Als Freelancer Kunden finden und binden – so klappt's
So kommst du als Freelancer schnell zu Kunden
- Soziale Medien. Neue Kunden müssen dich erst mal wahrnehmen, und soziale Medien sind der perfekte Ort dafür. Du kommst im Handumdrehen mit Menschen aus allen sozialen Schichten in Kontakt. Es gibt viele Möglichkeiten, Freelancer-Aufträge über soziale Medien wie LinkedIn, Twitter, Facebook oder sogar Instagram zu finden. Die tatsächlichen Taktiken variieren von Branche zu Branche, aber die allgemeinen Prinzipien bleiben dieselben: Vernetze dich mit relevanten Influencern, beteilige dich an Gesprächen, biete dein Know-how an, indem du mit deinen Inhalten überzeugst, und investiere Zeit und Mühe beim Aufbau wichtiger Beziehungen zu Kollegen oder potenziellen Kunden. Dein Ziel sollte sein, sichtbar und einprägsam zu werden, damit Interessenten bei einem neuen Projekt zuerst an dich denken.
- Marktplätze für Freiberufler. Es lohnt sich, öfter mal auf Jobseiten für Freiberufler vorbeizuschauen, wenn du noch ganz am Anfang deiner Karriere stehst. Auch wenn die Plattformen nicht den besten Ruf genießen, können sie dir helfen, dein Portfolio aufzubauen und Leads zu generieren. Viele Freiberufler nutzen Jobwebsites, um sich einen Namen zu machen, mit unterschiedlichen Projekten zu experimentieren und die Freiberuflerwelt besser kennenzulernen. Sobald du selbstbewusst genug bist, deinen eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, kannst du besser bezahlte Aufträge annehmen und deine bestehenden Kunden vielleicht sogar mitnehmen.
- Persönliches Networking. Der einfachste Weg, als Freelancer an neue Kunden zu kommen, ist Mund-zu-Mund-Propaganda. Erzähl all deinen Freunden, Familienmitgliedern, Kollegen und anderen Freiberuflern, dass du nach Aufträgen suchst. Wenn du dann noch lokale Veranstaltungen besuchst, auf Konferenzen oder Meetups Vorträge hältst und dich online mit Gleichgesinnten austauschst, kann nichts mehr schiefgehen. Denk dran: Um gut zahlende Kunden an Land zu ziehen, geht es häufig nicht so sehr darum, was du weißt, sondern wen du kennst.
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Spaces (Unterkonten) entdeckenSo schreibst du als Freelancer ein Angebot
- Lege einen soliden Start hin. Als erstes musst du deine Hausaufgaben erledigen. Wenn ein potenzieller Kunde den ersten Satz deines Angebots liest, sollte er überrascht sein. Statt mit Einleitungssätzen wie „Ich habe bemerkt, dass Sie nach einem freiberuflichen Designer suchen“ solltest du ihn mit deinem Fachwissen überzeugen, z. B. indem du ihm zeigst, dass du dein Handwerk verstehst: „Ich habe Ihre Ausschreibung gelesen und würde vorschlagen, ein Poster im Illustrationsstil für die Veranstaltung zu wählen.“ Mit anderen Worten: Du musst dich von der Masse abheben.
- Rück deine (relevanten) Stärken ins rechte Licht. Ein Angebot sollte kurz und prägnant sein. Du kannst es dir nicht leisten, Zeit mit vergangenen Projekten und Erfahrungen zu verschwenden, die für den jeweiligen Auftrag irrelevant sind. Die größte Wirkung erzielst du mit einem Projekt, das auf die aktuelle Ausschreibung eingeht, d. h. die Ausschreibung ist der Ausgangspunkt. Der Kunde wird höchstwahrscheinlich mehrere Arbeitsbeispiele von dir sehen wollen, an diesem Punkt musst du also lediglich seine Aufmerksamkeit für dich gewinnen.
- Gib relevante Arbeitsbeispiele an. In jedem freiberuflichen Angebot sollten einige relevante Arbeitsbeispiele oder frühere Arbeitserfahrungen aufgelistet sein. Der Kunde möchte wissen, ob du in der Vergangenheit an ähnlichen Projekten mitgewirkt hast, und wie die Ergebnisse ausgesehen haben. Sei also auf diese Frage vorbereitet und gib deine besten Beispiele im Angebot an.
Kundenbeziehungen aufbauen und pflegen
- Sie geben deinem Geschäft die Stabilität, die es braucht. Das schwankende Einkommen jeden Monat ist vermutlich das größte Risiko für Freelancer. Langfristige Kunden eliminieren diese Unsicherheit und geben dir die Freiheit, deine beste Arbeit zu leisten. Sobald du gute Beziehungen zu deinen Kunden aufgebaut hast, kannst du mit ein monatliches Auftragshonorars aushandeln.
- Sie geben dir die Möglichkeit von Cross-Selling. Du hast erfolgreich Beziehungen aufgebaut und das Vertrauen deiner Kunden gewonnen. Jetzt ist es an der Zeit, dein Angebot zu erweitern und den monatlichen Umsatz zu steigern, ohne zusätzliche Aufträge an Land ziehen zu müssen. Und das ist das Schöne an Upselling und Cross-Selling: mehr Geld für praktisch null Aufwand.
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