Mobile Bank N26 kündigt Tech-Zentrum in Wien an
Berlin/Wien – Die mobile Bank N26 kündigt die Eröffnung eines neuen Technologie-z und Innovationszentrums in Wien an. Das erklärten CEO Valentin Stalf und General Manager für Österreich, Georg Hauer, heute im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. N26 plant langfristig über 300 Software Engineers, Product Manager und IT-Fachkräfte in Wien einzustellen, mittelfristig sind es bis zu 100. Die Eröffnung des Büros ist für Herbst 2019 geplant, Fachkräfte werden ab sofort rekrutiert.
Mit dem neuen Tech Zentrum in Wien wird N26 sein bereits über 350 Mitarbeiter starkes Produkt- und Technologie-Team in Berlin, Barcelona und New York verstärken. Das Team in Wien wird unter anderem die Weiterentwicklung modernster Sicherheitssysteme durch den Einsatz künstlicher Intelligenz vorantreiben, beispielsweise um ungewollte Transaktionen noch schneller zu identifizieren und damit Betrug zu verhindern. Auch die Weiterentwicklung eines Risiko-Scorings in Echtzeit sowie die Prüfung von Kartenzahlungen basierend auf Geodaten des Smartphones sind geplant. Außerdem sollen von Wien aus neue Produkt- und Service-Angebote für die weltweit mehr als 2,5 Millionen N26 Kunden entwickelt werden. Neben dem Ausbau des personalisierten Kundenservice gehören dazu die Weiterentwicklung von Peer-to-Peer-Zahlungen und Shared Accounts, damit Rechnungen unter Freunden noch einfacher geteilt werden können.
Mit dem Technologie-Standort in Wien untermauert N26 seine Strategie, kontinuierlich als Unternehmen zu wachsen und die weltweit besten Köpfe aus Tech und Digitalisierung anzuziehen. Innerhalb der letzten zwölf Monate hat das Unternehmen seine Belegschaft verdreifacht. Bis Ende 2019 soll das Team von nunmehr 1.000 Mitarbeitern auf 1.500 Mitarbeiter anwachsen. Neben der Zentrale in Berlin und dem Büro in Barcelona wird Wien der dritte Technologie- und Innovationsstandort in Europa sein. Damit leistet N26 einen Beitrag dazu, Europa noch attraktiver für die besten IT-Spezialisten aus der ganzen Welt zu machen.
Wien hatte sich im Rennen mit anderen europäischen Städten unter anderem aufgrund der hohen Lebensqualität durchgesetzt - ein entscheidender Faktor, um hochqualifizierte Talente aus der ganzen Welt anzuziehen. Georg Hauer, General Manager Österreich bei N26:
N26 hat die Bank der Zukunft gebaut und macht Banking einfach und transparent. Durch modernste Technologie und ohne Filialnetz hat N26 eine deutlich niedrigere Kostenstruktur und gibt diese Kostenvorteile an ihre Kunden weiter. Mit einem mobilen Bankkonto ohne versteckte Gebühren hat N26 heute schon über 2,5 Millionen Kunden in 24 europäischen Ländern überzeugt und startet in diesem Jahr auch noch in den USA.
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„Mit dem neuen Standort in Wien investieren wir in unseren technologischen Vorsprung und schärfen unser Profil als einer der attraktivsten Arbeitgeber im europäischen Tech-Sektor”, sagt Valentin Stalf, CEO und Co-Gründer von N26.
„In Wien hat sich in den letzten fünf Jahren unglaublich viel getan. Das Bewusstsein über die zukunftsträchtige Bedeutung heimischer Digitalunternehmen ist enorm gestiegen. Hinzu kommt das hohe Arbeitskräftepotenzial in Wien: Die Technische Universität in Wien, aber auch jene in Tschechien, der Slowakei und Ungarn bieten heute bereits eine Lehre auf hohem Niveau an.”
“Besonders stolz sind wir darauf, mit dem Innovationszentrum an jenen Ort zurückzukehren, an dem die beiden Gründer, Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, die Idee zu N26, der mobilen Bank, entwickelt haben. Seit jeher zählt Österreich für N26 zu einem der beiden Heimatmärkte. In keinem anderen Land gibt relativ zur Einwohnerzahl mehr N26 Nutzer als in Österreich“, so Hauer weiter.
„Wir wollen digitale Geschäftsmodelle fördern und Wertschöpfung nach Österreich holen. Dieses Tech-Center verbindet beide Ziele und schafft bis zu 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Die Bundesregierung setzt auf standortfreundliche Maßnahmen, Digitalisierung und Innovation, das wird auch im Ausland wahrgenommen. In diesem Sinne: Willkommen zu Hause N26“, so Digital- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, deren Ressort die Standortentscheidung in den vergangenen Monaten betreut hat.
Über N26
N26 ist die führende Digitalbank Europas mit deutscher Vollbanklizenz. Das Unternehmen bietet einfaches, sicheres und kundenfreundliches mobiles Banking für Millionen von Kund:innen in 24 Ländern in Europa. N26 verarbeitet ein jährliches Transaktionsvolumen von über 100 Mrd. EUR und beschäftigt derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter:innen mit über 80 verschiedenen Nationalitäten. Neben dem Hauptsitz in Berlin betreibt N26 Büros in zahlreichen weiteren europäischen Städten, unter anderem in Wien, Paris, Mailand und Barcelona. Seit der Gründung durch Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal im Jahr 2013 hat N26 knapp 1,8 Mrd. US-Dollar von einigen der renommiertesten Investoren der Welt eingesammelt.
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