Die besten Spartipps für Studenten

Hol das Beste aus deinem Studentenbudget! Mit diesen 12 Tipps kannst du schon heute ein Finanzpolster für die Zukunft aufbauen.
Lesezeit: 7 Min.
Egal, ob du BAföG beziehst oder einen Studienkredit aufgenommen hast – nach dem Studium musst du das Geld zurückzahlen. Es ist also nur von Vorteil, wenn du schon als StudentIn zu sparen anfängst. Doch auch ohne Darlehen lohnt es sich, deine Ausgaben während des Studiums im Blick zu behalten. 

Wie du im Studium Geld sparen kannst | N26

Von kluger Haushaltsplanung, über Anbieterwechsel bis hin zum Nebenjob: Erfahre, wie du mit ein paar einfachen Tipps schon während des Studiums Geld sparen kannst.

12 Tipps, wie du im Studium sparen kannst

Bevor du loslegst, solltest du eines bedenken: Du erreichst deine Sparziele nur, wenn du eine Sparmentalität entwickelst. Ein kluger Umgang mit Geld bedeutet, deine Ausgaben in allen Lebensbereichen zugunsten deiner Sparziele anzupassen. Im Supermarkt kannst du zum Beispiel zu günstigeren Produkten greifen, Kochutensilien aus zweiter Hand kaufen oder mehr zu Hause kochen. Wenn du dafür offen bist, kannst du viel erreichen.Trotzdem gilt: Sei nicht zu streng mit dir! Wenn du vor lauter Einschränkungen das Leben nicht mehr genießen kannst, wirst du wahrscheinlich wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen und über die Stränge schlagen. Es geht einfach darum, die richtige Balance zwischen dem Sparen und Genuss zu finden.

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1. Nutze deinen Studentenrabatt

Einer der größten Vorteile des Studiums? Dein Studentenausweis. Du erhältst nicht nur ein Semesterticket und Ermäßigungen in Geschäften, Restaurants und Kultureinrichtungen. Auch Produkte von Apple, Microsoft und Adobe sind für dich um einiges günstiger. Wenn du deinen Studentenausweis klug einsetzt, kannst du viel Geld sparen, etwa bei unserem Studentenkonto.

2. Entscheide dich für eine WG

Allein leben hat viele Vorteile. Doch während des Studiums solltest du lieber in eine WG ziehen. Du sparst jeden Monat eine beachtliche Summe, wenn du die Miete, Strom, Internet, gemeinsam genutzte Möbel und Geräte mit deinen Mitbewohnern teilst. Ganz zu schweigen von der tollen Zeit, die ihr gemeinsam haben werdet!

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3. Hol dir Bücher, Kleidung und Möbel aus zweiter Hand

Zu Semesterbeginn musst du eine Menge Bücher kaufen. Doch warum viel Geld für neue Bücher ausgeben, wenn du sie gebraucht kaufen kannst? Schau dich auf Facebook, eBay Kleinanzeigen oder dem Schwarzen Brett nach Angeboten um. Und wenn du die Lernmaterialien nicht mehr brauchst, verkaufst du sie einfach weiter.Gleiches gilt für Möbel, Geräte und Klamotten. Gebrauchte Sachen sind viel günstiger und meistens auch sehr gut in Schuss. Also halte die Augen offen und hol dir die besten Schnäppchen!

4. Halte deine Besitztümer in Ehren

Ob Möbel, Klamotten oder Technik: Wenn du gut mit deinen Sachen umgehst, kannst du ihre Lebensdauer erheblich verlängern. Und anstatt deine Sachen beim ersten Anzeichen von Abnutzung wegzuwerfen, solltest du sie lieber reparieren. Das ist in der Regel auch viel günstiger, als etwas neu zu kaufen. Deine Ökobilanz polierst du damit auch gleich auf.  Folgendes kannst du tun:
  • Display kaputt? Lass es reparieren, statt gleich ein neues Smartphone zu kaufen.
  • Loch im Pullover? Kannst du in wenigen Minuten nähen oder stopfen. Zur Not mit DIY Anleitung auf YouTube.
  • Kaffee auf der Laptop-Tastatur? Lass dein Notebook reparieren, statt es wegzuwerfen – es sei denn, die Reparaturkosten übersteigen den Preis eines neuen Laptops nach Abzug deines Studentenrabatts.

5. Besorg dir einen Nebenjob (oder zwei)

Viele Studenten verdienen nebenher Geld, um ihre Finanzen aufzubessern. Auch wenn du zum Lernen viel Zeit in der Bib verbringst, kannst du trotzdem einen Nebenjob auf 15- bis 20-Stundenbasis annehmen. Als Kellner mit Tabletts hantieren ist nicht so deins? Hier ein paar tolle Alternativen:
  • Werde virtueller Assistent: Virtuelle Assistenten sind auf der ganzen Welt gefragt – zum Beispiel über Plattformen wie Fiverr. Virtuelle Assistenten unterstützen ihre Kunden bei alltäglichen Aufgaben wie E-Mails beantworten, Flüge buchen und Zeitpläne organisieren – alles Aufgaben, die du dir zeitlich frei einteilen und von Zuhause erledigen kannst.
  • Arbeite als Markenbotschafter: Markenbotschafter arbeiten im Auftrag einer Marke oder eines Unternehmens und werben für Produkte bei anderen Studenten auf dem Campus. So verdienst du Geld und lernst gleich neue Leute kennen.
Verkaufe deine Vorlesungsmitschriften: Nicht alle Studenten glänzen bei Vorlesungen durch Anwesenheit. Wenn die Prüfungen näher rücken, ist die Verzweiflung groß. Du hast fleißig Mitschriften angefertigt? Verkaufe sie an deine Kommilitonen oder auf Plattformen wie Stuvia, um dein Studentenbudget aufzubessern.

6. Spare bei deinen Nebenkosten

Wieviel Strom verbrauchst du im Monat? Wenn du im Haushalt mehr darauf achtest, kannst du zusätzlich Geld sparen. Dreh das Thermostat herunter, anstatt im Winter in Shorts durch die Wohnung zu laufen. Schalte auf Standby oder zieh den Stecker deiner Geräte, wenn du sie nicht nutzt. Besonders ineffiziente Geräte solltest du nach Möglichkeit austauschen. Außerdem kannst du Internet-, Strom- und Gastarife vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln.Wenn du in einer WG lebst, solltest du dich dafür mit deinen Mitbewohnern zusammensetzen. So stellst du sicher, dass jeder seinen Teil zum Sparen beiträgt – und auch selbst von den Einsparungen profitiert.

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7. Lerne hauszuhalten

Eine gute Haushaltsplanung ist das A und O, wenn du schon im Studium die Kontrolle über deine Finanzen haben willst. Verschaffe dir einen guten Überblick über deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben. Das hilft dir, deine Gewohnheiten zu ändern und Geld für deine Sparziele zurückzulegen.Zahlreiche Spar-Apps helfen dir dabei, Verantwortung über deine Finanzen zu übernehmen. Nichts geht über das Gefühl finanzieller Unabhängigkeit. Wenn du schon während des Studiums lernst, wie du einen Sparplan erstellst, bist du besser für die Zukunft gewappnet!

8. Lebe minimalistisch

Weniger ist oft mehr. Ein minimalistischer Lebensstil bedeutet nichts anderes, als mit weniger Dingen auszukommen. Du lässt dir nicht von der Werbung einreden, dass materieller Besitz glücklich macht, und kaufst nur das, was absolut notwendig ist. Sehr zur Freude deines Kontostands.Mit diesem Bewusstsein wirst du nicht nur Geld sparen. Du wirst auch herausfinden, was du zum Glücklichsein wirklich brauchst.

So sparst du im Studium Geld fürs Essen

Abgesehen von Miete und Nebenkosten gehören Lebensmittel zu den größten Kostenfaktoren. Wenn du clever einkaufst, kannst du jeden Monat zusätzlich sparen. Du wohnst in einer WG? Dann lohnt es sich, gemeinsam Nudeln, Müsli und Snacks in Großpackungen einzukaufen. Pro Kopf spart ihr damit eine Menge Geld. Du kaufst dein Essen lieber selbst? Diese Tipps helfen dir, bei Lebensmitteln zu sparen:

9. Koche große Mengen Essen und friere es ein

Ein Großeinkauf ist in der Regel billiger – und du kannst daraus gleich eine große Mahlzeit kochen. So hast du die nächsten Tage immer etwas zu essen. Oder du frierst es einfach ein. Suppen, Currys, Aufläufe und Gemüsepfannen sind gute Kandidaten, die du im Laufe einer Woche aufwärmen und genießen kannst. Das spart Zeit und Geld!

10. Seltener auswärts essen

Restaurants, Lieferdienste und Imbissbuden sind allein schon wegen des geringen Aufwands verlockend. Sie gehen aber auch ganz schön ins Geld. Wenn du selber kochst, kommst du deutlich billiger weg. Der Preisaufschlag auf Lebensmittel in Restaurants und Imbissstuben ist erheblich. Für 7 € kannst du einen einzigen Burger bestellen – oder die Zutaten selbst kaufen und zuhause fünf Burger braten. So feilst du nicht nur an deinen Kochkünsten, sondern machst dich auch noch bei deinen WG-Partnern beliebt – vorausgesetzt, du lädst sie ein.

11. Gehe nicht mit leerem Magen einkaufen

Schon mal hungrig eingekauft? Dann erinnerst du dich bestimmt an die Mengen, die in deinem Einkaufskorb gelandet sind. Wenn dir dein Magen den Einkauf diktiert, greifst du eher zu unnötigen Fertigsnacks – und gibst viel mehr Geld aus, als geplant. Also: vor dem Einkauf essen nicht vergessen!

12. Plane deine Mahlzeiten im Voraus

Wenn du deine Mahlzeiten planst und eine Zutatenliste schreibst, bleibst du eher im Budget. Und kaufst nur so viel, wie du essen kannst. Damit wirkst du auch der Lebensmittelverschwendung entgegen.Woche für Woche landet eine schwindelerregende Menge Lebensmittel wegen schlechter Essensplanung im Müll. Weggeworfene Lebensmittel bedeuten weggeworfenes Geld. Mit einem Essensplan kannst du langfristig Geld sparen und Gutes tun.

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