Anordnung der italienischen Zentralbank: N26 wird Präventionsmaßnahmen im Bereich Geldwäsche für den italienischen Markt ausbauen
Berlin - Die N26 Bank GmbH Succursale Italiana hat am 28. März eine Anordnung der italienischen Zentralbank erhalten. Die italienische Zentralbank fordert in der Anordnung Verbesserungen bei der Geldwäschebekämpfung für den italienischen Markt. Die Anordnung beinhaltet einen vorübergehenden Stopp für die Aufnahme neuer Kund:innen. Für Bestandskund:innen ergeben sich dadurch keine Änderungen. Die Konten stehen Kund:innen auch weiterhin in vollem Umfang zur Verfügung.
Die Beanstandungen der italienischen Zentralbank werden bereits größtenteils im Rahmen des globalen Maßnahmenplans zur Bekämpfung der gestiegenen Finanzkriminalität adressiert. N26 ist zuversichtlich, dass durch die bisherige Umsetzung der Maßnahmen bereits signifikante Fortschritte zur Lösung der im letzten Jahr in Italien festgestellten Mängel gemacht wurden.
In den vergangenen Monaten hat N26 bereits gezielt in die Geldwäschebekämpfung investiert. Diese Investitionen haben für deutliche Verbesserungen im Kampf gegen digitale Finanzkriminalität gesorgt. N26 hat unter anderem sein Team von Expert:innen weiter aufgestockt, fortgeschrittene Modelle für maschinelles Lernen weiterentwickelt und das Monitoring und die verbesserte Überwachung von Transaktionen in Echtzeit ausgebaut.
N26 verpflichtet sich dazu, alle von der italienischen Zentralbank angemerkten Punkte schnellstmöglich zu implementieren. Die lokalen und globalen Teams und Expert:innen arbeiten eng mit der italienischen Regulierungsbehörde zusammen und konzentrieren sich vollumfänglich darauf, die Verbesserungen umfassend und fristgerecht umzusetzen.
Über N26
N26 ist die führende Digitalbank Europas mit deutscher Vollbanklizenz. Das Unternehmen bietet einfaches, sicheres und kundenfreundliches mobiles Banking für Millionen von Kund:innen in 24 Ländern in Europa. N26 verarbeitet ein jährliches Transaktionsvolumen von über 140 Mrd. EUR und beschäftigt derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter:innen mit über 80 verschiedenen Nationalitäten. Neben dem Hauptsitz in Berlin betreibt N26 Büros in zahlreichen weiteren europäischen Städten, unter anderem in Wien, Paris, Mailand und Barcelona. Seit der Gründung durch Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal im Jahr 2013 hat N26 knapp 1,8 Mrd. US-Dollar von einigen der renommiertesten Investoren der Welt eingesammelt.
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