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Banking Basics: Die Anatomie deines Bankkontos in England

Hast du dich jemals gefragt, was deine Account Number und Sort Code bedeuten? Finde es jetzt hier heraus.

Lesezeit: 3 Min.

Unabhängig davon, wo auf der Welt du dich befindest, zwei Sachen hat jedes Konto: eine Kontonummer und eine Bankleitzahl. Die können unterschiedlichst aussehen und sind in Europa meist auch in einer IBAN vorhanden.

In diesem Leitfaden erklären wir die grundlegenden Informationen dieser beiden Merkmale deines Kontos in England.

Was ist eine Kontonummer?

In England bezeichnet eine Kontonummer (eng. Account number) dein entsprechendes Girokonto oder auch dein Sparkonto. In der Regel verwendest du diese Nummer in Verbindung mit deiner Bankleitzahl (eng. Sort Code), die wiederum zur Identifizierung deiner Bank verwendet wird.

Wie viele Ziffern hat eine Kontonummer?

In England bestehen Kontonummern aus acht Ziffern. Einige Banken in England vergeben kürzere Kontonummern (z. B. siebenstellige). In diesem Fall kannst du vorne eine ‚0‘ hinzufügen, um auf acht Zeichen zu kommen (wenn du Onlineformulare usw. ausfüllst).

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Wie finde ich meine Kontonummer?

Wenn du deine Kontonummer in Erfahrung bringen möchtest, findest du sie bei den meisten Banken unten auf deiner Karte – genau wie deine Bankleitzahl. Denke daran, dass diese Nummern nichts mit der 16-stelligen Zahl in der Mitte deiner Karte zu tun haben (diese wird auch als Kartennummer bezeichnet).

Darüber hinaus steht deine Kontonummer auch auf deinem Kontoauszug oder in deinem Onlinebanking-Portal. N26 Kunden finden Ihre Kontonummer auch unter Mein Konto in der App.

Was ist ein Sort Code?

Die andere entscheidende Nummer, die du benötigst, ist deine Bankleitzahl (eng. Sort Code). Dabei handelt es sich um eine sechsstellige Ziffernreihe, die für die Filiale der Bank steht, bei der dein Konto verwaltet wird. Die Ziffern werden üblicherweise in Zweiergruppen eingeteilt. Alle N26 Konten in England verfügen über die gleiche Bankleitzahl: 04-00-26.

Die ersten zwei Ziffern bezeichnen in der Regel die Bank selbst (beispielsweise Barclays oder Lloyds) und die vier verbleibenden Zahlen die entsprechende Filiale. Die sogenannten "Sort codes" – So nennen die Briten ihre Bankleitzahlen – werden lediglich im Vereinigten Königreich und Irland verwendet. Andere Länder verwenden andere Systeme, zum Beispiel BIC-Codes.

Wie finde ich meine Bankleitzahl?

Du findest die sechsstellige Bankleitzahl – genau wie deine Kontonummer – auf deiner Bankkarte sowie auf deinen Kontoauszügen und Briefen deiner Bank oder aber auf der Kontoübersichtsseite deines Onlinebankings sowie in der N26 App.

Kann ich die Adresse meiner Bank über meine Bankleitzahl herausfinden?

Du kannst die zu deiner Bankleitzahl gehörige Adresse mithilfe einer Website, auf der du nach Bankleitzahlen suchen kannst, herausfinden. Vergiss jedoch nicht, dass die meisten Banken mehrere Filialen haben. Wenn du also jemals nach der Adresse deiner Bank gefragt wirst – beispielsweise beim Ausfüllen eines Formulars – bietet es sich an, die Adresse der Bankfiliale anzugeben, bei der du dein Konto eröffnet hast. Denn die Bankleitzahl bezieht sich nicht immer auf eine spezifische Filiale.

Was ist der SWIFT-Code einer Bank?

Bei internationalen Transaktionen kann es vorkommen, dass du nach dem SWIFT-Code gefragt wirst. SWIFT steht für den Namen einer internationalen Finanzorganisation (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication). Ein SWIFT-Code wird auch als BIC bezeichnet, ein Bank (oder Business) Identifier Code. Genau wie eine Bankleitzahl bezeichnet ein SWIFT-Code/BIC deine Bank – im Unterschied dazu ist er jedoch international anerkannt.

SWIFT-Codes oder BICs sind entweder acht oder elf Ziffern lang. Sie beschreiben sowohl die Bank als auch das Land. Bei einem elfstelligen BIC stehen die drei zusätzlichen Ziffern für die Bankfiliale.

Wenn du mehr über IBANs und BIC-Codes erfahren möchtest, kannst du hier mehr über EU-Bankingabkürzungen erfahren.

Tipps für die Weitergabe deiner Kontoinformationen

Wenn dir jemand Geld überweisen möchte, musst du dieser Person deine Bankleitzahl sowie Kontonummer mitteilen. Du solltest jedoch immer vorsichtig sein, wenn du deine Kontoinformationen weitergibst.

Betrüger brauchen in der Regel weitere persönliche Informationen – wie deine Adresse, dein Geburtsdatum und dein Passwort –, um Geld von deinem Konto abbuchen zu können. Wenn du die Befürchtung hast, dass deine persönlichen Informationen in die falschen Hände geraten sind, kontaktiere so schnell wie möglich deine Bank.

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Von N26

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