N26 platziert Anwendung mit N26 YOU Bankkarte auf einem Tisch.

Was ist eine Bankomatkarte?

Die Bankomatkarte – auch Bankkarte genannt – ist heute häufig eine Maestro-Debitkarte. Wir erklären, was das bedeutet und was der Unterschied zur Mastercard ist.

Lesezeit: 2 Min.

Bankomatkarten werden oft schon bei der Eröffnung eines Online-Girokontos von Banken an ihre Kunden ausgegeben. Sie zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass das Geld beim Bezahlen im Geschäft oder beim Abheben an einem Geldautomaten unmittelbar vom Konto abgebucht wird. 

Sie werden oft mit Kreditkarten verwechselt. Der Unterschied ist: Die Kreditkarte verfügt im Gegensatz zur Maestro-Debitkarte über einen zusätzlichen Verfügungsrahmen bzw. Kredit, der später zurückgezahlt werden kann. 

Was ist eine Maestro-Karte?

Als Maestro-Karte werden Debitkarten bezeichnet, die von Mastercard herausgegeben werden. Ob deine Karte eine Maestro-Debitkarte ist, erkennst du am typischen rot-blauen „maestro“-Schriftzug und an der Aufschrift „Debit“. 

Ist eine Maestro-Karte eine Bankomatkarte?

Die Maestro-Karte ist eine bestimmte Form der Bankomatkarte. Durch die Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister Mastercard werden die Bankomatkarten in vielen Geschäften und an Geldautomaten akzeptiert – auch wenn dadurch oftmals höhere Kosten entstehen.

Was ist der Unterschied zwischen Maestro und Mastercard?

Der Unterschied zwischen einer Maestro-Karte und einer Mastercard besteht darin, dass es sich bei einer Mastercard um eine Debit-, Kredit- oder Prepaid-Karte handeln kann. Die Maestro-Karte ist dagegen immer eine Debitkarte. Mit der Maestro-Debitkarte kann vor allem in Geschäften im Inland problemlos mit der Karte bezahlt werden. Die Mastercard wird dagegen im Ausland häufiger akzeptiert. 

N26 Girokonto

Entdecke 100 % mobiles Banking mit N26 – das flexible Girokonto mit vielen Vorteilen.
Konto eröffnen (neuen Tab)
Eine erhöhte Hand mit einer transparenten N26-Standardkarte.

Wie du mit der Bankomatkarte bezahlst

Auch wie du bezahlst, hängt von deiner Bankomatkarte ab. Die Maestro-Debitkarte bietet vor allem neue digitale Möglichkeiten und eine mobile Nutzung deiner Bankomatkarte im Gegensatz zu früheren Zahlungskarten. 

So bezahlst du mit der Maestro-Debitkarte online

Mit der Maestro-Debitkarte kannst du problemlos online bezahlen und deine Bankomatkarte mobil nutzen. Sogenannte Virtual Cards machen Online-Zahlungen zudem noch einfacher und lassen sich mit kontaktlosen Payment-Systemen wie Apple Pay oder Google Pay verbinden.

Bankomatkarte im Ausland

Du möchtest deine Bankomatkarte auch im Ausland verwenden? Deshalb bekommst du von uns in der Regel zwei Karten – eine Maestro-Karte und eine weltweit akzeptierte Mastercard. Falls du wegen Diebstahls oder Verlust deine Bankomatkarte sperren lassen musst, kannst du das auch im Ausland einfach über die N26 App tun.  

Bankomatkarte ist also nicht gleich Bankomatkarte

Moderne Bankomatkarten sind meist Maestro-Debitkarte, die einfacher als ihr Vorgänger zur Online-Zahlungen eingesetzt werden können. Im Unterschied zu einer Kreditkarte von Mastercard wird das augegebene oder abgehobene Geld ohne Zahlungsaufschub und zusätzlichen Verfügungsrahmen von einem Girokonto abgebucht. So ist es leichter den Überblick zu behalten. Jetzt dein N26 Girokonto online eröffnen. Zum Geld sparen kannst du auch einfach mal den N26 Haushaltsrechner ausprobieren.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Bankomatkarte?

Bankomatkarten sind heute häufig Maestro-Debitkarten. Der Zahlungsverkehr im Internet und im Ausland wird so oftmals vereinfacht. Das Abheben von Bargeld oder das Bezahlen im Geschäft wird sofort auf dem Girokonto erfasst und der Betrag wird vom Guthaben abgezogen.

Wie funktioniert die Maestro-Debitkarte?

Eine Maestro-Debitkarte ist direkt mit deinem Girokonto verbunden und wird meist bei der Eröffnung eines Kontos herausgegeben. Die Bezahlung mit der Maestro-Karte funktioniert entweder durch eine Unterschrift, die Eingabe einer PIN oder kontaktlos.

Wie kann man mit einer Bankomatkarte bezahlen?

Mit der Maestro-Debitkarte von N26 kannst du unter anderem: Bargeldlos bezahlen und Geld abheben, eine digitale Bankomatkarte mobil nutzen (Apple Pay und Google Pay), mit Cash26 Bargeld im Einzelhandel abheben und einzahlen.

Bankomatkarte und Debitkarte: Was ist der Unterschied?

Als Bankomatkarten werden alle Zahlungskarten definiert, die ein Konto sofort mit einem ausgegebenen oder abgehobenen Betrag belasten. Hierzu gehört auch die Debitkarte. Sie vereinfacht im Gegensatz zu früheren Bankomatkarten vor allem die Bezahlung im Internet.

Was ist eine Prepaid-Bankomatkarte?

Bei einer Prepaid-Karte, die von Banken ausgegeben wird, handelt es sich um eine Zahlungskarte, die mit einem ausgewählten Betrag aufgeladen werden kann, um so beispielsweise beim Einkaufen nur das Geld auszugeben, das man hierfür vorgesehen hatte.

Wie kann ich meine Bankomatkarte sperren?

In der App kannst du deine Karte jederzeit sperren oder entsperren. Wähle dazu einfach „Karten“ und „Karteneinstellungen“ aus. Hier kannst du Abhebungen und Einzahlungen einschränken oder dein Konto komplett sperren.

Beiträge, die dem folgenden Thema entsprechen

Von N26

Love your bank

Ähnliche Artikel

Entdecke ähnliche Artikel aus unserem Blog, die dich vielleicht interessieren könnten
eine Frau, die auf ihr Handy schaut.

Der Mythos des frühen Vogels: Warum du dein Geld in jedem Alter vermehren kannst

Ist wirklich alles zu spät, wenn du nicht schon in jungen Jahren Geld beiseite legst? Keine Panik! Wir erklären dir, wie du dein Geld in jedem Alter und jeder Situation vermehren kannst.

Eine Person in einem weißen Sweatshirt, die auf ihr Handy schaut.

Neu in der Investment-Welt? Was du vor deinem ersten Investment wissen solltest

In diesem Artikel gehen wir auf einige der wichtigsten Punkte ein, die du beachten solltest, wenn du dein Geld anlegen willst.

Porträt von Brendan Walsh - Portfoliomanager. Schriftsteller und Investor.

Trading vs. Investieren: die Unterschiede erklärt

Trading und Investieren – was ist der Unterschied? Und was ist das Beste für dich? Der erfahrene Investor Brendan Walsh beleuchtet das Thema und teilt seine Expertenmeinung.