Du hast endlich dein erstes Gehalt erhalten, kannst aber nicht so recht, was Netto und Brutto ist? Keine Panik! Wir führen dich durch alle relevanten Aspekte der Lohnabrechnung und erklären den Unterschied zwischen Netto- und Bruttogehalt. So bekommst du eine klare Vorstellung davon, was abgezogen wird, und kannst dein monatliches Budget besser planen. Außerdem erfährst du, wie das Nettogehalt berechnet wird. Legen wir los!Was ist brutto und netto in Österreich genau?
"Brutto" bezieht ich auf das Gesamteinkommen vor Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. "Netto" ist der Betrag, der nach Abzug aller Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und sonstigen Abgaben vom Bruttogehalt übrig bleibt und den DienstnehmerInnen tatsächlich auf ihr Bankkonto überwiesen wird.Bankbegriffe
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Mehr zum Thema BankingWas wird vom Bruttogehalt in Österreich abgezogen?
In Österreich werden vom Bruttogehalt Sozialversicherungsbeiträge (für Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung), Lohnsteuer und ggf. Beiträge zur betrieblichen Vorsorge abgezogen. Der genaue Abzug hängt von der Höhe des Einkommens, der Steuerklasse und individuellen Faktoren wie Steuerfreibeträgen ab. Lies dazu auch unseren Artikel, wie sich dein Gehaltszettel zusammensetzt.Übrigens: Du kannst dir einen Teil deines Bruttogehalts zurückholen, wenn du deinen Steuerausgleich machst und bestimmte Ausgaben von der Lohnsteuer abschreibst.So berechnest du dein Bruttoeinkommen in Österreich
Das Bruttoeinkommen berechnet sich aus dem Grundgehalt plus etwaigen Zulagen, Boni und anderen Vergütungen sowie Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen.Bedenke: Bei Gehaltsverhandlungen solltest du immer von Brutto sprechen, da die Abzüge individuell verschieden sein können.So berechnest du als DienstnehmerIn dein Bruttoeinkommen in Österreich
Als DienstnehmerIn in Österreich berechnest du dein Bruttoeinkommen, indem du dein Grundgehalt plus alle zusätzlichen Leistungen wie Überstunden, Boni, Zulagen und sonstige Vergütungen zusammenrechnest. Das Ergebnis ist der Gesamtbetrag deines Einkommens vor jeglichen Abzügen. So berechnest du dein Bruttoeinkommen, wenn du einen Stundenlohn in Österreich bekommst
Um dein Bruttoeinkommen in Österreich zu berechnen, wenn du einen Stundenlohn erhältst, multiplizierst du deinen Stundenlohn mit der Anzahl der gearbeiteten Stunden in einem bestimmten Zeitraum (z. B. Monat). Wenn du Überstunden oder Zuschläge (z. B. für Nachtarbeit oder Feiertage) bekommst, füge diese ebenfalls zum Gesamtbetrag hinzu. Das Ergebnis ist dein Bruttoeinkommen für diesen Zeitraum.Wenn du aber regelmäßige Arbeitszeiten mit deinem Dienstgeber vereinbart hast, kannst du deinen Bruttolohn folgendermaßen berechnen:Stundensatz x garantierte Wochenstunden = WochenbruttolohnDeinen monatlichen Bruttoverdienst kannst du ermitteln, indem du den Wochenbruttolohn mit der Wochenanzahl, also 4, multiplizierst. Deinen Jahresbruttolohn berechnest du, indem du den Wochenbruttolohn mit 52 multiplizierst – also mit der Anzahl der Wochen im Jahr. Wichtig: Falls du aus irgendwelchen Gründen unbezahlten Urlaub nimmst, musst du diesen abziehen. Du hast zwar gesetzlichen Urlaubsanspruch, wenn du die in deinem Arbeitsvertrag festgelegte Zahl jedoch überschreitest, zum Beispiel aufgrund einer fehlenden Krankschreibung, kannst du keine Lohnfortzahlung erhalten. Übrigens: Die Begriffe werden oft synonym verwendet, doch es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Lohn und Gehalt.So berechnest du den Nettolohn aus dem Bruttolohn in Österreich
Um das Netto- vom Bruttogehalt zu berechnen, werden vom Bruttogehalt die Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuer und ggf. weitere Abgaben wie Kirchensteuer oder Beiträge zur betrieblichen Vorsorge abgezogen. Die genauen Abzüge hängen von Faktoren wie Einkommenshöhe, Steuerklasse und individuellen Freibeträgen ab. Viele nutzen hierfür Online-Brutto-Netto-Rechner, um eine genaue Berechnung basierend auf den aktuellen Steuer- und Sozialversicherungssätzen zu erhalten.N26 Girokonto
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