Ratgeber für Expats in Sevilla – alles über Jobs, wohnen und leben in Spanien
Wer sich als Expat in Sevilla in der neuen Heimat einleben möchte, hält sich einfach an die folgenden Tipps. Sie helfen dir, einen Job zu finden und dich an die spanische Lebensart zu gewöhnen.
Lesezeit: 13 Min.
Kaum ein Land Europas zieht so viele Menschen in seinen Bann wie Spanien. Da wundert es nicht, dass Sevilla stets Expats aus aller Welt anlockt. Viele erwarten einen einfachen und entspannten Lebensstil – was aber zu Überraschungen führen kann. Auch das Leben in einer spanischen Großstadt ist ab und an mit Stress verbunden.Die gute Nachricht: Im Vergleich zu anderen europäischen Städten wie London, Paris oder Amsterdam sind die Lebenshaltungskosten in Sevilla recht erschwinglich. Dafür sind die Löhne im Schnitt niedriger. Das warme Klima und der kulturelle Reichtum der Stadt sind für viele Expats jedoch ein mehr als angemessener Ausgleich. Die meisten Expats in Sevilla konzentrieren sich auf die vielen Vorteile, die das Leben hier mit sich bringt. Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Lebensweise: Sevilla besticht durch seine entspannte Lebensweise – die Leute nehmen sich in der Regel Zeit beim Essen und legen Wert darauf, die Dinge zu genießen.
Lebenshaltungskosten: Im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten bietet Sevilla niedrigere Lebenshaltungskosten.
Anbindung: Das gute Verkehrsnetz und die hervorragende Anbindung Sevillas an andere andalusische Städte sind ein Pluspunkt.
Willst du noch mehr über Sevilla erfahren? Wir verraten dir alles, was du über das Leben als Expat in Sevilla wissen solltest, und wie Spanien in kurzer Zeit zu deiner neuen Heimat wird.
Expats in Sevilla unter sich – die Community der Auswanderer
Dank der ausgezeichneten Gastronomie, der grünen Parks und der großen internationalen Community ist Sevilla bei Expats sehr beliebt.; und das Interesse wird in den nächsten Jahren vermutlich noch weiter wachsen. Ein Grund dafür ist, dass sich immer mehr Unternehmen in der Stadt ansiedeln, die Lebenshaltungskosten jedoch vergleichsweise niedrig bleiben.Kommen wir aber nun zu den Fakten: Wie viele Expats leben wirklich in Sevilla? Nach Angaben der Junta de Andalucía sind 43.164 Einwohner Sevillas Expats oder im Ausland geboren.Das ist eine riesige Gemeinschaft aus Menschen, mit denen du dich treffen und austauschen kannst. Bars und passende Events, die sich speziell an all die Expats der Stadt richten, gibt es jedenfalls zur Genüge.Auf Social Media findest du zudem zig Gruppen von und für Expats in Sevilla. Tritt einfach einer oder mehrerer Gruppen bei und lerne so schnell neue Leute in deiner Umgebung kennen.
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Möchtest du mieten oder kaufen? Hier lernst du die wichtigsten Fakten über den Immobilienmarkt in Sevilla kennen.
Mieten in Sevilla – die Basics
Wenn du planst, eine Wohnung oder ein Haus in Sevilla zu mieten, kannst du mit durchschnittlich 9,90 € pro Quadratmeter und Monat rechnen, so die Schätzungen des Portals Idealista. Zur Orientierung: Das entspricht etwa 495 €/Monat für eine 50 Quadratmeter große Wohnung.Aber Vorsicht: Sevilla ist beliebt und das spiegelt sich am Wohnungsmarkt wider. Trotzdem ist es nicht unmöglich, eine preiswerte Wohnung in Sevilla zu finden – auch wenn die Suche unter Umständen etwas länger dauert. In der Regel gelten Mietverträge in Spanien für 6 bis 12 Monate. Normalerweise ist es problemlos möglich, sie um den gleichen Zeitraum zu verlängern.Plane dein Budget nicht bloß mit den reinen Miet- und Umzugskosten, sondern auch mit der Mietkaution. Die beträgt meistens zwei Monatsmieten. Dazu kommt eine einmalige Gebühr in Höhe einer niedrigen dreistelligen Summe, falls du die Hilfe eines Immobilienmaklers in Anspruch nimmst.Wenn du näher am Zentrum wohnen möchtest, entscheidest du dich der höheren Mietpreise wegen besser für eine kleinere Wohnung. Denke außerdem daran, dass möblierte Wohnungen teurer als nicht möblierte sind. Lies dazu auch unsere Tipps, wie du online günstig Möbel kaufen kannst.
Leben in Spanien
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Wohnraum kaufen als Expat in Sevilla – alles, was du wissen musst
Sevilla ist bei Expats und Spaniern zwar gleichermaßen beliebt, doch das ist kein Grund zur Sorge. Bisher ist der Immobilienmarkt noch nicht außer Kontrolle geraten. Es gibt also gute Gründe dafür, in Sevilla in eine Immobilie zu investieren.Im Jahr 2023 lag der durchschnittliche Immobilienpreis laut Idealista bei 1.523 € pro Quadratmeter. Der tatsächliche Preis variiert je nach Standort stark, was bei Mietwohnungen jedoch ähnlich ist. In wohlhabenden Gegenden wie Sarrià und Pedralbes sind die Wohnungen und Häuser für gewöhnlich am teuersten.Um zu sparen, kannst du deine Suche auf günstigere Gegenden wie Macarena und Cerro-Amate einschränken. Je weiter entfernt sich die Stadtteile vom Zentrum befinden, desto preiswerter sind in der Regel auch die Immobilien. Wenn du Spanien und die Kultur vor Ort liebst, ist ein Hauskauf durchaus sinnvoll. Schließlich bleibst du wahrscheinlich viele Jahre im Land.Lass dich beim Hauskauf aber nicht von einem falschen Idealismus blenden. Der Kaufpreis sollte nicht der alleinige Faktor sein. Beachte auch die Finanzierungskosten sowie weitere Kostenpunkte. Du brauchst wahrscheinlich auch die Hilfe eines Immobilienmaklers, um ein geeignetes Objekt zu finden, außerdem muss es vielleicht von einem Sachverständigen begutachtet werden, und du solltest die Kaufunterlagen anwaltlich prüfen lassen. All das kostet zusätzliches Geld.
Die besten Wohnorte für Expats in Sevilla
Das sind die beliebtesten Stadtteile von Sevilla:
Triana: Dieses kürzlich wiederbelebte Viertel hat viele neue Häuser, ist aber auch bei Touristen beliebt.
Los Remedios: Der Hauptanziehungspunkt hier sind die Luxusgeschäfte – und der Wassersport dank des nahegelegenen Guadalquivir, welcher der wichtigste Fluss in Andalusien ist.
Nervión: Das kommerziellste Viertel Sevillas liegt im östlichen Teil der Stadt.
Prado de San Sebastián: Die Gegend um den Busbahnhof Prado de San Sebastián ist bekannt für ihre von Bäumen gesäumten Promenaden, Open-Air-Bars und die tolle Atmosphäre.
La Macarena: Dieser Stadtteil ist berühmt für seinen alternativen Stil, seine Retro-Kleidung und Buchläden.
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Boomende Sektoren wie der Handel und die Landwirtschaft machen Sevilla zu einem besonders attraktiven Ort für die Jobsuche. Firmen wie Bida Farma und Heineken sind ständig auf der Suche nach Talenten.
Nicht-europäische Expats und die Aufenthaltsgenehmigung für Sevilla
Für manche, die in Spanien leben möchten, stellt der legale Aufenthaltsstatus eine große Hürde dar.Ohne einen festen Job und ein Unternehmen, das deine Einreise unterstützt, ist es schwer, ein Visum oder eine Aufenthaltsgenehmigung für Spanien zu erhalten – sofern du aus einem Nicht-EU-Land kommst .Es gibt einiges zu erledigen, sobald du in Spanien ankommst. Informiere dich besser gründlich, bevor du deine Reise nach Sevilla antrittst.
Aufenthaltsgenehmigung für Sevilla für Expats aus der EU
Wenn du von einem anderen EU-Land aus nach Sevilla ziehen möchtest, hast du es leicht. Abgesehen von ein paar Formalitäten gibt es nichts zu beachten.
Mit diesem Gehalt können Expats in Sevilla rechnen
Wer mit einem besonders hohen Gehalt in Spanien rechnet, sollte seine Erwartungen etwas zurückschrauben. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftsstandorten wie Deutschland oder Frankreich ist das Durchschnittsgehalt in Spanien nicht besonders hoch.Laut des Nationalen Statistikinstituts liegt das durchschnittliche Grundgehalt in Sevilla bei rund 23.154 € im Jahr. Das entspricht einem Stundenlohn von 10,96 €. Damit liegt der Durchschnittslohn in Sevilla unter dem des restlichen Landes. Dort liegt er jährlich bei 25.896 €.Bedenke: Ob du dir eine Wohnung oder ein Haus leisten kannst, hängt stark vom Gehalt ab. Versuche also immer ein Gehalt auszuhandeln, das mindestens dem Durchschnittslohn entspricht oder darüber liegt.
Lebenshaltungskosten in Sevilla
Nur weil du in einer Stadt wie Sevilla wohnst, sparst du nicht automatisch Geld. Das Gehalt ist zwar höher als in den ländlichen Gegenden oder den Vorstädten von Sevilla, dafür zahlst du in der Stadt auch mehr für Essentials wie Lebensmittel und Miete. Sevilla ist vor allem für seine hohen Preise für Attraktionen und Aktivitäten bekannt – insbesondere alles, was sich an Touristen richtet, kann ins Geld gehen. Auch Wohnen kann teuer sein. Obwohl Sevilla günstiger ist als einige andere Städte in Spanien, gehört es immer noch zu den teureren Städten.Bedenke, dass die Lebenshaltungskosten in Sevilla sich nicht allein auf die lebensnotwendigen Dinge beschränken, sondern auch Aktivitäten in der Stadt betreffen. Behalte deine Ausgaben mit unserem 50/30/20-Rechner im Blick. Er teilt dein Einkommen in drei Kategorien auf: Grundbedürfnisse, frei verfügbares Geld für persönliche Wünsche sowie Ersparnisse. Alternativ kannst du unseren Haushaltsrechner nutzen. So bekommst du einen klaren Überblick über all deine monatlichen Ausgaben.
Gesundheitsversorgung in Sevilla
In Spanien ist die Gesundheitsversorgung im Allgemeinen von hoher Qualität und kostenlos – sofern du eine Europäische Krankenversichertenkarte hast und staatliche Krankenhäuser sowie Angebote des spanischen Gesundheitsdienstes in Anspruch nimmst. Um Zugang zum spanischen Gesundheitssystem zu bekommen, musst du dich aber vorher anmelden. Je nach Wohnort und deiner Lebenssituation läuft das unterschiedlich ab.
Bildung in Sevilla
Wenn du bereits gut Spanisch sprichst und als Expat in Sevilla studieren möchtest, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. In Sevilla kannst du übrigens auch in anderen Sprachen wie Englisch oder Französisch lernen.Wenn du nach spanischen Studiengängen in Sevilla suchst, empfehlen wir dir, die Studiengänge der besten Universitäten der Stadt genauer anzusehen. Dazu zählen unter anderem die:
Universidad de Sevilla: Die älteste Hochschule der Stadt ist die drittgrößte Spaniens in Bezug auf die Studierendenzahl.
Universidad Pablo de Olavide: Diese 1997 gegründete Universität ist die zweite öffentliche Universität der Stadt und hat fast 12.000 Studierende.
Universidad Internacional de Andalucía: Diese Universität bietet nur postgraduale Master-, Promotions- und spezialisierte Ausbildungsprogramme an.
Bildung in Sevilla (für Expats ohne Spanischkenntnisse)
Ohne Spanischkenntnisse gestaltet sich dein Studium als Expat in Sevilla etwas schwieriger, denn Englisch und Deutsch gehören nicht gerade zu den meist gesprochenen Sprachen. Zwar gibt es auch immer mehr Studiengänge in Englisch, aber der größte Teil der Kurse wird immer noch in Spanisch oder lokalen Sprachen wie Katalanisch, Baskisch oder Galicisch abgehalten.Allerdings bieten Universitäten wie die Universidad de Sevilla recht viele Kurse in Englisch an. Wenn du nach englischsprachigen Studiengängen in Sevilla suchst, empfehlen wir dir die folgenden Universitäten:
Universidad de Sevilla: Diese öffentliche Hochschule bietet derzeit zwei Studiengänge an, die auf Englisch absolviert werden können: Finanzen und Tourismus.
Universidad Pablo de Olavide: Diese öffentliche Universität bietet 279 Fächer an, deren Lehrsprache nicht Spanisch ist – beispielsweise Fächer auf Englisch, Deutsch, Italienisch oder Französisch.
Universidad Internacional de Andalucía: An dieser öffentlichen Universität werden einige Studiengänge auf Englisch angeboten – hauptsächlich Masterstudiengänge.
Schulen für Kinder für Expats in Sevilla
Wie in vielen Ländern Europas dauert das Schuljahr auch in Spanien von September bis Juni und darauf folgen die Sommerferien. Wenn du Nachwuchs hast, kannst du deine Kinder an einer der öffentlichen Schulen anmelden. Die Schulen sind in Spanien kostenlos. Bedenke aber, dass der Unterricht in öffentlichen Schulen für gewöhnlich nur auf Spanisch stattfindet.Du hast aber auch die Möglichkeit, deine Kinder an einer privaten Schule anzumelden. Dort wird auch in Englisch oder in anderen Sprachen unterrichtet. Teilweise haben die Schulen auch eine besondere religiöse Ausrichtung. Einige dieser Schulen sind recht teuer – besonders die, die sich auf internationale SchülerInnen spezialisiert haben.
So gelangst du in Sevilla von A nach B
Sevilla ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und daher gut mit dem Rest Spaniens verbunden. Die Stadt ist aus diesem Grund auch der ideale Startpunkt für Expats, die gerne den Rest des Landes erkunden möchten.Sevilla verfügt auch über ein modernes öffentliches Verkehrsnetz. Die Bahnen, Trams und Busse bringen dich schnell an alle wichtigen Punkte der Stadt.
Öffentliche Verkehrsmittel in Sevilla
Der öffentliche Personennahverkehr ist relativ günstig und zuverlässig. Du kannst einfache Fahrkarten, wiederaufladbare Mehrfahrtenkarten oder Tageskarten für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen. Eine einfache Busfahrkarte kostet z. B. 1,40 €.Du kannst auch mit der U-Bahn fahren. Ein Einzelfahrschein kostet je nach gewählter Strecke zwischen 1,35 € und 1,80 €. Der Preis variiert je nach Tarifzone der Stadt, für die das Ticket gültig ist.Achte darauf, dass die Busse und Intercity-Züge in Sevilla am Wochenende unter Umständen nicht so regelmäßig fahren wie unter der Woche. Plane deine Fahrten am besten über die Internetseite des spanischen Eisenbahnunternehmens RENFE. Die Webseite ist in mehreren Sprachen verfügbar, unter anderem in Englisch, Spanisch, Katalanisch und Baskisch.
Mit dem Rad durch Sevilla
Immer mehr Expats fahren in Sevilla mit dem Fahrrad zur Arbeit, zur Uni oder zu Freizeitveranstaltungen. Vor allem in den zentral gelegenen Bezirken wie Triana und Macarena gelangst du mit dem Rad schnell an dein Ziel. Je nachdem, was für ein Rad du haben möchtest oder brauchst, zahlst du zwischen 250 € und 1.000 €.
Mit dem Auto durch Sevilla
Car-Sharing- und Fahrdienste wie Uber werden immer beliebter in Sevilla. Zu Stoßzeiten fallen aber unter Umständen Extragebühren für die Fahrt an. Taxis sind ebenfalls weit verbreitet in der Stadt und die Kosten in der Regel nicht allzu hoch.Wenn du dich selbst hinters Steuer setzen möchtest, mach dich auf hohe Parkgebühren gefasst. Der Verkehr geht in Sevilla zudem teilweise recht zäh voran.Hat dein Heimatland eine entsprechende Vereinbarung mit Spanien, lässt sich dein bisheriger Führerschein gegen einen spanischen tauschen. Andernfalls solltest du eine internationale Fahrerlaubnis beantragen oder deinen Führerschein vor Ort machen, sobald du angekommen bist.
Kulturelle Unterschiede in Spanien und Sevilla
Sevilla ist eine große Metropole, in der Menschen verschiedenster Kulturen friedlich miteinander leben. Trotzdem spielen spanische Gepflogenheiten immer noch eine bedeutende Rolle in der Stadt.Einige Expats gewöhnen sich schneller an den spanischen Lebensstil als andere. Viele Spanier nehmen es zum Beispiel nicht so genau mit der Pünktlichkeit. Wenn du ein Abendessen um 20 Uhr planst, musst du vor 20:15 Uhr nicht mit deinen Gästen rechnen. Das mag zuerst etwas frustrierend sein, aber sieh es gelassen: Immerhin nimmt man dir dann ein bisschen Unpünktlichkeit auch nicht übel.Was könnten Expats in Sevilla noch ungewöhnlich finden? Hier hast du noch einige Beispiele für Dinge, die Expats irritieren könnten:
Die Orangenbäume: Wenn sie zu blühen beginnen, wird die Stadt von einem ganz besonderen süßen Duft umhüllt, der die Atmosphäre noch einmal unterstreicht.
Tapas-Hauptstadt: Obwohl diese klassischen kleinen Gerichte in ganz Spanien zu finden sind, nehmen Tapas in Sevilla und Granada eine größere Rolle ein (und sind häufig auch tatsächlich größer!).
Viele römische Überreste: Julius Caesar liebte Hispalis – die Stadt, die wir heute Sevilla nennen. Diese Vorliebe zeigt sich in den vielen Spuren, die die Römer hinterlassen haben und die noch heute in der ganzen Stadt zu finden sind.
Begrüßung und Verabschiedung: SpanierInnen begrüßen und verabschieden sich normalerweise mit einem kleinen Kuss auf die Wange. Oft ist es nur ein Luftkuss und es gibt keinen wirklichen Kontakt. Männer unter sich belassen es in der Regel aber bei einem herzlichen Händedruck.
Spanisches Spanisch: Spanisch ist eine der am meisten gesprochenen Sprachen der Welt, aber es gibt viele Unterschiede zwischen den Ländern. Spanien ist da keine Ausnahme und Begriffe, die in Argentinien, Kolumbien oder Chile geläufig sind, können in Spanien ganz anders lauten. Du wirst mit deinem Spanisch in Sevilla problemlos zurechtkommen, aber um wirklich an der Kultur teilzuhaben, empfehlen wir dir, den lokalen Slang zu lernen. Die SpanierInnen werden es auf jeden Fall zu schätzen wissen.
Siesta: Auch wenn du noch nie in Spanien warst, kennst du sicherlich das Konzept der Siesta: eine kleine Auszeit zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, die in einigen Teilen des Landes für einen Mittagsschlaf genutzt wird. In einer belebten Großstadt wie Sevilla wirst du aber selten vor geschlossenen Geschäften oder Restaurants stehen und auch nur wenige Menschen beim Nickerchen erwischen.
Verwalte dein Geld als Expat in Sevilla
Die Vorbereitungen für deinen Umzug nach Sevilla sind voll im Gange? Dann machst du dir vielleicht schon Gedanken, wie du deine Finanzen und Ersparnisse verwalten kannst.Die gute Nachricht: Mit N26 ist das ganz einfach. Mit unserem 100 % mobilen Girokonto richtest du Ausgabelimits ein, um immer im Budget zu bleiben. Mit Spaces erstellst du ganz leicht bis zu 10 Unterkonten für unterschiedliche Ausgaben, Wünsche und Ersparnisse.Apropos Bankkonto: In unserem Ratgeber erfährst du Schritt für Schritt, wie du ein Konto in Spanien eröffnest.
Häufige Fragen zum Leben in Sevilla
Dank der reichen Kultur, Geschichte, den Arbeitsmöglichkeiten und all den Erlebnissen, die die Stadt bietet, ist Sevilla ein idealer Ort für Expats. Außerdem ist es ein Zentrum für Wirtschaft, Bildung und Tourismus, was es zu einer beliebten Destination für Menschen aus aller Welt macht.
Expats in Sevilla wohnen überall in der Stadt, aber die höchste Konzentration an Expats findet man oft in internationalen Stadtvierteln, wie in den Vierteln La Macarena und Centro.
Es kann schwierig sein, für längere Zeit in Sevilla zu leben, ohne Spanisch zu sprechen, zumindest auf einem mittleren Niveau. Auch wenn man es schaffen kann, wird man nicht die volle Erfahrung der lokalen Kultur machen. Außerdem wird es schwieriger, grundlegende Aufgaben wie Einkaufen, eine Steuererklärung abgeben oder sich fortzubewegen, zu erledigen
Für gewöhnlich heißen SpanierInnen Menschen aus anderen Ländern gerne willkommen. Dennoch solltest du dir Mühe geben, die Sprache zu lernen und dich mit den örtlichen Gepflogenheiten vertraut zu machen. Das macht Eindruck und bricht schnell das Eis.
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