Kontoeröffnung in Österreich – Was du wissen solltest

Erfahre hier mehr über das Thema Banking. In unserem Leitfaden wird dir alles erklärt, was du beim Eröffnen eines Kontos wissen musst.
Lesezeit: 8 Min.
Heute werden wir uns gemeinsam mit dem interessanten Gebiet der Kontoeinrichtung befassen. Egal, ob du gerade umziehst, finanzielle Ziele verfolgst oder eine bessere Bankoption suchst – die Einrichtung eines Kontos in Österreich ist ein wesentlicher Schritt, um deine finanzielle Zukunft zu gestalten. In diesem Artikel werden wir dir alles Wissenswerte bezüglich der Kontoeinrichtung erläutern. Von den verschiedenen Kontotypen über die erforderlichen Unterlagen bis hin zu den besten Tipps, um das ideale Konto für deine Ansprüche aufzuspüren. Also mach dich bereit und lass uns gemeinsam auf die Welt der Kontoeinrichtung aufbrechen!

Die Banking Basics: Loslegen

Wenn es ums Banking geht, sind die wohl einfachsten Dinge – wie beispielsweise die Eröffnung eines Kontos – manchmal mit einem Berg an Papierkram, komplizierten Fragen und abstrusen Abkürzungen verbunden. Hier den Überblick zu behalten, kann schwer fallen – besonders, wenn du dich damit nicht gut auskennst. Darum beginnen wir ganz von vorne und beantworten die wichtigen Fragen der Banking Basics – von der Kontoeröffnung über die Kosten bis zur Geldverwaltung. Wie funktionieren Banken und Finanzinstitute? Welche Voraussetzungen gibt es, um ein Konto zu eröffnen? Und welche Bankomatkarten sowie anderen Funktionen brauchst du für dein Girokonto? In unserem Leitfaden erhältst du die Antworten.

Was für Unterlagen muss ich vorlegen, um ein Bankkonto in Österreich zu eröffnen?

Das kommt darauf an, denn jede Bank hat hierfür ihre eigenen Regeln. Eines ist jedoch sicher: Jede Bank wird einen Identitätsnachweis von dir verlangen. Das liegt daran, dass sie sicherstellen müssen, dass du auch wirklich du bist. In der Regel musst du die folgenden Dokumente einreichen:
  • Identitätsnachweis: Ein Reisepass, ein nationaler Personalausweis oder ein Führerschein reichen dabei oft aus.
  • Nachweis des Wohnsitzes: Nicht jede Bank verlangt danach, aber manche bitten dich nachzuweisen, wo du wohnst – zum Beispiel in Form einer Stromrechnung oder eines Mietvertrages.
Der genaue Prozess ist in jedem Land unterschiedlich. Es kann sein, dass du diese Dokumente in einer Filiale vorzeigen musst oder aber sogar einfach online verifizieren lassen kannst.Es ist natürlich auch von der Bank abhängig. Bei N26 müssen Kunden und Kundinnen einen Reisepass oder einen Personalausweis vorweisen, den wir online mithilfe eines kurzen Videoanrufs oder durch entsprechende Fotos von dir überprüfen.

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Was kostet ein Bankkonto?

Auch hier gilt: Es hängt von deinem Wohnsitz ab. Im Vereinigten Königreich ist die Eröffnung eines Bankkontos beispielsweise vollkommen kostenlos. In anderen Ländern, wie in Österreich, kann es sein, dass herkömmliche Banken eine geringe Gebühr bei jeder Abhebung oder Zahlung veranschlagen – oder aber auch monatliche bzw. jährliche Kosten für deine Karte sowie dein Konto. Genauso verlangen viele (traditionelle) Großbanken, dass du einen Mindestbetrag einzahlst, um dein Konto zu eröffnen. Wenn du auf der Suche nach einem normalen Girokonto bist, solltest du generell nicht viel einzahlen müssen.Und wenn du jegliche Gebühren vermeiden möchtest (und ganz ehrlich, wer will das nicht), kannst du ein kostenloses Bankkonto bei N26 eröffnen – keine Mindesteinzahlungen, weltweit keine Gebühren für Kartenzahlungen und kostenlose Geldabhebungen.

Wie alt muss ich sein, um ein Bankkonto zu eröffnen?

Hier hängt es ebenfalls davon ab, wo du wohnst! Im Vereinigten Königreich werden zahlreiche Optionen für Bankkonten für Kinder angeboten – häufig ab dem Alter von 11 Jahren – allerdings gelten dabei andere Regeln als bei Konten für Erwachsene. Häufig werden diese Kinderkonten zum gegebenen Zeitpunkt automatisch in reguläre Konten umgewandelt.Fast überall in der Welt werden reguläre Konten mit allen Berechtigungen ab dem Alter von 18 Jahren angeboten.

Was ist eine Bankomatkarte?

Eine Bankomatkarte ist eine Karte, die dir deine Bank aushändigt, damit du Zugang zu deinem Geld hast oder es ausgeben kannst. Es gibt verschiedene Typen, doch diese beiden sind am geläufigsten und wichtigsten:
  • Debitkarte: Eine Debitkarte ist eine Karte, die es dir erlaubt, Geld direkt von deinem Bankkonto abzuheben. Du kannst dadurch nicht mehr Geld ausgeben, als du eigentlich besitzt. In der Regel können sie so gut wie überall in der Welt verwendet werden – und sogar auch online. Mit einem kostenlosen N26 Standard Konto erhältst du gratis eine digitale Mastercard Debit und mit einem Premiumkonto profitierst du kostenlos von einer physischen Mastercard Debit.
  • Kreditkarte: Diese Karte sieht so ähnlich aus wie eine Debitkarte und du kannst sie auch fast überall verwenden – in einem Punkt unterscheidet sie sich jedoch deutlich von einer Debitkarte. Wenn du mit einer Kreditkarte bezahlst, leihst du dir Geld von deiner Bank aus. Dieses Geld musst du meistens einmal im Monat zurückzahlen – entweder in Raten oder als Gesamtsumme. Bei einer verspäteten Zahlung können zusätzliche Zinsen auf dich zukommen. Mit unserem Zinsrechner kannst du diese möglichen Zinsen ganz einfach berechnen. 
Darüber hinaus kann es sein, dass du eine monatliche Gebühr entrichten musst. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, stets auf deine Ausgaben zu achten, damit du keine Schulden anhäufst.Erfahre mehr über die verschiedenen Arten von Karten, wenn du dir nicht sicher bist, welche Bankomatkarte am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Wie hebe ich Geld von einer Bank ab?

Wenn du ein Konto bei einer traditionellen Großbank hast, kannst du einerseits mit deinem Ausweis in eine Filiale gehen und dir am Schalter Bargeld auszahlen lassen. Natürlich beansprucht das deine wertvolle Zeit und – in den meisten Fällen – stehst du dir in der Schlange die Beine in den Bauch.Andererseits kannst du natürlich auch einfach mit deiner Debitkarte an einem Bankomat Geld abheben. So gelangst du deutlich schneller an Bargeld. Du brauchst einfach nur deine PIN einzugeben und schon spuckt dir der Bankomat dein Bargeld aus.Bei N26 kannst du außerdem in Österreich mit Cash26 in zahlreichen Partnergeschäften ganz einfach Geld abheben und einzahlen. Gehe dafür einfach in eine unserer über 2.000 Partnergeschäfte von Billa, Penny und dm und nutze Cash26 an der Kassa.

Wie überweise ich Geld?

Wenn du Geld überweist, sendest du Geld von einem Konto an das andere. Dabei kann es sich um das Konto von jemand anderem handeln oder aber um ein weiteres Konto von dir – beispielsweise ein Spar- oder Zweitkonto.Im ersten Schritt musst du die Kontoverbindung der Person herausfinden, der du Geld überweisen möchtest. Es kann sein, dass deine Bank dir dafür mehrere Möglichkeiten anbietet. So kannst du zum Beispiel persönlich in einer Bankfiliale eine Überweisung in Auftrag geben oder möglicherweise auch indem du deine Bank anrufst. Der einfachste Weg besteht jedoch wahrscheinlich darin, dein Onlinebanking zu nutzen. Dazu musst du dich einfach nur einloggen, alle entsprechenden Informationen (Name, IBAN,...) eingeben und auf “Absenden” drücken.

Kann ich jemandem Geld überweisen, auch wenn ich seine Kontoverbindung nicht kenne? 

Ja, das kannst du durchaus. Als N26 NutzerIn kannst du dafür einfach MoneyBeam in deiner mobilen N26 App nutzen. Dadurch kannst du all deinen N26 Kontakten Geld überweisen. Du brauchst nur eine Handynummer oder E-Mail-Adresse, um in Sekundenschnelle Geld zu überweisen.

Was ist ein Kontoauszug?

Ein Kontoauszug ist traditionellerweise der Brief, den du jeden Monat von deiner Bank per Post erhältst. Darin teilt sie dir mit, wie viel Geld du auf deinem Konto hast und du erhältst eine Übersicht mit all deinen Transaktionen in dem entsprechenden Monat.Allerdings werden Kontoauszüge in Papierform immer seltener verschickt – heutzutage erhältst du sie eher per E-Mail oder über dein Onlinebanking im PDF-Format. Als N26 NutzerIn wird das Überprüfen deiner vergangenen Überweisungen spielend leicht. Denn du kannst sie jederzeit einsehen, indem du einfach die App öffnest oder dich auf der N26 Website einloggst.

Was ist ein Dispokredit?

Ein Dispokredit beschreibt einen begrenzten Betrag an negativem Guthaben, wodurch du weiterhin Zahlungen tätigen kannst – auch wenn dein Kontostand bereits unter Null liegt.Manche Banken bieten ein vereinbartes Überziehungslimit an, das es dir ermöglicht, bis zu einem bestimmten Betrag mehr Geld auszugeben. In der Regel wird in so einem Fall eine Gebühr erhoben und es werden wahrscheinlich auch Zinsen berechnet. Kurz gesagt: Du musst mehr Geld zurückzahlen, je nachdem wie lange dein Konto im Minus ist.Wenn du dein Konto ohne ein vereinbartes Limit überziehst (unter Null) oder aber über dieses Limit hinausgehst, kann dies noch höhere Gebühren und Zinssätze zur Folge haben.

Was ist eine PIN?

PIN steht für “Persönliche Identifikationsnummer”. Es handelt sich um einen kurzen Code, in der Regel eine vierstellige Nummer, die du für deine Bankkarte verwendest – zum Beispiel, wenn du Bargeld von einem Bankomat abhebst oder in einem Laden mit deiner Karte zahlst.Eine PIN ist eine Sicherheitsmaßnahme, deshalb solltest du sie niemals irgendwo aufschreiben! Glücklicherweise kann die mobile Technologie Abhilfe schaffen – über die N26 App kannst du deine PIN so oft wechseln, wie du möchtest.

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