Eine Freelancerin arbeitet in einem hellen Arbeitszimmer mit einem Computer und schreibt in ein Notizbuch.

Working from home, the N26 way – 6 Tipps für dein Homeoffice

Immer mehr von uns arbeiten aktuell von zu Hause aus. Hier erfährst du, wie wir mit der Umstellung umgehen und welche Tipps wir besonders gut finden.

Lesezeit: 5 Min.

Du hast sie bestimmt alle schon gesehen – Blogs, Artikel und Videos darüber, wie du das Meiste aus deinem Homeoffice herausholen kannst. Auch wir bei N26 arbeiten jetzt größtenteils von zu Hause aus und es ist definitiv keine einfache Umstellung: Wir vermissen unser Office, den Getränkekühlschrank, die süßen Vierbeiner, die immer wieder unser Büro beglückt haben, und natürlich auch unsere Kolleginnen und Kollegen.

Wir haben aus der Umstellung schon einiges lernen können und dir deshalb 6 Tipps zusammengestellt, die uns das Arbeiten von zu Hause aus erleichtern. Vielleicht gefällt dir ja das ein oder andere auch!

1. Der Feierabend-Wecker

Du brauchst eine gute Routine. Klar, das ist jetzt nicht besonders überraschend, aber trotzdem – wenn du nicht siehst, wie deine Kollegen am Abend das Büro verlassen, ist es allzu einfach, bis tief in den Feierabend hinein zu arbeiten. Unser Tipp: Stell dir zwei Wecker morgens und zwei Wecker abends, mit jeweils einer halben Stunde dazwischen.

Wenn morgens dein erster Wecker klingelt hast du Zeit, dich bereit zu machen, dir frisches Wasser hinzustellen und vielleicht auch für eine Runde Yoga oder Meditation (wir empfehlen Headspace!). Noch was: Zieh dich so an, als würdest du ins Büro gehen, das vereinfacht deinem Gehirn die Unterscheidung zwischen Arbeits- und Freizeit. Wir wissen, wie verlockend es ist, den ganzen Tag im Pyjama herumzulaufen – zum Glück haben wir tägliche Videokonferenzen, die uns sowieso daran hindern.

Abends kannst du die Zeit zwischen den beiden Weckern nutzen, um die Dinge abzuschließen, an denen du arbeitest, ein paar letzte wichtige E-Mails zu verschicken und eine To-do-Liste für den nächsten Tag zu erstellen. Wenn der zweite Wecker (wir nennen ihn liebevoll den Feierabend-Wecker) klingelt, ist es Zeit, abzuschalten. Versuche, dich so gut wie möglich daran zu halten! Denn so kannst du eine gesunde Work-Life-Balance aufbauen.

Zudem kannst du unsere besten Tipps beachten, zuhause möglichst viel Energie zu sparen:

2. Get stuff done times

Ja, die GSDD (Get Stuff Done Days) gibt es bei N26 wirklich. Das sind Tage oder Zeitfenster, in denen keine Meetings eingestellt werden können, damit sich jede und jeder ganz auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren kann. Dasselbe Prinzip lässt sich auch super auf Homeoffice anwenden, wo du die Zeitfenster sogar perfekt deinen eigenen Präferenzen anpassen kannst.

Überlege dir, wann du am produktivsten bist: Eher Morgenmensch oder Nachteule? Kannst du am besten arbeiten, gleich nachdem du deinen ersten Kaffee getrunken hast, oder hast du deinen Motivationsschub eher abends? Nachdem du herausgefunden hast, wann du am besten arbeitest, setze dir Get-Stuff-Done-Zeiten rein – egal ob in deinen Onlinekalender oder in deinen Planer. Wichtig ist, dass du sie aufschreibst und dich an sie hältst.

Genauso wichtig: Belohne dich nach jedem erfolgreichen GSD-Block! Egal ob 15 Minuten Sonne tanken auf dem Balkon oder ein Griff in die Süßigkeitenschublade – auch das ist wichtig für eine gute Work-Life-Balance.

3. Geregeltes Sozialleben und Coffee-Dates

Gerade wenn du mit anderen zusammen wohnst ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen. Es ist schwierig, sich zu konzentrieren, wenn man zum Beispiel von Mitbewohnern unterbrochen wird, die ebenfalls im Homeoffice arbeiten. Und trotzdem ist es gerade jetzt wichtig, dass wir unsere sozialen Kontakte pflegen. Wir haben folgende Tipps für dich:

  • Informiere deine MitbewohnerInnen über deine GSD-Zeiten. In diesen Zeitfenstern sollen sie dich möglichst nicht unterbrechen, außer bei Notfällen.
  • Plant eine gemeinsame Mittagspause. So könnt ihr verhindern, dass einer von euch in der Küche ein Konzert mit Besteck und Mikrowelle veranstaltet, während der andere versucht zu arbeiten.
  • Pro-Tipp: Stell dir virtuelle Coffee-Dates ein! Mit Zoom, Google Hangouts oder der Houseparty App ist es superleicht, mit deinen KollegInnen und deinen Freunden in Kontakt zu bleiben.

Bei N26 haben wir jede Woche virtuelle Coffee-Dates und ab und zu sogar Wine-Meetings nach Feierabend! Natürlich ist es nicht dasselbe wie im Büro, aber die Pflege sozialer Kontakte ist insbesondere jetzt sehr wichtig.

4. Teile deinen Homeoffice-Bereich

Wir müssen dir wahrscheinlich nicht mehr sagen, dass es wichtig ist, deinen Homeoffice-Bereich zuhause schön einzurichten. Ein paar Pflanzen und ein aufgeräumter Arbeitsplatz können schon viel ausmachen. Was wir bei N26 aber auch gerne machen, ist, dass wir Fotos von unseren Homeoffice-Bereichen teilen! Das macht nicht nur Spaß, sondern motiviert uns auch dazu, unseren Schreibtisch sauber und ordentlich zu halten.

Mach doch auch Fotos von deinem Arbeitsbereich und poste sie online. Auf unserem Instagram-Kanal @peopleofn26 siehst du, wie Homeoffice bei uns aussieht! Hier einige Beispiele:

5. Begrenzte Social-Media-Nutzung und News-Konsum

Jetzt, wo dir deine Kollegen nicht über die Schulter schauen, ist es besonders verlockend, immer wieder zum Smartphone zu greifen und sich in Social Media und Nachrichten-Apps zu verlieren – vor allem in der jetzigen Situation. Aber aktive und passive (wenn die App zum Beispiel nur im Hintergrund deines Desktop geöffnet ist) Nutzung von solchen Apps kann nicht nur deine Produktivität erheblich beeinträchtigen, sondern auch dein mentales Wohlbefinden.

Ganz auf Social Media und Nachrichten zu verzichten ist natürlich schwierig, deshalb setzen wir uns geregelte Zeitfenster. Wie wäre es mit der Mittagspause und den beiden 15-Minuten-Pausen, die du dir täglich gestattest? (Genug Zeit, um Fotos von deinem Homeoffice zu teilen!) Du musst dich aber auch daran halten – soziale Medien sind darauf ausgelegt, süchtig zu machen. Gegen Ende deiner vorgesehenen Pause solltest du dein Smartphone zur Seite legen und alle Nachrichten- und Social-Media-Tabs in deinem Browser schließen, damit du konzentriert weiterarbeiten kannst.

6. Bring Routine in deinen Feierabend

Der Feierabend-Wecker hat geklingelt? Zeit, den Laptop zuzuklappen. Wir empfehlen, schon im Voraus zu planen, was du am Feierabend machen möchtest. Bei N26 tauschen wir uns auch gerne darüber aus, was nach der Arbeitszeit ansteht – hier ein paar Anregungen, wie du deinen Arbeitstag ausklingen lassen könntest:

  • Ein Home-Workout über YouTube, z. B. Yoga
  • Eine geleitete Meditation, z. B. mit Headspace
  • Koche das Rezept, das du schon immer ausprobieren wolltest
  • Nimm dir etwas Zeit, um es dir mit einem guten Buch gemütlich zu machen
  • Skype mit den Menschen, die dir wichtig sind

Diese Tipps haben uns bei N26 die Umstellung auf Homeoffice etwas erleichtert. Wir hoffen, dass sie auch dir helfen!


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Von N26

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