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FinTech: Alles, was du über Finanztechnologie wissen musst

FinTechs spielen schon lange eine wichtige Rolle auf dem Finanzmarkt. Hier erfährst du, was genau sich hinter dem Begriff verbirgt, wie sie funktionieren und vieles mehr!

Lesezeit: 3 Min.

FinTechs revolutionieren die Finanzwelt. Dir als KundIn bieten sie zweifellos so manche Vorteile – zum Beispiel moderne Technologien, reibungslose Abläufe und geringere Kosten. Allerdings sind nicht alle FinTech-Unternehmen gleich. Und es gibt auch einige wichtige Unterschiede zwischen FinTechs und klassischen Banken, die du unbedingt beachten solltest. Aber keine Sorge: In diesem kurzen Leitfaden erfährst du alles, was du über FinTechs wissen musst.

Was ist FinTech? 

Die Abkürzung FinTech steht für „Financial Technology“, was auf Deutsch so viel wie Finanztechnologie bedeutet. FinTech-Unternehmen, FinTech-Startups und FinTech-Banken sind also Unternehmen, die KundInnen effiziente Finanzdienstleistungen über spezielle Software anbieten. Meistens handelt es sich dabei um junge Unternehmen oder Startups, deren zentrales Ziel die Verbesserung der Qualität und Zugänglichkeit von Finanzdienstleistungen ist, um KundInnen eine einfachere und schnellere Geldverwaltung zu ermöglichen. Doch obwohl es diese Art von Finanzdienstleistern schon seit fast 20 Jahren gibt, existiert bis heute noch keine rechtliche Definition für den Begriff FinTech.

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Welche FinTechs gibt es?

FinTech-Unternehmen haben die Art und Weise verändert, wie wir mit unserem Geld umgehen, und vor allem, wie wir es ausgeben. Allein in Deutschland gibt es heute über 700 FinTech-Startups – zu den größten und wichtigsten gehören mitunter:

  • N26
  • Trade Republic
  • Klarna
  • Sumup
  • Wefox 
  • Affirm
  • Robinhood

Wie funktioniert FinTech?

In Sachen Funktionalität haben alle FinTech-Unternehmen eines gemeinsam: nämlich den Einsatz moderner Technologien. So kommen im Bereich der Finanztechnologie zum Beispiel auch häufig Blockchain-Technologien sowie KI (künstliche Intelligenz) zum Einsatz. Dadurch sind FinTechs agiler als etablierte Finanzinstitute und können KundInnen intuitive Tools, erhöhte Sicherheit, mehr Transparenz und mehr Flexibilität bieten. Denn im Gegensatz zu traditionellen Banken bieten FinTechs ihre Bankdienste nicht in Filialen, sondern online an – und somit gelten auch keine Öffnungszeiten, an die du dich halten musst. Das heißt, du kannst deine Bankgeschäfte ganz bequem mobil oder über eine Desktop-App erledigen – und zwar jederzeit und überall.

Wie verdienen FinTechs Geld?

Auch wenn sich die jeweiligen Geschäftsmodelle natürlich unterscheiden, erzielen die meisten FinTechs den Großteil ihrer Einnahmen über Abonnement-Modelle, Zins- und Provisionsgeschäfte, Drittanbieter und Werbung. Viele FinTech-Banken profitieren auch, wenn ihre KundInnen im Einzelhandel mit der zur jeweiligen App gehörigen Kredit- oder Debitkarte bezahlen. Denn dann erhalten sie einen gewissen prozentualen Anteil des jeweiligen Umsatzes. Außerdem verdienen manche FinTechs auch Geld, wenn ihre KundInnen ihr Konto überziehen. 

Sind FinTechs Banken?

FinTech-Unternehmen sind in der Regel keine Banken, sondern lediglich Finanzdienstleister, die demnach auch keine Banklizenz haben. Du fragst dich, warum das so ist? In Deutschland unterliegt der Finanzmarkt strengen Bankvorschriften. Und um diese zu umgehen, verzichten viele FinTech-Startups lieber auf eine Banklizenz und setzen stattdessen auf innovative Technologien, die einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit bieten. Natürlich ist Benutzerfreundlichkeit heutzutage enorm wichtig – doch solltest du dafür keine Abstriche in Sachen Sicherheit machen müssen. Denn Banklizenzen sind ein klares Zeichen dafür, dass du dich für eine sichere und vertrauenswürdige Institution entschieden hast. Sie bestätigen offiziell, dass deine Bank alle rechtlichen Anforderungen für den Schutz deines Geldes und deiner Daten erfüllt. Um unseren KundInnen das Beste aus beiden Welten zu bieten, besitzt N26 die europäische Vollbanklizenz. Denn wer will sich schon zwischen erstklassigen Finanzdienstleistungen und höchsten Sicherheitsmaßnahmen entscheiden? 

N26 als FinTech 

Wir sind 2013 als FinTech gestartet und sind seit 2016 eine voll lizenzierte Bank. Das heißt, dein Geld ist bis zu einer Höhe von 100.000 € durch die deutsche Einlagensicherung geschützt. Bei N26 genießt du zudem 100 % mobiles Banking in Echtzeit und viele Sicherheitsfeatures – ohne versteckte Gebühren. Nutze unser kostenloses Girokonto mit Insights und Abhebelimits oder eröffne ein Premiumkonto mit 10 Spaces (Unterkonten) und vielem mehr. Erfahre mehr über N26 oder entdecke das Konto, das zu deinem Lifestyle passt.

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Von N26

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