Wie funktioniert Bitcoin?

Bitcoin ist eine Kryptowährung im digitalen Zahlungsnetz. Er ist der wohl bekannteste Token. Erfahre hier alles, was du als Bitcoin-Anfänger wissen solltest.
Lesezeit: 10 Min.
Die folgenden Ausführungen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Beratung zu Finanzdienstleistungen, Finanzinstrumenten oder Finanzprodukten dar. Sie dienen der allgemeinen Information. Die nachfolgenden Ausführungen stellen weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über den Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten und Finanzprodukten noch eine Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebotes dar. Kryptowährungen unterliegen starken Wertschwankungen. Eine Wertminderung oder ein Totalverlust sind jederzeit möglich. Auch der Verlust des Zugangs zu Daten und Passwörtern kann zu einem Totalverlust führen.
Schon einmal von Bitcoin gehört? Vermutlich ja, schließlich ist es die Kryptowährung schlechthin. Ob spontaner Reichtum oder riskantes Geschäft, die Revolution des digitalen Zahlungsverkehrs oder doch nur ein gut gemachtes Schneeballsystem: Der Bitcoin war in den letzten Jahren in aller Munde. Trotz der großen Aufmerksamkeit, die der bekanntesten Kryptowährung widerfahren ist, wissen viele trotzdem nicht, was hinter diesem komplexen System steckt. Wir zeigen euch in diesem Artikel, was hinter dem Hype steckt und wie der Bitcoin funktioniert.

Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist eine Art digitaler Token, der elektronisch über ein dezentrales digitales Zahlungsnetz versendet werden kann. Bitcoins können von einer Person an eine andere gesendet werden, egal, wo auf der Welt sie sich befinden. Tatsächlich waren Bitcoins ursprünglich als sicheres elektronisches Bargeld und Zahlungssystem gedacht.Bitcoins basieren auf der Blockchain-Technologie. Eine Blockchain ist so etwas wie ein digitales Kassenbuch, in dem Informationen (wie Transaktionen) so aufgezeichnet werden, dass es fast unmöglich ist, diese Informationen zu ändern oder zu ergänzen. Diese Art der Aufzeichnung ist an sich schon sehr sicher, beim Bitcoin geht dieses System aber noch einen Schritt weiter, indem eine dezentrale Blockchain verwendet wird, bei der Transaktionen über ein Peer-to-Peer-Netzwerk verifiziert werden müssen.All das mag vielleicht ein wenig kompliziert klingen, jedoch werden wir dir die Funktionsweise in diesem Leitfaden etwas genauer erklären. Eines solltest du auf jeden Fall wissen: Bitcoin bietet einen alternativen Ansatz im Geldwesen gegenüber traditionellen Banken und Regierungen – und viele Menschen sehen Bitcoin als Teil des Finanzwesens der Zukunft.Behalten wir dies im Hinterkopf und schauen wir uns einmal an, wo die Anfänge des Bitcoins liegen, wie er funktioniert und wie er in alltäglichen Finanztransaktionen verwendet wird.

Was ist der Bitcoin und wie funktioniert er? Erklärt in 26 Sekunden | N26

Wie kann man Bitcoin in Österreich kaufen

Für den Erwerb von Kryptowährung, worunter Bitcoin fällt, brauchst du zuerst ein Krypto-Wallet. Diese kannst du bei unterschiedlichen Anbietern erstellen. Seit kurzem bieten auch N26 diesen Service an. Hast du deine persönliche Wallet erstellt, kann es auch schon los gehen und du kannst mit deinem Geld Bitcoin erwerben.  Zusätzlich gibt es in Österreich auch über 135 Bitcoin-Automaten. An diesen Automaten kannst du mit Bargeld Bitcoin erwerben. Diese Bitcoin-Automaten funktionieren ganz ähnlich wie herkömmliche Bankautomaten. Anstatt aber Bargeld abzuheben oder einzuzahlen, kannst du an ihnen Bitcoin kaufen und verkaufen.   

Eine kurze Geschichte des Bitcoins

Zu Beginn war der Bitcoin eher ein Konzept als eine Münze. Im Jahr 2008 veröffentlichte ein Autor unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ein White Paper mit dem Titel “Bitcoin: Ein Peer-to-Peer-Electronic-Cash-System.“ In diesem Paper sprach Nakamoto über seine Vision “einer reinen Peer-to-Peer-Version des elektronischen Zahlverfahrens“, mit dem die Menschen einander Geld senden könnten, ohne auf ein Finanzinstitut, wie eine Bank, angewiesen zu sein.Warum ist es so wichtig, diese Finanzinstitute zu umgehen? Nakamoto sah “inhärente Schwächen“ in einem Modell, das auf Vertrauen basiert und das den Finanzsektor traditionell ausmacht. Wenn du online etwas kaufst, bist du von der Vertrauenswürdigkeit eines Finanzinstituts abhängig, das sicherstellt, dass deine Transaktion sicher und erfolgreich abgewickelt wird. Diese Abhängigkeit von einer dritten Partei geht mit Kosten einher – den Transaktionskosten, aber auch mit Kosten, die aufgrund von Betrug oder durch Schlichtung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit Transaktionen entstehen. Und wenn es einen besseren Weg gäbe?Das Ziel von Bitcoin ist es, genau so einen besseren Weg aufzuzeigen. Anstatt auf vertrauenswürdige Drittparteien zu setzen, bietet Bitcoin “ein elektronisches Zahlungssystem, das auf einem kryptografischen Beweis basiert“. Bitcoin verwendet ein Peer-to-Peer-Netzwerk zur Verifizierung von Transaktionen in einer Blockchain, die mit einem Zeitstempel versehen sind, und lässt auf diese Weise eine ganz neue Art der Währung sowie unveränderliche Aufzeichnungen der Transaktionen zu, die vollkommen sichere Online-Zahlungen in dieser Währung ermöglichen.Die ersten Bitcoins wurden Anfang 2009 generiert – der Startschuss für die Krypto-Revolution. Seitdem ging der Wert für einen einzelnen Bitcoin durch die Decke und erreichte am 5. November 2021 mit 68.521 $ sein bisheriges Allzeithoch (54.139,52 € am 5. November 2021). 

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Wer genau ist Satoshi Nakamoto, der Erfinder des Bitcoins?

Wir wissen bis heute nicht, wer der wahre Autor des visionären Bitcoin-Papers ist. Es könnte sogar sein, dass Satoshi Nakamoto gar keine einzelne Person sondern eine Gruppe ist. Viele Namen wurden für diese mysteriöse Figur gehandelt, aber das Geheimnis wurde noch immer nicht gelüftet. Wer auch immer Satoshi Nakamoto ist, er oder sie hat/haben Spuren in der Finanzwelt hinterlassen und eine Entwicklung angestoßen, die auch in Zukunft immer größere Wellen schlagen wird.

Wie viele Österreicher haben Bitcoin

Kryptowährung und Bitcoin sind längst kein Nischenthema mehr wie vor ein paar Jahren. Laut einer Studie des Handelsverbands haben 14% der Österreicher in Kryptowährung investiert. Aus dieser Studie geht zwar nicht genau hervor, wie viele dieser 14% auch in Bitcoin investiert haben. Da es sich bei Bitcoin aber um die bekannteste Kryptowährung handelt, dürfte auch ein Großteil dieser 14% in Bitcoin investiert haben.  

Wie genau wird der Bitcoin abgewickelt?

Nakamoto definierte eine elektronische Münze (wie den Bitcoin) als eine Kette von digitalen Signaturen. Das klingt vielleicht verwirrend, aber es ist eine treffende Erklärung für die Funktionsweise von Bitcoin. Wenn der Besitzer eines Bitcoins diesen Bitcoin auf einen anderen Besitzer überträgt, werden die Informationen zu dieser Transaktion in der Blockchain hinterlegt. Zu diesen Informationen zählt auch der “öffentliche Schlüssel“ des Empfängers. Öffentliche Schlüssel funktionieren im Prinzip wie Kontonummern – sie können zur Verifizierung an einen Dritten weitergegeben werden, ohne dass dies ein Sicherheitsrisiko darstellt.Das klingt recht einfach, aber es gibt noch ein Problem, das der Bitcoin lösen muss. Wie kann die Person, die für den Bitcoin bezahlt, sicherstellen, dass der ursprüngliche Besitzer ihn nicht schon anderweitig ausgegeben hat? Dieses Problem ist einzigartig für digitale Token und wird als “Doppelausgaben“-Problem bezeichnet.  

Was ist das Doppelausgaben-Problem?

Wenn du in einem Geschäft einen Euro ausgibst, kannst du nicht einfach in ein anderes Geschäft gehen und denselben Euro dort noch einmal ausgeben. Oder anders ausgedrückt: Du kannst diesen einen Euro nicht “doppelt ausgeben“. Doppelausgaben sind bei Papierwährungen, wie dem Dollar oder dem Euro, kein Thema, stellen aber bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen ein potenzielles Problem dar. Daher muss bei Bitcoin und den anderen Kryptowährungen ein neuer Mechanismus eingeführt werden, der dafür sorgt, dass ein Bitcoin nicht “doppelt ausgegeben“ wird.

Wie löst der Bitcoin das Doppelausgaben-Problem?

Bitcoin nutzt ein dezentrales Netzwerk aus Hochleistungsrechnern, die Transaktionen verifizieren und die Blockchain ständig überprüfen. Die Mitglieder in diesem Netzwerk müssen einander nicht vertrauen (und nicht einmal kennen) und jedes Mitglied erhält eine identische Kopie desselben Blockchain-Kassenbuchs, auch Ledger genannt. Die große Zahl der verteilten Kopien – als Gegenentwurf zu einer einzigen “Master“-Kopie – sorgt nicht nur dafür, dass keine vertrauenswürdige zentrale Stelle mehr benötigt wird, sondern schützt die Blockchain auch vor Hackerangriffen oder Doppelausgaben.  Sobald eine Transaktion vom Netzwerk verifiziert und zur Blockchain hinzugefügt wurde, kann sie nicht mehr geändert werden. Wenn ein Hacker versucht, die Blockchain irgendwie zu manipulieren oder zu bearbeiten, modifiziert er letztendlich nur seine eigene Kopie. Die modifizierte Kopie würde nicht mit den Kopien übereinstimmen, die auf den anderen Computern im Netzwerk hinterlegt sind, weshalb es keinen mehrheitlichen Konsens über die Gültigkeit der Kopie gäbe. 

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Was ist Bitcoin Mining und wie funktioniert es? 

Bitcoin Mining (Schürfen) ist der Prozess, durch den Bitcoin-Transaktionen validiert werden. Außerdem werden dadurch neue Bitcoins in Umlauf gebracht. Und so funktioniert es:Wir haben bereits angesprochen, dass das Konsensmodell des Bitcoins enorme Rechenleistungen erfordert. Das Konsensmodell wird “Proof-of-Work“ genannt und ist die Voraussetzung dafür zu verstehen, wie Bitcoin-Transaktionen verifiziert werden und wie neue Bitcoins entstehen.Beim “Proof-of-Work”-Modell des Bitcoins müssen Miner im Bitcoin-Netzwerk hochkomplexe mathematische Aufgaben lösen, um Transaktionen zu validieren. Als Gegenleistung erhalten diese Miner neu generierte Bitcoins. 

Wozu werden Bitcoins verwendet?

Bitcoin wurde zunächst als Zahlungssystem entwickelt, mittlerweile hat der Bitcoin aber auch viele andere Einsatzbereiche erobert. Hier ein paar Beispiele:
  • Du kannst Bitcoins nutzen, um Dinge direkt zu kaufen. Du kannst Bitcoin beim Kauf von allen möglichen Dingen verwenden, vom luxuriösen Sportwagen bis hin zur alltäglichen Versicherung. Und mit einer Bitcoin-Debitkarte, die du sowohl mit der Kryptowährung aufladen als auch für Transaktionen in Papierwährung nutzen kannst, zahlst du überall dort mit Bitcoin, wo Kartenzahlung akzeptiert wird.
  • Du kannst Bitcoin als Wertanlage betrachten. Auch wenn sich Bitcoins sehr stark von typischen Investitionen unterscheiden, halten sie viele Menschen für eine interessante Wertanlage. Seine Volatilität und die sprunghaften Preisänderungen machen den Bitcoin zu einer riskanten Anlage, was aber nicht viele Spekulanten von einer Investition abgehalten hat. Da die Gesamtzahl an Bitcoins begrenzt ist, sehen viele den Bitcoin als “digitales Gold“. 
  • Du kannst Bitcoins kaufen, verkaufen und handeln. Aufgrund ihrer volatilen und unberechenbaren Wertentwicklung auf dem freien Markt sind Bitcoins und andere Kryptowährungen bei Day Tradern genauso beliebt wie bei Anlegern. Allerdings solltest du dabei nicht vergessen, dass Anlagen in Kryptowährungen hohe Risiken mit sich bringen.

Was musst du beim Bitcoin in Österreich beachten?

Auch wenn Kryptowährung nach aktueller Gesetzeslage kein anerkanntes Zahlungsmittel in Österreich ist, ist der Besitz bzw. die Transaktion eines Bitcoin legal. Ihr könnt also ungefährdet nach Bitcoin schürfen oder in die Kryptowährung investieren. Bedenkt nur, dass auf eure Gewinne Steuern anfallen. Die Transaktion mit Bitcoin an sich ist ebenso legal, es kommt allerdings darauf an, was ihr euch damit kauft. Verbotene Produkte im Darknet zu erwerben, ist natürlich illegal. Egal ob sie mit klassischer Währung oder mit Kryptowährung bezahlt werden.

Was ist ein Bitcoin wert?

Der Wert des Bitcoins ergibt sich in Bieterverfahren in Offenmarktgeschäften. Diese befolgen grundsätzlich das Prinzip von Angebot und Nachfrage: Je höher die Nachfrage, desto höher auch der Wert.Deshalb – und auch weil der Bitcoin noch immer etwas Neues ist – schwankt der Wert des Bitcoins ständig. Anders als traditionelle Papierwährungen unterlag der Bitcoin in letzter Zeit enormen Wertschwankungen

Wie viele Bitcoins gibt es weltweit?

Die Gesamtanzahl an Bitcoins wurde vom Gründer der Währung auf 21 Millionen begrenzt. Dennoch ändert sich die Zahl der aktuell in Umlauf befindlichen Bitcoins ständig. Im Dezember 2021 waren beispielsweise 18,92 Millionen Bitcoins im Umlauf

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Was sind die Vor- und Nachteile von Bitcoins? 

Wie wir bereits wissen, schwankt der Preis eines Bitcoins stark, und zwar in beide Richtungen. Es gibt aber noch andere Vor- und Nachteile, die wir nicht außer Acht lassen sollten. 

Vorteile des Bitcoins

  • Da jede Transaktion vom Netzwerk verifiziert wird, ist der Bitcoin von Natur aus sehr sicher und birgt nur ein geringes Risiko von Betrug oder Doppelausgaben.
  • Bitcoin ist ein überaus transparentes Finanzinstrument, da jede Transaktion für alle einsehbar in der Blockchain hinterlegt wird.
  • Bitcoin bietet ein hohes Renditepotenzial dank seiner großen Preisschwankungen – wodurch sich natürlich auch hohe Risiken ergeben.

Nachteile des Bitcoins 

Die Volatilität des Bitcoins ist wohl einer seiner größten Nachteile, insbesondere, wenn du ihn als Wertanlage nutzen willst.
  • Im täglichen Leben kann Bitcoin Bargeld noch nicht ersetzen.
  • Das Mining von Bitcoins erfordert sehr viel Energie und eine teure Ausrüstung. Dadurch ist Bitcoin bei Umweltschützern und Menschen, die sich um den Klimawandel sorgen, weniger beliebt.

Was sollte ich sonst noch über Kryptowährungen wissen? 

Du bist dir noch nicht ganz sicher, ob du das mit dem Bitcoin verstanden hast? Kein Problem. Es kann einige Zeit dauern, bis du dich mit den Finanzkonzepten, die der Kryptowährung zugrunde liegen, vertraut gemacht hast und dieser Artikel bietet dir lediglich eine Übersicht. Einen tieferen Einblick in das Thema erhältst du in unserem Blogbeitrag Was ist Kryptowährung? Ein Leitfaden für Einsteiger – N26.


    Mining ist keinesfalls der einzige Weg, Bitcoin und Kryptowährungen zu erhalten! Neben dem Mining gibt es zwei weitere Möglichkeiten, sich Coins zu verschaffen: entweder durch den Kauf an einer Börse (wie bei Devisen) oder durch den Tausch von Waren und Dienstleistungen gegen Coins (wie beim Betrieb eines Geschäfts mit “normaler“ Währung).

    Ein Bitcoin-Miner ist ein leistungsstarker Computer, der extrem komplexe mathematische Probleme löst, um neue Bitcoins zu generieren.

    Ja, die Blockchain-Technologie ist die Grundlage vieler beliebter Kryptowährungen wie Bitcoin. Tatsächlich hat Bitcoin das erste dezentrale Blockchain-Netzwerk gestartet, daher kann man sagen, dass Bitcoin ohne diese Technologie nicht existieren würde.

    Bitcoins werden in einer “digitalen Geldbörse” oder einem “Bitcoin Wallet” aufbewahrt. In seiner einfachsten Form funktioniert er wie eine ganz normale Geldbörse, nur dass sich darin statt Münzen und Scheine kryptografische Schlüssel befinden, die du benötigst, um auf die Bitcoins zugreifen zu können, die mit diesen Schlüsseln verknüpft sind.

    “BTC” ist eine Abkürzung und steht für Bitcoin, die weltweit erste Kryptowährung und die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung. Die Abkürzung BTC begegnet dir auf Marktplätzen für Kryptowährungen und überall dort, wo Kryptowährungen gekauft und verkauft werden.

    Als Altcoins werden alle Kryptowährungen, die nicht Bitcoin sind, bezeichnet. Sie werden Altcoins genannt, weil sie als "Alternativen" zu Bitcoin betrachtet werden, und viele Altcoins zielen darauf ab, bestimmte Aspekte von Bitcoin zu verbessern oder weiterzuentwickeln. Es gibt Tausende von Altcoins, und ihre aktuellen (und potenziellen) Verwendungsmöglichkeiten können stark variieren. Einige beliebte Altcoins sind Ethereum (ETH) und Cardano (ADA) – diese und viele weitere kannst du mit N26 Krypto kaufen.

    Nicht direkt. Zwar sind alle Kryptowährungen streng genommen Token, aber Bitcoin wird normalerweise nicht als Token, sondern als Coin betrachtet. Das heißt, dass Bitcoins ein integraler Bestandteil der Blockchain sind, aus der sie generiert werden. Token, in dem Sinne, wie wir sie gerade betrachtet haben, funktionieren aber innerhalb einer bereits bestehenden Blockchain. Tatsächlich kann eine Blockchain eine hohe Anzahl an Token beinhalten – die Ethereum-Blockchain zum Beispiel enthält knapp eine halbe Million Token.


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