Art von Investments gehen meist auch mit einer Beteiligung einher, was bedeutet, dass die Geldgeber direkten Einfluss nehmen und prozentual vom Gewinn profitieren. Private-Equity-InvestorInnen sind eine weitere Option. Auch sie sind meist eine Gesellschaft und werden am Gewinn beteiligt. Oft sind sie vor allem risikofreudiger als beispielsweise ein klassischer Kreditgeber.  Allein in 2020 flossen laut einer Studie von KPMG insgesamt 1,2 Mrd. € in deutsche Fintechs, weltweit waren es 71,9 Mrd. $. Neobanken sammelten das meiste Geld ein. Die Zahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen. Das zeigt, wie stark dieser aktuelle Finanztrend ist.  

Für alle Geldfragen: Die Finanz-App

Digitale Banken funktionieren per App. Sie haben keine Filialen: Alle Bankgeschäfte werden mobil oder über eine Desktop-App erledigt. Andere Finanz-Apps lassen sich mit einem Bankkonto verknüpfen, gehören jedoch nicht zu einer Bank. 

Finanz-Apps bieten eine Reihe von Funktionen. In erster Linie sind sie dazu da, das eigene Ausgabeverhalten zu kontrollieren. Du kannst zum Beispiel Einkaufslisten erstellen, dein Budget planen oder Sparpotenziale in bestimmten Bereichen entdecken. Mit Finanz-Apps von Banken kannst du ein Girokonto eröffnen, Überweisungen in Echtzeit tätigen oder sogar Kredite anfragen. Es gibt auch Finanz-Apps, die dir bei deiner Steuererklärung helfen. 

Welche Vorteile haben Finanz-Apps?

Wenn du gerne Messenger-Dienste, Fitness-Apps oder Social Media auf deinem Smartphone nutzt, weißt du, wie intuitiv, einfach und schnell Apps sind. Genau das ist auch der Vorteil von Finanz-Apps. Sie sind benutzerfreundlich, einfach zu verstehen und übersichtlich gestaltet. Das macht zum Beispiel die Budgetplanung für den Urlaub, die Tätigung einer Überweisung oder die Verwaltung deiner Finanzen einfacher

Wie lassen sich Finanzen verwalten?

Ob aktuelle Finanztrends oder klassisches Sparschwein: Beim Thema Geld ist die richtige Verwaltung das A und O. Wer seine Finanzen nicht im Blick hat, läuft eher Gefahr das eigene Budget zu überschreiten. Wichtig bei mehreren Konten und Geldanlagen ist auch, die Gebühren dafür zu beachten. Hier können Finanz-Apps und innovative Tools wie ein digitales Haushaltsbuch oder Ausgaben-Manager helfen. 

Digitales Haushaltsbuch

Der erste Schritt für ein digitales Haushaltsbuch kann eine Excel-Tabelle sein. Hier kannst du deine monatlichen Ausgaben manuell eintragen und mit einem Klick auf das Summenzeichen addieren. Stellst du dem deine Einnahmen gegenüber, weißt du, ob bzw. wieviel Geld am Monatsende noch übrig ist. Der Nachteil: Excel-Tabellen lassen sich unterwegs am Smartphone nicht sonderlich gut verwalten. Zudem musst du die Zahlen manuell eintragen, was Zeit kostet und fehleranfällig ist. Zu guter Letzt erhältst du – wenn du nicht gerade Excel-SpezialistIn bist – keinen grafischen Überblick mit Diagrammen.

Praktischer sind Haushaltsbuch-Apps und kostenlose digitale Tools, die diese Aufgabe für dich erledigen. Das Insights-Feature von N26 beispielsweise schlüsselt all deine Transaktionen automatisch und leicht verständlich für dich auf. Bei der Budgetübersicht siehst du auf einen Blick deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben und wohin dein Geld geflossen ist.

Über die Detailansicht findest du praktische Balkendiagramme für die letzten Monate. Das hilft dir zum Beispiel zu sehen, in welchen Monaten du eher sparsam warst und wann du viele Ausgaben hattest. Deine Transaktionen werden automatisch kategorisiert, außerdem kannst du eigene Hashtags wie #cashback oder #gas festlegen. So siehst du in Sekundenschnelle in welchem Zeitraum du wie viel Geld für die Gasrechnung bezahlt oder Cashback erhalten hast. 

Ausgaben-Manager

Das eigene Ausgabeverhalten kontrollieren ist nicht immer leicht. Bei einem schönen Abend mit Freunden bestellen wir noch einen Drink mehr als geplant oder lassen uns, hungrig und müde, im Supermarkt zu Spontankäufen hinreißen. Ausgaben-Apps und Tools unterstützen dich dabei, im Budget zu bleiben. Bei N26 kannst du beispielsweise tägliche Ausgabe- und Abhebelimits setzen. So stellst du sicher, nicht mehr Geld auszugeben, als du kannst. Mit dem Premiumfeature N26 Spaces (Unterkonten) kannst du bis zu 10 Unterkonten erstellen und Geld, das du sparen möchtest, per Drag & Drop dorthin verschieben. Der Kontostand auf deinem Hauptkonto wird automatisch niedriger und du wirst automatisch sparsamer. Noch bequemer geht das übrigens mit Regeln. Damit kannst du Daueraufträge einrichten und jeden Monat automatisch Geld auf einem Space beiseite legen. Tipp: Aktiviere zusätzlich die Aufrundungsregel, bei der jede Kartenzahlung auf den vollen Betrag aufgerundet und die Differenz auf deinen Space überwiesen wird. 

Ausgaben-App für Paare

Du lebst mit deiner besseren Hälfte zusammen? Dann kann eine Ausgaben- oder Haushaltsbuch-App für Paare praktisch sein. Mit Rechnung teilen könnt ihr Kartenzahlungen direkt per Smartphone unter euch aufteilen. So spart ihr euch die Rechnerei, extra Überweisungen und Stress, wenn mal was in Vergessenheit gerät. Mit Shared Spaces könnt ihr außerdem eure Haushaltsausgaben spielend leicht verwalten. Ihr könnt wie gewohnt eure eigenen Konten nutzen und das Geld für Miete, Strom, Lebensmittel oder die Hausratversicherung auf einem geteilten Unterkonto sammeln und verwalten. 


Dein Geld bei N26

Ob als Paar oder alleine: Mit einem Girokonto von N26 hast du Finanz-, Haushaltsbuch- und Ausgaben-App in einem. Nicht nur das: Bei uns genießt du 100 % mobiles Banking in Echtzeit und viele Sicherheitsfeatures – ohne versteckte Gebühren. Nutze unser kostenloses Girokonto mit Insights und Abhebelimits oder eröffne für bereits 4,90 € im Monat ein Premiumkonto mit 10 Spaces (Unterkonten) und vielem mehr. Übrigens: Wir sind 2013 als Fintech gestartet, besitzen seit 2016 die europäische Vollbanklizenz und konnten 2021 die 7-Millionen-Kunde-Marke knacken. Erfahre mehr über N26 oder entdecke das Konto, das zu deinem Lifestyle passt.  

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Von N26

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